Kapitel 124 Späte Reue
Jiy konnte nur mit Staunen zusehen, als Andres Kämpfer plötzlich jeglichen Wiederstand aufgaben. War die Innenstadt Silberstedts wenige Augenblicke zuvor noch ein wahres Schlachtfeld gewesen, änderte sich das nun Schlagartig. Die Gejarn konnte nicht genau sagen, was geschehen war, aber die grau uniformierten Männer , die sich hinter Barrikaden und in den Häusern verschanzt hatten, nahmen alle fast zeitgleich die Waffen runter. Manche, die sich in den oberen Etagen mancher Händlervillen aufhielten ließen ihre
Gewehre auch gleich aus dem Fenster fallen. Andere gingen den überraschten Gardisten mit erhobenen Händen entgegen. Diese mussten nun plötzlich dafür sorgen, dass die befreiten Sklaven den sich Ergebenden Männern nichts taten. Es hatte eine Weile gedauert, bis diese überhaupt Verstanden, dass die Garde auf ihrer Seite war. Nicht verwunderlich. Sie hatte mit einigen von ihnen geredet. Der angestaute Hass dieser Leute war verständlich… aber er richtete sich auch gegen alles, was irgendwie für ihre Gefangenschaft stand und das, war in diesem Fall die komplette Stadt.
Sie und Kellvian sahen dem ganzen
geschehen mit wachsendem Staunen und Erleichterung zu, als sich ein grau uniformierter Bote durch die Reihen der Gardisten in ihre Richtung drängte. Offenbar war er unbewaffnet und so gab sie den Männern ein Zeichen, ihn durchzulassen. Vielleicht würden sie so erfahren, was hier vorging. Den das Andre einfach die Waffen streckte schien nach dem ganzen Blut, das schon vergossen worden war… seltsam.
,, Lord Zachary lässt euch ausrichten, das der Aristokratenbund sich in jeder Hinsicht dem Kaiserreich ergibt.“ , erklärte er , noch bevor sie zu Wort kam. Offenbar war er bester Laune und wenn man bedachte, was hier grade
geschah… sie hatten wohl alle Grund, aufzuatmen. Dennoch, was hatte er gesagt…
,, Momentmal… Lord Zachary ?“ , fragte Kellvian. ,, Götter, was ist passiert ?“
,, Andre de Immerson ist tot.“ , antwortete der Bote. ,, Ich schätze, es gibt einiges zu besprechen. Der Herr wartet oben am Anwesen auf euch. Wenn ihr wünscht, kann ich euch dorthin bringen.“
,, Wir haben einiges verpasst wie es scheint.“ Jiy sah zu Kellvian, der lediglich nickte und einen Moment nachzudenken schien. Natürlich bestand die Möglichkeit, das das alles ein Trick
war, aber wenn… dann war es ein absolut idiotischer. Andres Leute hatten sich bereits ergeben. Wenn er nicht noch eine ganze Armee in der Hinterhand hatte war es vorbei. Wirklich und endgültig… Der Gedanke erschien ihr noch surreal, so lange hatten sie dafür gekämpft.
,, Gehen wir ?“ , fragte sie schließlich und Kellvian nickte.
,, Wir werden euch begleiten. Solltet ihr die Wahrheit sagen… nun es gibt wohl wirklich einiges zu besprechen.“
Damit war es entschieden. Einige Gardisten schlossen sich ihnen auf einen Wink Kellvian hin an, aber die Unruhen in den Straßen ebbten jetzt überall ab.
Stellenweise wagten sich die Leute sogar bereits wieder auf die Straße und lugten vorsichtig aus den Eingängen ihrer Häuser oder bemühten sich, die Brände zu löschen. Der Teil der kaiserlichen Garde, der keine Gefangenen bewachen musste, half ihnen bald dabei, oder arbeitete daran, die Straßen wieder von Schutt zu befreien, damit man Karren und Wagen mit Vorräten und Ausrüstung in die Stadt bringen konnte.
Je näher sie dem dunklen Herrenhaus am Berghang kamen, desto weniger dicht besiedelt war das Gebiet innerhalb der Mauern. Von den Unruhen, die den Rest Silberstedts erfasst hatten, war hier kaum etwas zu spüren, jedoch wirkten
die meisten Gebäude verlassen. Vermutlich waren die Bewohner geflohen, solange sie glaubten,. Noch die Gelegenheit dazu zu haben. Deshalb wurde Jiy auch aufmerksam, als sie an ein Haus kamen, das definitiv Bewohnt war.
In einem kleinen, gepflasterten Hof saß jemand. Jemand, den sie wiedererkannte.
,, Relina, was macht ihr den hier ?“ , fragte Jiy, als sie auf die Gejarn zuging.
