Romane & Erzählungen
Moonriver......eine aufregende Liebe..II

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"Warum tut Liebe so weh..."
Veröffentlicht am 21. Februar 2015, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen, ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen. Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können. Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.
Warum tut Liebe so weh...

Moonriver......eine aufregende Liebe..II

Moonriver...eine aufregende Liebe...Teil 2

Probleme bahnen sich an...

 


Thomas freute sich an diesem Montag  besonders,um bei Anna

seinen Wöchentlichen Besuch zu machen,denn er hatte gute

Neuigkeiten für sie.

Und er brachte,wie jeden Monat,auch ein schönes Geschenk für

Anna mit.




Eine riesige Dose,weil auch sie gerne naschte,

Mc-Intosh Quality Street,dieses herrliche englische Konfekt

in bunten Farben,mal Bonbon,mal Karamel,mal Schokolade.

Und das alles in einer schönen Metalldose.

Er beschenkte sie sehr gerne!

Sie tat zwar dann immer so,als wäre es ihr peinlich,aber in ihrem

tiefsten inneren schäumte sie über vor Freude.

Da Thomas sehr feinfühlig veranlagt

war und kleinste Nuancen

in ihrem Verhalten feststellen konnte,wusste er um ihre Freude.

Das bemerkte auch Anna und strahlte ihn sofort mit dem ihr

eigenen Lächeln an.

Er lachte zurück und da war sie wieder,diese starke Zuneigung

zwischen den beiden.



"Ich muss Ihnen etwas sagen,Herr Bergers",sagte Anna sofort,

als er in ihr Büro kam.

Sie sprach ihn mit "Sie" an.



Das hatten die beiden nach einem Disput so vereinbart.

Sie musste es tun,weil es ihr Job war,eine gewisse berufliche

Distanz zu wahren.

Das verstand Thomas,obwohl ihn diese Förmlichkeit

jedesmal tief verletzte und er sich frug,ob sie jetzt nichts mehr

von ihm wissen wollte.



Dem war aber nicht so!



Hätte Anna zugelassen,dass sie sich in ihrem Büro näher gekommen

wären,so setzte sie ihren Job und ihre Ehe aufs Spiel,wobei die Ehe

nur noch auf dem Papier bestand.



"Ich vertraue Ihnen,Herr Bergers.Das ist das eine!

Das andere ist,dass ich in Zukunft nicht mehr so viel von mir

erzählen möchte.Über meine Gefühle und meine Gedanken,

was die anderen Betreuten betrifft.



Das hier ist meine Arbeit und so will ich es auch handhaben.

Ich habe an die 60 Klienten,die alle ihr recht einfordern

und da möchte ich keinen bevor,-oder benachteilgen.

Ich hoffe,Sie verstehen das richtig und meinen jetzt nicht,

das dies eine weniger Wertschätzung Ihrer Person ist".

Thomas schaute sie verständnislos mit großen Augen an.



"Ich habe mir gedacht,dass Sie das nicht sofort verstehen würden,aber das ist doch nicht gegen Sie gerichtet.

Das handhaben meine Kolleginnen genauso und es ist für

alle Beteiligten,so glaube ich,das beste.

Ich mag Sie,Herr Bergers und ich bewundere ganz besonders

Sie,weil keiner der anderen von mir Betreuten es geschafft hat,

aus dem Tiefpunkt Ihres Lebens wieder ganz nach oben zu

kommen.Dank Ihrer Willenskraft!

Ich habe doch alles von Ihrem Leben mitbekommen und

weiss genau,wie es damals zuging bei Ihnen,wie Sie

gelebt und gewohnt haben.

Das ist einmalig in meiner Karriere,denn so etwas habe ich

noch nicht erlebt und ich bin schon seit 16 Jahren in diesem Job.

Seien Sie mir bitte nicht böse".

Thomas schluckte und war keiner Regung mehr fähig.

War denn alles umsonst gewesen?

Seine Liebe zu Anna,sein bemühen um sie?

Die vielen schönen und vertrauten Gespräche bei und mit ihr,diese Gemeinsamkeiten,die sie beide

teilten.

"Ich brauche heute 80,-€ ,Frau Heimer",sagte er und ging

aus ihrem Büro,tief enttäuscht von seiner Betreuerin

und von der Welt.Vielleicht hatte auch er versagt?


