Biografien & Erinnerungen
Das Ende der digitalen Unschuld

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"Ein Nachklapp zum Internet, wie's mal war."
Veröffentlicht am 12. Februar 2015, 20 Seiten
Kategorie Biografien & Erinnerungen
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Ein Nachklapp zum Internet, wie's mal war.

Das Ende der digitalen Unschuld

Die Frühzeit des massentauglichen Internet ist eine Geschichte der Entbehrungen. Mir ist, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich so um 2000 herum vor meinem nikotinfarbenen PC vom Ausmaß eines Hochofens saß, der keuchte und stöhnte wie Darth Vader mit Schnappatmung und mit dem ich mich über ein schnarchlahmes Modem ins Netz einwählte, das ich nach hoffentlich erfolgreicher Verbindung wie einen Götzen anbeten musste, selbige bitte nicht ungefragt wieder zu trennen. War dem Modem eh egal. Das Modem war ein Arschloch. Diese plötzlichen Verbindungstrennungen, untermalt von

einem schadenfrohen »Klack« waren ein Ärgernis, weil damals jede scheiß Einwahl sagenhafte vier Pfennig kostete. Das klingt nicht teuer, aber weil ich das pro Tag vier, fünf Mal machte, so ziemlich jeden Tag im Monat natürlich, ganz davon abgesehen, dass die stehende Verbindung seinerzeit ja auch noch minütlich knapp zwei Pfennig kostete (was schon wahnsinnig günstig war) und es für angefangene Minuten hinterher nichts zurückgab, bedeutete das am Monatsende vor allem eines: »Kannst du mir mal bitte erklären, warum wir wegen dir schon wieder so eine hohe Telefonrechnung haben?« Das Für-die-Schule-Argument zog dabei in meinem

Fall irgendwann auch nur noch begrenzt, weil mir bald keiner mehr abnahm, dass man für akkurate Schulnoten jeden Monat Unsummen im Internet versurfen musste. Vorher ging's schließlich auch ohne. Ja gut, vorher ging's auch ohne das Rad, und trotzdem stünde der Autofahrer von Welt heute ohne Rad irgendwie ziemlich blöd vor seiner Karre rum. Aber ganz im Ernst: Was machten wir eigentlich im Internet? Liebe Eltern der letzten Generation, natürlich haben eure Sprösslinge dieses komische Internet nicht für die Schule benötigt. Nicht nur, jedenfalls. Solange sich die Texte für

die nächste Wandzeitung eins zu eins auch vom Bertelsmanns CD-ROM-Lexikon klauen ließen, reichte uns das. War deutlich bequemer, als sich extra ins Internet einzuwählen und dabei zuzuschauen, wie die langsamsten Ladebalken der Welt sich gemütlich wie ein Hundertjähriger mit Rollator von null auf hundert Prozent hochkrebsten, während die Seite sich aufbaute, als würde sie jemand mit Papier und Prittstift von Hand zusammensetzen. Die Lehrer damals kamen außerdem nicht mal mit einem Videorekorder klar, drum war keine Hausaufgabe der Welt darauf ausgelegt, dass man irgendwas aus diesem komischen Internet heraussuchte.

Nein, also wenn wir schon ins Netz gingen, dann für die wichtigen Dinge des Lebens. Um über Napster illegal Musik zu laden beispielsweise. Das mit der gestohlenen Musik war freilich nicht neu, schließlich hatten wir CDs vorher auch schon im Laden geklaut, aber mit dem Internet hatte sich dieser Prozess digitalisiert. Künstler, Plattenfirmen und der nun nicht mehr benötigte Hausdetektiv fanden das vermutlich blöd, dafür freuten sich die Telefongesellschaft und die Verteiler von AOL-CDs. Und natürlich sämtliche Hersteller von CD-Brennern. CDs waren überhaupt prima:

Im Gegensatz zu Kassetten gab's nie Bandsalat, und grundsätzlich gingen die Dinger eigentlich nur dann kaputt, wenn man sie an seine Freunde verlieh. An und für sich war das »Saugen« von Musik in der Anfangszeit allerdings eine ziemlich zähe Angelegenheit. In einer Welt, in der eine simple Webseite ohne Bewegtbildgedöns – denn das gab es damals fast gar nicht – drei Minuten zum Laden benötigte, schaffte es auch die neuste Metallica-Single nicht schneller auf die Festplatte. Und wenn dann die Gegenseite, also der Blödmann, von dem man das Lied gerade kopierte, kurz vor Ende die Verbindung kappte, bekam man