Diese sah auf, einen seltsam… glücklichen Ausdruck auf dem Gesicht. In ihren Armen lag etwas, das Jiy erst beim näher kommen wirklich erkannte, ein dunkles Stück Tuch, das sie sanft hin und her wiegte. Ein graues Fellbündel
lugte mit großen Augen daraus hervor, offenbar noch unwissend, was der ganze Wirbel um es herum zu bedeuten hatte.
Ahnen, das gab es doch nicht, dachte Jiy. ,, Ist das…“
Relina lächelte nur weiter, deutlich sichtbar erschöpft, aber immer noch mit dieser seltsamen Ausstrahlung von Zufriedenheit.
,, Sie hat noch keinen Namen.“ , meinte sie leise. Mittlerweile kamen auch Kellvian und die anderen näher. In diesem Moment trat auch jemand aus dem Eingang des Hauses heraus, eine Schale Wasser in der Hand. Zyle schien ebenfalls leicht abwesend, während er den Anwesenden nur kurz zunickte und
dann zu Relina trat und ihr die Schale reichte. Sein Blick wanderte dabei immer wieder zwischen der Schakalin und dem kleinen Leben auf ihrem Arm hin und her, als könnte er schlicht nicht entscheiden, um was er sich in Zukunft mehr Sorgen machen sollte. Die Gejarn trank vorsichtig, so als sei sie sich noch nicht ganz sicher, ob sie schon wieder so weit war.
Hinter Zyle folgten nun auch Syle, Lucien und Quinn, der sich einen Moment hinter den anderen verbergen wollte, bevor er doch allen Mut zusammennahm und einen Schritt auf Relina zumachte.
,, Das klingt vielleicht komisch.“ ,
meinte er. ,, Aber kann ich… sie mal auf den Arm nehmen ?“
Lucien lachte plötzlich und schlug dem ohnehin schon peinlich Berührten Zauberer auf die Schulter. Auch Syle musste sich offenbar zusammenreißen um eine ernste Miene zu behalten.
Relina jedoch nickte lediglich und übergab ihm, trotzdem scheinbar wiederwillig, das Bündel.
Quinn nahm das Kind entgegen, als wäre es aus Kristall, einen Moment unsicher, wie er es halten sollte.
,, Das ist… irgendwie schön.“ , meinte er und ein Lächeln huschte über die Züge des Magiers. Er streckte die Hand aus und strich dem zerbrechlichen Wesen
in seinem Arm vorsichtig über den Kopf. Plötzlich jedoch gab es einen kleinen Lichtbogen und Quinn riss die Hand zurück. Eine kaum sichtbare Rauchschwade stieg davon auf.
,, Und wie es aussieht, hat sie eure Begabung definitiv geerbt.“ , stellte er grummelnd fest und legte das Kind wieder zurück in Relinas Arme, bevor er sich an Kellvian wendete. ,, Was macht ihr den hier ?“
,, Wie es aussieht, ist Andre tot.“ , antwortete dieser. ,, Was heißt, Zachary hat jetzt den Befehl über seine verbliebenen Kämpfer. Es ist vorbei, Quinn. Wir wollten uns grade mit ihm am Herrenhaus
treffen..“
,, In diesem Fall begleite ich euch.“ Der Zauberer sah zu seinen übrigen Gefährten.
,, Kannst du laufen ?“ , fragte Zyle an Relina gerichtet.
Die Gejarn nickte lediglich. ,, Das Anwesen ist ja nicht mehr “ , erklärte sie und stand vorsichtig auf, das Kind dabei mit beiden Händen festhaltend. Relina schwankte etwas, blieb aber stehen, trotzdem ließ sie sich bereitwillig von Zyle stützen, als sie sich schließlich auf den Weg machten. Hinauf zu den nun schon in greifbare Nähe gerückten Hallen am Hang über
ihnen.
Der Aufstieg war nicht so steil, wie Jiy Anfangs gedacht hatte. In mehreren Serpentinen führte die Straße hinauf zum Eingang eines von Mauern umschlossenen Hofs, in dem sich bereits mehrere dutzend grau uniformierte Soldaten versammelt hatten, alle unbewaffnet.
Eden stand mit Cyrus und den anderen etwas Abseits. Sie hier so plötzlich wiederzusehen hatte erneut etwas Surreales. Auch wenn die Gejarn deutliche Spuren ihrer Gefangenschaft zeigte, lächelte sie, eine Hand Zachary auf die Schulter gelegt, die andere Cyrus. Der Wolf sah genauso erschöpft
aus, wie sie alle.
Als der junge Magier sie jedoch sah, schüttelte er die Hand der Gejarn jedoch ab und ging ihnen entgegen. Er sagte nur drei Worte. Aber diese drei Worte bestätigten endgültig, das das hier kein Traum war, kein Trick, kein Irrtum.
