Verwegene Welt, Verwegenes Ich
Die Welt in Bahnen um mich kreist
herum und in mir her
innerlich meine Seele vereist
und meine Sinne tränenschwer.
Seelenheil,
was für ein großes Wort!
Meine Augen schweifen fort
keine innere Ruh, wo ich verweil
Große, sehende, fühlende Augen
ein Fenster mit Blick auf wohin
an den Lippen der Welt saugen
Es gibt kein wohin
Und wenn ich gehen,
gehen in meinen Raum.
Und wenn ich sehe,
sehen meinen glücklosen Traum
Die Welt liegt im Verborgenem
meine Kraft in der Schwebe
ein Schritt aus dem Finsterem
das Versprechen, dass ich lebe