glatt Mordgelüste, denn nun musste man von vorn beginnen. Selbst machte ich mir daraus natürlich auch gerne mal einen Spaß. Hahaha, du willst dieses Lied haben, ja? Haha, nur noch vier Prozent? Drei? Zwei? Eins? Nope, Freundchen! Ein Klick, und alles war umsonst. Die Arbeit einer ganzen Stunde – verbrannte Erde aus unbrauchbaren Dateihappen. Abgesehen von den hohen Telefonrechnungen fanden zumindest die meisten Eltern das aber ganz toll, was wir so machten. Sie kapierten nicht, was unsereiner da tat, wenn wir wie der Angestellte des Monats im

professionellen Presswerk eine Silberscheibe nach der anderen im Brenner verschwinden ließen, um sie hinterher fein säuberlich mit Edding oder sogar bedruckten Labels zu verzieren und auf einen großen Stapel zu legen, der hinterher an Freunde oder andere Interessenten verteilt wurde – gegen Bares natürlich. Am Computer zu hocken war aus Elternsicht besser, als draußen heimlich eine Schachtel Kippen nach der anderen wegzuziehen. Nicht, dass dafür keine Zeit mehr gewesen wäre, aber ... Elternlogik halt. Am Computer sitzen hieß für Eltern, wenn man nicht gerade zockte, dass man

was lernte. Was für die eigene Zukunft tat. Für meine Mutter galt die für sie logische Devise: Beschäftigt der Junge sich mit dem Computer, macht er später mal was Anständiges und muss nicht am Fließband Plastikpflanzen zusammenkleben. Zwar klebe ich heute beruflich tatsächlich keine Plastikpflanzen zusammen, hätte ich mich damals beim Schwarzkopieren aber erwischen lassen, dann hätte ich vielleicht im Knast welche zusammengeklebt. Um 2000 herum war auch an das Herunterladen von Serien und Filmen noch gar nicht zu denken. Gott, diese

gigantischen Datenmengen! Ganze Filme, pah! Die passten doch gar nicht durch die Leitung. Und dann die Kosten! Einen neuen Film direkt in den USA zu kaufen – per Selbstabholung – wäre billiger gewesen. Mein Neid galt seinerzeit den paar Freunden mit teurer ISDN-Leitung. Wessen Eltern einen entsprechenden Vertrag bei der Deutschen Telekom hatten, der surfte nicht nur bedeutend schneller als ich mit meinem 56K-Miniaturpanzer, sondern durfte an gesamtdeutschen Feiertagen auch noch umsonst telefonieren und damit eben auch ... UMSONST SURFEN!!! Ein digitales Eldorado tat sich für jene

Glücklichen auf. Den Luxus nutzte einer meiner Freunde seinerzeit, um in einem fein abgestimmten Projekt über mehrere Sonntage hinweg Gina-Wild-Filme herunterzuladen. Gina Wild – die Älteren werden sich erinnern – war um die Jahrtausendwende herum neben Goethe und Schiller eine der großen deutschen Kulturfiguren (»Jetzt wird's schmutzig« – ein Drama in sieben Akten) und gehörte definitiv auf selbstgebrannte CD-ROMs, die es auf dem Schulhof zu verteilen galt, wenn man mal neue Freunde brauchte. Alle anderen mussten sich mit den unzähligen Internetseiten voller, äh, Aktbilder zufrieden geben, die einem beibrachten, was mit

Körperöffnungen anatomisch gesehen noch so alles möglich ist. Ja, auch dafür brauchten wir das Internet, wenn wir uns im Zimmer einschlossen, um in Ruhe für die Schule zu lernen. Heute kommt man an Filme und Musik viel einfacher und deutlich ungefährlicher. Es gibt tolle Online-Dienste wie Spotify. Will ich eine neue Platte anhören, kann ich das da tun. Jederzeit, immer wieder und das alles auch noch für umme und ganz legal. Ähnlich dekadent verhält es sich mit Filmen und Serien: Dank Netflix weiß ich inzwischen, dass nach »Akte X« doch nicht alle Serien Grütze waren. Dafür

weiß ich auch, dass »Akte X« sehr wohl Grütze war. Ja gut, will man sich aktuelle Folgen der Serie »Game of Thrones« anschauen, dann ist's immer noch wie vor zwanzig Jahren, weil die Rechteinhaber irgendwie zu glauben scheinen, sie könnten am meisten verdienen, wenn wirklich niemand ihre Serie anschauen kann. Nicht fragen, ist halt so. Die Vertriebschefs haben vermutlich im Jahr 1850 erfolgreich BWL studiert und glauben, digitaler Vertrieb mache impotent. Aber gut, es waren unschuldige Zeiten damals, als man noch das Gefühl hatte, das ganze Internet würde von

