Ein Morgen wie jeder Andere
Schon wieder klingelt mein Wecker an einem Montagmorgen 6:30. Jeden Tag das gleiche. Also nichts desto trotz quäle ich mich aus dem Bett, tapse ins Badezimmer, putze mir die Zähne, mache mich frisch und halte mein morgendliches Geschäft mit der neusten Zeitung. Also wie immer eigentlich. Ich wandere vom Bad in die Küche und trinke mein bereits kalt gewordenen Kaffee der mir eh nicht schmeckt. Nun sitze ich da deprimiert in der Küche, frage mich warum ich das eigentlich Tag für Tag mit mache und warum ich mir keinen anderen Job suche. Na was soll`s, die Zeit lässt es nicht länger zu
hier herum zu sitzen. Also begebe ich mich zu meinem Auto, starte den Motor und fahre nun zu meiner Arbeitsstelle, die leider Gottes 45 Minuten Fahrt in Anspruch nimmt. Ja, und wie sollte es auch anders sein komme ich in den wunderschönen Berufsverkehr, wo dann aus 45 Minuten mal eben 2 Stunden werden was meinem Chef nun gar nicht gefällt. Was ich dann natürlich auch im Büro gleich zu spüren bekomme. Na und ? Ich höre schon gar nicht mehr hin. Passiert ja eh jeden Morgen. Ein Morgen, wie jeder andere halt, der mich fragt warum ich das noch tue.