Die Zeit läuft weiter, doch ich habe das Gefühl, zu wanken.
Vertreibe mir sinnlos die Zeit, als stünde ich vor Schranken.
Und so warte ich, bis der Zug vorbeigefahren ist.
Um zu erkennen, dass du jetzt genau darin sitzt.
Und ich bleibe allein hier zurück, ohne dass du mich gefragt hast.
Ich vermisse dich, jetzt und gerade, und noch gleich und morgen früh.
Warum, sag warum fällt es mir so schwer, dieses jetzt zu akzeptieren?
Es gibt so vieles, doch ich will jetzt nur dich spüren, dich nur berühren.
Warum vergesse ich das immer, sobald du in meinen Armen liegst?
Und warum verfliegt das Gewicht, wenn es doch oft so schwer wiegt?
Nein, ich weiß nicht immer, was ich wirklich für dich fühle.
Doch ich weiß genau jetzt, wie sehr ich dich von Herzen liebe.
Die Sonne scheint trotzdem, doch sie stört mich mehr als sonst.
Alles um mich ist gleich geblieben, doch ich verliere die Balance.
Denn ohne dich geht mein Gleichgewicht verloren.
Ich falle zur Seite, und du fängst mich nicht auf, hattest du’s auch geschworen.
Dabei ist alles gleich geblieben, o.k., wir sehen uns halt nicht mehr.
Doch dieser kleine Ausbruch aus der Routine macht mir halt das Leben schwer.
(Doch dieser kleine Unterschied macht mir halt das Leben schwer)
Wann immer ich jetzt zum Himmel sehe, da sind dann keine Wolken mehr.
Er wirkt jetzt wie mein Leben, für eine kurze Zeit lang kalt und leer.