,, Silberstedt gehört euch.“
Kellvian wäre am liebsten an Ort und Stelle einfach auf die Knie gesunken. Plötzlich fühlte er sich nur noch Müde, wenn er an all das zurück dachte, was hinter ihnen lag. Monatelange Unsicherheit und Schrecken schienen endlich ihr Ende zu finden. Und sie lebten noch. So unglaublich das schien,
sie hatten es irgendwie bis hierher geschafft. Er ließ den Blick über das Anwesen und zurück zur Stadt schweifen, die nun zu ihren Füßen lag. Die Waffen schwiegen und das einzige, das die gespannte Stille durchbrach, die sich über Silberstedt gesenkt hatte, war das stetige Knistern des Schnees, der unterihren Füßen schmolz. Aber etwas stimmte noch nicht, auch wenn ihm einen Moment nicht einfallen wollte was. Etwas fehlte noch.
,, Andre ist also wirklich tot ?“ , fragte er.
Eden nickte. ,, Ich habe ihn selber sterben sehen, Kellvian. Er kann nicht Überlebt haben, glaubt mir. Und selbst
wenn… Nein er ist tot.“
Und plötzlich wurde ihm klar, was er übersah. Was sie alle in der ganzen Euphorie und dem folgenden Durcheinander einfach vergessen hatten.
,, Hoffen wir es aber… wo ist Ismaiel ?“
Hätte die Gejarn bleich werden können, sie hätte es wohl getan. Kellvian fand seine schlimmste Vermutung bestätigt. Diesmal nicht, sagte er sich. Diesmal würde er ihn nicht davon kommen lassen.
,, Ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit Zachary sich ihm gestellt hat.“ , meinte Eden unsicher. ,, Ahnen, er war danach einfach verschwunden, aber ich dachte nicht, das er geflohen sein könnte.“
,,
Hat jemand eine Ahnung, wo er sein könnte ? Wenn wir ihn nicht finden nimmt das hier nie ein Ende. Er macht einfach wieder weiter…“ Kellvian ballte die Hände zu Fäusten. Warum hatte er nicht sofort daran gedacht.
,, Es gibt einen Ort unter dem Anwesen.“ , meldete sich Zachary zu Wort. ,, Vielleicht ist er dorthin gegangen. Folgt mir.“
Kellvian zögerte keine Sekunde, sondern lief dem Zauberer hinterher, sobald er sich auf den Weg machte. Er rannte die Stufen zum eingeschlagenen Tor des Anwesens herauf und tauchte unter den Trümmern durch. Kohlebecken erhellten die Dunkelheit der Eingangshalle etwas,
aber er machte sich erst gar nicht die Mühe sich umzusehen. Die anderen mussten irgendwo dicht hinter ihm sein. Was er tun wollte, wenn sie den alten Magier wirklich fanden wusste er noch nicht. Aber eines war klar, nicht nur Andre würde hier heute sein Ende finden, wenn es in seiner Macht stand.
Zachary führte sie eine Treppe im hinteren Teil des Saals hinab… und hinein in das Gestein, auf dem das Anwesen stand. Ein Gang aus grob behauenem Felsen führte leicht abschüssig in die Tiefe. Pfützen aus Schmelzwasser hatten sich am Boden gebildet und machten den Weg, zusammen mit Moosen und Flechten, die
auf den Steinen wuchsen, tückisch. Vor ihnen tauchte eine offene Gittertür auf, vor der Zachary anhielt und auf sie wartete. In dem Moment, wo er den ersten Blick hindurch warf, wusste Kellvian wieso. Mehrere, große Steinsäulen stützten die Decke einer großen Höhle, die mehr so aussah, als sei sie natürlich gewachsen, anstatt aus dem Fels geschlagen worden. Blaues Feuer brannte in Schalen, die man aus den Stützsäulen gemeißelt hatte.
Er konnte die Magie an diesem Ort beinahe wie eine physische Last spüren. Als wöge die Luft über ihm plötzlich so viel wie Stahl…
Kellvian zögerte einen Moment, dann
trat er jedoch über die Türschwelle und auf eine Treppe hinaus, die hinab zum Höhlenboden führte. Die Hand am Schwertgriff hielt er bei jedem, wiederhallenden, Schritt Ausschau, ob sich etwas bewegte. Auch wenn er bezweifelte, das simpler Stahl ihm in diesen Fall viel nützen würde. Er warf einen Blick über die Schulter in Richtung Zachary und Quinn. Die beiden waren jeder für sich schon mächtig. Und jeder von ihnen besaß eine Träne Falamirs. Vielleicht würde es ihnen zusammen gelingen, Ismaiel zu bezwingen. Und wenn nicht…
Kellvian trat weiter in die Kammer hinein, auf die Säulen zu. Das Licht der
Feuerbecken erhellte einen kleinen Bereich ganz im Zentrum der Höhle und gleichzeitig den einzigen Ort hier, der Spuren von Bearbeitung aufwies. Eine Fläche aus weißen Marmorplatten, die mit Gold ineinander gefügt worden waren. Eine weitere Säule aus Granit erhob sich dort, wo die goldenen Linien zu einem Kreis zusammenflossen und darauf…
Kellvian trat vorsichtig näher, immer darauf bedacht, das er keine der sanft schimmernden Goldadern berührte.