Kein Abschied,kein Tschüss,keine neuen Terminabsprache.

Er ging einfach!

 

Als Thomas draussen war,weinte er

bittere Tränen.

Auch Anna machte sich viele

Gedanken über das,was sie Thomas

gesagt hatte.

War es richtig gewesen?



Aber sie musste es ihm so sagen.

In diesem Moment hasste sie ihren

Job.

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Hörbuch

Über den Autor

HansJoachim
Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen,
ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen.
Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können.
Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.


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Feedre tiefe Gefühle erreichen unseren
Meeresboden und wenn der aufgewühlt
wird und enttäuscht, schmerzt es ..:-)))
GGLG Feedre
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Es schmerzt nicht nur,liebe Feedre,..es tut
höllisch weh.
Dann vertraut man keinem Menschen mehr.

ggglg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
niki013 ja lieber Hans ,,,
die treue SeeleNiki hat es nochmals gelesen
auch den ersten Teil ,,,, Gertraud hat mich animiert
besonders das ,, hübsche Kerlchen ,, löste herzliches
Lachen aus ,,, und immer brav ,, hihi
ich bin heute so gut gelaunt, hatte tolles Erfolgserlebnis ,,,

lieben Gruss mein Freund
dieNiki
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim War ich auch und bin es immer noch...grins.
Weisst du doch,liebe Renate...lach
Teil 3 wird das Ende sein und ich weiss noch nicht,
wie das Leben so spielt.

lg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Wieder ganz hervorragend geschrieben - habe es sehr gerne gelesen. Allerdings musste ich den 1. Teil nochmals lesen, weil bei den vielen Geschichten die ich lese, kann ich mir nicht alles merken - grins*.

Übrigens, ich habe mir Dein Klassenfoto nochmal angesehen, jetzt hast Du Dich ja "gekennzeichnet" - danke Dir. Aber sag, warum hältst Du Dir den Mund zu? Hast wieder geschwätzt, so wie ich früher immer?
Ganz liebe Grüße an Dich und einen schönen Nachmittag
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Ja,liebe Gertraud...das ist das Problem bei Fortsetzungen,
aber es ist gut,dass du dich nochmal hineingelesen hast.
Man kann sich nicht alles merken.
nee,nee,...nicht geschwätzt...lachen,..hab mich nur über
die Kamera gewundert...grins.
Die Lehrerin oben links,...ich war ihr Lieblingsschüler und sie
mochte mich so gerne,weil ich immer brav war...lach;-)))
Hübsche Frau,nicht wahr?...
JA,ja..hatte damals schon Geschmack...grins...;-)))

ganz liebe Grüße zurück hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Lieber Hans.Joachim,
also ich muss schon sagen, Du warst als kleiner Bub ein wirklich hübsches Kerlchen. Kein Wunder, dass Dich die (sehr hübsche) Lehrerin mochte. Ja und brav warst Du auch? Aber Streber warst Du keiner - oder?
Haben sich diese Vorzüge eigentlich bis heute gehalten? :-)))
Muss direkt mal stöbern, ob ich ein Klassenfoto von mir finde,
aber ob ich mir da einen Gefallen tue? :-)))
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Gertrau
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim lachen................
Ist bis heute so geblieben,liebe Gertraud..grins ;-))
Streber war ich nie einer,eher das Gegenteil,
aber in Deutsch,Grammatik und Astronomie war ich gut.

lg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
niki013 hallo Hans
nun will ich doch auch hören dass ich eine treue Seele bin ,, grins
gerne gelesen,
ich fühle mich mitten im Geschehen wenn du erzählst , macht Spass ja
aber das weißt du ja ,,,
lieben Gruss dieNiki
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Ja,..Renate...auch du bist ein treuer Leser von mir.
Genau wie Hannelore auch und noch viele andere.
Aber das weisst du doch...
Wollte es nur noch einmal erwähnen,weil es nicht
selbstverständlich für mich ist,wenn liebe Menschen meine
Geschichten lesen.
Ich danke dir auch für dein Geschenk und falls ich es einmal
vergessen sollte....keine Absicht!Hole es bestimmt nach.

lieben Gruß auch von mir Hans-Joachim
Vor langer Zeit - Antworten
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