Die Eifel
Meine Heimat sind die Berge,
nicht die großen, nicht die Zwerge.
Es sind die Hügel die ich meine,
Runde, Wohlgeformte, Feine.
Grüne Wiesen, Ackerland,
am See ein kleiner Badestrand,
Nadelwälder und mit Laub,
im Frühjahr zieht der Pollenstaub.
Bäche, Flüsse, seichte Täler,
mal breit und manchmal etwas schmäler.
Wolken, meist von West nach Ost,
vom Wind getrieben ziehen fort.
Menschen, Solche und mal nett,
die Sprache, Deutsch mit Dialekt.
geschaffen wohl von Gotteshand,
O wunderbares Eifelland.
© Horst Fehse (veröffentlicht am 13. September 2006)
Gesicht der Eifel (1)
Wo still im Tal ein Rinnsal fließt,
Gras und Blume freudig sprießt,
das Reh ganz ungestört sich nährt,
und niemand Fuchs und Hase stört.
Wos luftig zieht auf Bergeshöhen,
der Wind oft weht mit starken Böen.
Wo Regen fällt - und auch der Schnee,
damit sich füllt so mancher See.
So sieht mein Aug die schöne Eifel,
herrliche Heimat ohne Zweifel!?
© Horst Fehse
(geschrieben und veröffentlicht am 15.
November 2006)
Gesicht der Eifel (2)
Egal wohin mein Kopf sich wendet,
wo immer hin die Reise geht,
die Sonne, Licht und Schatten spendet,
das Windrad sich im Kreise dreht.
Dort und nicht an andrer Stelle -
meine Heimat wunderbar.
Klarheit sprudelt aus der Quelle,
farbenfroh wie im Bazar.
© Horst Fehse (veröffentlicht am 08. Juni 2010)
Meine Heimat
Meine Heimat ist die Eifel,
laut Werbespot gibt´s keine Zweifel.
Im Westen Deutschlands, hoch gelegen,
wo Rhein und Mosel sich bewegen,
wo BeNeLux mit Grenzverlauf,
im Norden hörn die Berge auf.
Die Ahr, die Kyll und auch die Rur,
durchkreuzen hier und da die Flur.
Hoch auf den Höhen ein „schwarzer Mann“,
der „Weiße Stein“ gleich nebenan,
mit „Hoher Acht“ am Renngeschehn,
ein gutes „Bit“ lässt niemand stehn.
Schön ists hier in Berg und Tal,
im Sommer, auch im Winter mal.
Ich fühl mich wohl hier in der Eifel,
es stimmt, da gibt es keine Zweifel!
© Horst Fehse
(geschrieben und veröffentlicht am 13. November 2006)