Die Faulheit führt ins Paradies
Wer faul ist, wünscht sich, nichts zu tun,
das Ziel ist, stetig auszuruhn,
die Oberfaulen sind Genies,
sie schaffen uns das Paradies.
Wer faul ist, zieht nicht in den Krieg,
der träumt auch nicht vom großen Sieg,
er setzt die Zeit für Liebe ein,
denn die kann sehr vergnüglich sein.
Wer faul ist, lernt, was er gebraucht,
es gibt kein Drill mehr, der ihn schlaucht,
die Langsamkeit wirkt positiv,
verhindert jedes Stimmungstief.
Das Lied der Faulheit klingt beschwingt,
wenn jeder diese Hymne singt,
man tu nur das, wozu man Lust,
wenn man sich selber ist bewusst.
(c) Rajymbek 02/2015