Dampfmaschinen angetrieben. Heute gibt es den Spaß fast nur noch drahtlos, ohne fiepsendes Modem, das man in die Telefondose stöpseln muss, das die Leitung blockiert und so die Familie vom Rest der dauernd anrufenden Verwandtschaft abklemmt. WLAN gab es damals ja nicht. Und als es das endlich doch gab, war es beschissen: unsicher und die Verbindung schwankte schlimmer als Johnny Depp auf 'ner Pressekonferenz. Ein sehr cooler Trick war, zur Verbesserung der Verbindung etwas Alufolie um die Antenne des Routers zu wickeln. Das sah ziemlich nerdig aus und half kein bisschen. Leider.

Wie sich das geändert hat! Heute besteht die Luft zum Atmen wahrscheinlich zu fünfzig Prozent allein aus WLAN. Einmal zu tief Luft geholt, schon hat man vielleicht den viel versprechenden Online-Flirt des Nachbarn verschluckt. So ändern sich die Zeiten: Früher bekam man beim Einzug in eine WG zuerst den Schlüssel, heute fragt man nach dem WLAN-Passwort. Alles kein Thema mehr. Wer heute online sein will, kann das problemlos auch auf dem Klo sitzend tun, ohne den PC auf einem Rollwagen ins Bad karren und sich überlegen zu müssen, wie er die Verlängerungsschnüre durch die Bude legen soll. Früher druckte ich mir interessante Webseiten

aus und nahm sie zum Lesen mit aufs Örtchen, heute machen das nur noch CDU-Politiker. Sorgenfrei auf dem Lokus hocken und die Zeit versurfen, während der eigene Hintern allmählich mit der Klobrille fusioniert, das wäre damals undenkbar gewesen. Und auch der Begriff des Surfens an sich hat sich verändert: Erkundete man früher noch mutig auch die finstersten Ecken des World Wide Web (Ja, natürlich möchte ich den Sexy-Teens-Newsletter täglich kostenlos an meine Mailadresse geschickt bekommen, schließlich ist er KOSTENLOS!), besteht dieser Mut heute weitestgehend darin, nicht nur die

Facebook-Timeline rauf und runter zu scrollen, sondern auch mal auf das Profil von Leuten zu klicken, die noch nicht in der eigenen Freundesliste vor sich hin gammeln. Aus dem harten Scrollrad früher Tage ist eine verweichlichte Wischgeste geworden. Was uns früher beim Schleppen kaputte Knie und Rückenschmerzen bescherte, stecken wir nun in bunte Hüllen und werfen es in die Handtasche. Smartphones mit Dauer-Online-Zugang sind allgegenwärtig. Wir haben unsere digitale Unschuld verloren, unseren Entdeckergeist an Steve Jobs und Mark Zuckerberg verkauft. Man

könnte weinen, wäre das nicht alles so ungemein praktisch. So schön bequem. Die Welt steht uns so viel offener als früher, es gibt keine Grenzen mehr. Wer braucht digitalen Survivalurlaub wie früher, wenn er all inclusive mit Klimaanlage haben kann? Ich muss nur mein Telefon in die Hand nehmen, den Browser öffnen und ... oh ... Mist, Datenvolumen ist aufgebraucht.

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PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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KaraList Locker, spritzig und unterhaltsam erste Erfahrungen mit Computer und Internet aufgeschrieben. Gefällt mir!
Schmunzelgrüße,
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Kara,

danke schön. :-) Erste Erfahrungen mit dem Computer hatte ich zwar vorher schon, aber die waren komplett internetfrei. Komisch, heute wüsste ich gar nicht mehr, was ich mit einem Computer ohne Internetanbindung anfangen sollte. So ändern sich die Zeiten.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Hach jetzt weiß ich, warum die GEMAG jetzt auch noch abkassieren will, nämlich von den Antennengemeinschaften, die ja gar keine eigenen Sendungen produzieren und die Musik auch nur weiter durch´s Kabel schicken. Jetzt darf man zusätzlich zu den Fernsehgebühren nämlich noch Künstlergebühren zahlen und alles wegen diesem Musikklau im Internet. Die Künstler kamen einfach nicht mehr auf ihre Gage und mussten am Hungertuche nagen.
Aber jetzt haben Jobs und Zuckerberg ja die Massen im Griff. Man sieht auf den Straßen ja nur noch Leute mit nach unten geneigtem Blick (weiß nicht ob I-Pod oder Nachtpott) lustwandeln, dabei selbstmörderisch Straßenbahnen u.ä. übersehend.
Hast Du wieder mal toll zu Paper ähm zu PC gebracht.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Bärbel,