Auf dem Sockel im Zentrum stand eine Kristallschale, die mit flüssigem Silber gefüllt zu sein schien. Fasziniert sah er den Lichtreflektionen auf der Oberfläche
zu, die beinahe ein Eigenleben zu haben schienen und sich nicht an das unstete Flackern der Feuer hielten. Was war das nur für ein Ort?
Die anderen waren jenseits der Marmorplatten stehen geblieben und sahen sich ebenfalls fasziniert und eingeschüchtert um. Offenbar war er nicht der einzige, der die seltsame Atmosphäre hier spürte…
Eine Bewegung, die er nur aus den Augenwinkeln wahrnahm, ließ ihn herumwirbeln.
,, Habt ihr euch auch endlich hier herunter verirrt Kellvian ? Ich schätze, Andre musste dieses Ende nehmen. “ Ismaiel trat ohne sichtliche Eile ins
Licht. Seine grauen Haare schimmerten bläulich, wo sich der Schein der Feuerbecken darauf niederschlug. Zum ersten Mal erschien Kellvian die Gestalt nicht mehr alterslos… sondern einfach nur alt. Ein Mann, der seine Zeit Überlebt hatte, und dieser nun hinterherjagte. Ein Mann dessen Augen in einem gespenstischen Feuer grün glühten…
,, Was habt ihr getan ?“ , fragte Kellvian. ,, Götter, was habt ihr getan ?“
Hatte er wirklich sich selbst zum Wirt für eine der Seelen des alten Volkes gemacht? War das überhaupt möglich…
Der alte Zauberer jedenfalls ging nicht darauf
ein.
,, Ich hätte es tun können, Kellvian. Vielleicht. Aber ich habe euch wiederunterschätzt.. Und jetzt, am Ende war alles umsonst wie es scheint. Ich hattet recht…“
,, Womit ?“
Ismaiel schüttelte den Kopf, aber mehr, als wollte er Zeit gewinnen… oder den Kopf klar bekommen.
,, Ich spüre es. Ihr Leid… ihren Wahnsinn.“
Kellvian verstand. Die Seelen des alten Volkes waren mit der Zeit Wahnsinnig geworden. Er wusste immer noch nicht, ob sein kurzer Ausflug in die goldenen Hallen eine Halluzination gewesen war
oder nicht, aber so oder so… wo alle anderen Toten irgendwie ihren Frieden fanden, waren sie gebunden und bei Bewusstsein geblieben. Für Jahrtausende.
,, Ich habe die Geister eures Volkes herumirren sehen, Ismaiel. Was ihr vorhattet, war immer unmöglich.“
Ismaiel schritt an ihm vorbei und betrachtete eine Weile die kleine Versammlung, die sich um den Marmorplatz eingefunden hatte.
,, Vielleicht. Und vielleicht warten sie dort auf mich. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo dieser Ort hier einen anderen Namen trug. Ich… bin vor so langer Zeit einmal zu den Gipfeln hinaufgestiegen….“ Er klang plötzlich
friedlich, als er sich wieder Kellvian zuwendete. ,, Tut mir einen gefallen, einen einzigen Dienst…“
,, Und der wäre ?“
,, Bringt meine Asche nach dort oben.“ Ismaiel schloss die Augen. ,, Das ist womit ihr Recht hattet, Kellvian. Mein Volk ist verloren.“
,, Eure Asche… Was meint…“
Bevor Kellvian den Satz beenden konnte, schlugen urplötzlich Flammen aus dem Körper des alten Zauberers hervor und hüllte ihn komplett ein. Dunkelblaues Feuer , die Ismaiel ohne einen Laut verzehrten…
Kellvian stolperte ein paar Schritte zurück, als das Inferno an Helligkeit
zunahm und für einige Herzschläge die gesamte Höhle ausleuchtete, scharf Umrissene Konturen zeichnete und sie alle blendete.
Als es wieder erlosch, war nichts mehr von Ismaiel übrig. Lediglich ein Haufen strahlend weißer Asche und einige Glutflocken, die langsam zu Boden rieselten und verloschen…
,, Ist es wirklich vorbei ?“ , fragte Zyle.
,, Ich hoffe es.“ , antwortete Kellvian leise und trennte ein Stück Stoff aus seinem Mantel. Vorsichtig begann er die Überreste in das Tuch einzuschlagen, bevor er sich wieder erhob. ,, Gehen wir. Ich glaube eine Sache wartet noch auf
uns.“