Gedichte
Die Auferstehung - Lyrik Obskura

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"Die Auferstehung - Lyrik Obskura"
Veröffentlicht am 15. Februar 2015, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Anna Omelchenko - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe hauptsächlich homoerotische Dramen. Meine Lieblinge müssen sehr viel durchmachen, leiden, verzweifel an sich selbst und einander. Aber auch in der tiefsten Dunkelheit glimmt ein Fünkchen Hoffnung und schließlich gibt es viel zu gewinnen. Neben der Liebe, Erkenntnisse über sich selbst und das eigene Leben und mit etwas Glück gewinnt man den Kampf gegen sich selbst. Im Moment schreibe ich an einer Dark-Fantasy-Story, ebenfalls mit ...
Die Auferstehung - Lyrik Obskura

Die Auferstehung - Lyrik Obskura

Die Auferstehung

Der Untertitel Lyrik Obskura weist auf Gedichte mit schwierigem oder morbidem Inhalt hin.












Vor Kurzem hast du mich verlassen

Doch ich komm nicht von dir los

Ich kann es immer noch nicht fassen

Und der Schmerz, er ist so groß

Ich geh dich Tag für Tag besuchen

Dort wo die letzte Ruhe liegt

Und will das Leben nur verfluchen

Weil der Tod doch immer siegt


Ich komme zu dir, jede Nacht

Doch das soll sich heute ändern

Denn ich hab dir was mitgebracht

Kam zu mir aus fernen Ländern

Befrei dich aus der Dunkelheit

Heb dich aus deinem Totenbett

Nun ist es endlich bald soweit

Und der Mond leuchtet uns nett

Ich öffne deinen kalten Mund

Und halte dann den Atem an

Flöße dir ein den fremden Trunk

Die Wandlung nun beginnen kann

Ich küsse deine blauen Lippen

Deine Brust beginnt zu beben

Das Herz klopft unter deinen Rippen

Und du fängst wieder an zu leben


Du schlägst die Augen auf und ich

Habe ein ungutes Gefühl

Irgendetwas ist nicht richtig

Denn dein Blick scheint mir so kühl

Du knurrst leis, als du mich siehst

Scheinst mich gar nicht zu erkennen

Stürzt dich auf mich, wie ein wildes Biest

Hab keine Zeit, dir zu entrinnen

Ich schrecke auf, fühl mich benommen

Nur der Mond scheint in den Raum

Du hast mich in den Arm genommen

Es war nur ein böser Traum

Wollte mir den Nachtschlaf rauben

Du streichst mir über das Gesicht

Ich seh hinauf in deine Augen

Sie leuchten gelb im Mondeslicht

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Hörbuch

Über den Autor

kurokun
Ich schreibe hauptsächlich homoerotische Dramen. Meine Lieblinge müssen sehr viel durchmachen, leiden, verzweifel an sich selbst und einander. Aber auch in der tiefsten Dunkelheit glimmt ein Fünkchen Hoffnung und schließlich gibt es viel zu gewinnen. Neben der Liebe, Erkenntnisse über sich selbst und das eigene Leben und mit etwas Glück gewinnt man den Kampf gegen sich selbst.
Im Moment schreibe ich an einer Dark-Fantasy-Story, ebenfalls mit Elemente meiner homoerotischen Dramen. Bzw überarbeite ich gerade das, was ich vor 3 Jahren angefangen habe, und freue mich über Rückmeldungen, Hinweise und Kritik :)
Ich werde auch hin und wieder ältere Gedichte posten, einiges davon hat es (z.T. nach Überarbeitung) durchaus verdient, veröffentlicht zu werden ;)

Mehr von mir gibt es auf FF.de: http://www.fanfiktion.de/u/kuroo-kun
Und ich betreibe seit kurzem einen Blog: http://lex-stories.blogspot.de/

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Terazuma Uh! Cool!
Ein Werwölfchen, oder? ^^
Auf jeden Fall gut geschrieben und fesselnd!
LG Tera
PS: Lyrik Obskura - dir fiel das 'b' aus der Tastatur ^^
Vor langer Zeit - Antworten
kurokun Hab das b wieder eingefangen *lach* Danke fürs Aufspüren.
Ich hatte kein spezielles Wesen vor Augen, könnte auch ein Zombie oder sowas sein. Aber klar, dass du sofort an ein Wölfchen denkst ;)
LG, kuro
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Ja, stimmt, es hätte irgendwas sein können. ^^
Aber, nun ja, ich bin da wohl wirklich ein wenig einseitig belastet. XDDD
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
kurokun Mir gefällt deine Belastung ;)
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