Künstlergebühren? Die Diskussion gab's ja tatsächlich mal, aber hey, es gibt immer 'ne Lobby, die irgendwo verlang, zusätzliche Gebühren zu erheben. Den "Musikklau" gab es ja vor dem Internet auch schon. Es gab in den 80ern mal eine Anzeige der Plattenindustrie, die davor warnte, dass die Leerkassette die komplette Industrie gefährde. Na ja, was draus geworden ist, wissen wir ja ... Ist so ähnlich wie mit dem Waldsterben: außer Spesen nichts gewesen. Wobei aber die Walddiskussion wenigstens zu positiven Entwicklungen geführt hat.
Ja, und die Smartphone-Zombies sieht man natürlich heute überall. Ich schließe mich da ja nicht aus. Hin und wieder schlurfe ich aber auch mit den Augen in einem Buch durch die Gegend. Und im Prinzip ist die Generation Smartphone nur die digital affine Version jener Leute, die einem früher auf die Nerven gingen, weil sie im Bus die Zeitung unbedingt über zwei Sitze ausbreiten mussten. ;-)

Liebe Grüße & danke schön
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Das mit der Gemag stimmt tatsächlich. Die zocken nämlich jetzt die Antennengemeinschaften ab. Wir müssen jetzt mehr Antennengebühren bezahlen, weil die Gemag meint, dass Antennengemeinschaften Musik übertragen. Da halfen auch keine Proteste vor dem BGH, weil es ja eigentlich gemeinnützige Vereine sind, die nur Funksignale verstärken. Das hat natürlich nichts mit illegalen Musikdownloads zu tun, aber denen fällt doch immer was ein, wie man die Bürger abzocken kann.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Bärbel,

das ist leider eine ganz widerliche Sache mit diesem Laden. Aber sag, du meinst eigentlich die GEMA, oder? GEMAG gibt es zwar auch, aber das ist was anderes. Jedenfalls schrecken die ja auch nicht davor zurück, Musikschulen zur Kasse dafür zu bitten, dass die Lehrer GEMA-lizenzierte Musik mitbringen. Jetzt kann man natürlich sagen, Recht ist Recht, und daran müssen wir uns halten, aber hier wird das Recht ganz offensichtlich etwas arg willkürlich ausgelegt. Mit der GEZ ist es doch genauso: Du musst ARD und Konsorten dafür zahlen, dass du ein Dach über den Kopf hast. So was macht einfach nur wütend. Euer Fall ist ja auch ein starkes Stück. Da fällt einem nichts mehr ein.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ja natürlich, ich hatte mich vertippt, ich meinte natürlich die GEMA. Scheint ein Laden von Rechtsverdrehern zu sein mit so viel Überheblichkeit, wie sie halt nur der GEMA eigen ist. Schau mal hier: http://www.ddr-antennengemeinschaften.de/

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Ich gehöre zu denen, die mit Stolz von sich behaupten dürfen: Ich hatte niemals gute Zensuren, und wäre das anders gewesen, ich hätte mich in Grund und Boden geschämt! Da hätte auch die Maus keinen Faden abgebissen. (Achtung: Subtile Anspielung!) Lieber Thomas, ein Text, der geistreich, witzig, bedenkenswert und wunderbar flüssig geschrieben ist. War mir, wie stets, eine Freude!

Liebe Grüße

Dok
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Hallo Dok,

besten Dank. Ich gehöre zu denen, die irgendwie den Arsch voller guter Noten hatten, und bei den Lehrern beliebt war ich auch noch. Sogar bei den Sportlehrern, obwohl ich, wie es sich für einen Nerd gehört, auch noch ein mieser Sportler war (abgesehen vom Hundertmeterlauf und Weitsprung - beides beherrschte ich meisterhaft). Geschadet hat's mir jetzt auch nicht (geholfen jedoch auch nicht), aber wenn ich ehrlich bin, am Internet hat's nun auch nicht gelegen. Als ich mit den Noten anfing, gab's das ja auch noch gar nicht, wie schon beschrieben.
Jedenfalls komme ich mit zunehmendem Alter mehr und mehr zu der Erkenntnis, dass Noten irgendwie gar nicht so wichtig sind. Na ja, nu' is' auch egal.

Viele Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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