Romane & Erzählungen
Spuren im Sand Teil II - Das Abenteuer geht weiter...

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"...von stürmischen Ereignissen,bösen Menschen und Verrat..."
Veröffentlicht am 05. Februar 2015, 50 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen, ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen. Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können. Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.
...von stürmischen Ereignissen,bösen Menschen und Verrat...

Spuren im Sand Teil II - Das Abenteuer geht weiter...

Spuren im Sand...



das Abenteuer geht weiter...

Zur Erinnerung...,


unsere Tour führte uns den Niger entlang von Timbuktu Richtung Bamako über Mopti,wo wir entscheiden würden,ob die Tour hier endet oder wir weiter ziehen wollten bis Bamako,von wo wir dann zurück nach Timbuktu fliegen könnten.

 




Bamako,..eine doch recht grosse Distriktstadt mit 1,8 Millionen Einwohnern,

die durch ihre kulturelle Vielfalt glänzt.

(Blick auf Bamako am Niger)

(Moschee)


Es war ungewiss,ob wir es bis dorthin schaffen würden.

 

...weiter in unserer Höhle..

...gut,dann hingen wir eben hier eine Weile fest,aber so waren wir

wenigstens geschützt.

Wir überprüften in der Zwischenzeit unsere Sachen und Mohamed

machte sich fertig,um hinaus in den Sturm zu gehen.

"Willst du jetzt in den Sturm hinaus",fragte ihn der Österreicher,

der ihm am nächsten saß.

"Bei dem Sauwetter?"



"Ich schau mal nur kurz nach den Tieren,denn sie sind unsere

Lebensversicherung",antwortete ihm Mohamed.

"Sie sind zwar etwas geschützt durch die Vorhöhle,aber sie werden jetzt

schnell unruhig und nervös".



"Soll ich mitkommen und dir helfen?",erwiderte der Mann aus Wien.

"Nein,lass,...zu gefährlich für dich,...nicht gut,du kannst verloren gehen und dann bist du verloren",antwortete Mohamed.


"Dann servus und sei vorsichtig".

Dann ging Mohamed hinaus in den Sturm zu den Kamelen.

Der Wiener,...er nannte sich Kurt Hauer,...war ein stämmiger Mann,

Mitte 50 und damit etwas älter als

ich,...er hatte auch eine hübsche

Frau wie ich sie hatte und er liebte sie genauso wie ich Margarethe liebte.

Das sah man den beiden auch an,...denn wenn sie alleine waren,...konnten wir ihr tuscheln,lachen und ihre Freude miteinander hören.

Genau wie bei Margarethe und mir!...In diesem Moment war ich besonders stolz,dass ich so eine Frau an meiner Seite hatte und ich würde sie nie wieder loslassen.

Das hatte ich mir immer geschworen.



Die anderen Tourmitglieder saßen am Feuer,starrten mehr oder

weniger sinnierend ins Leere und tranken ihren Tee,unterhielten sich

untereinander oder werkelten an ihren Sachen herum.

Abdulah saß schweigend da und beobachtete die anderen prüfend,

besonders warf er seinen Blick auf die Frauen.

Er dachte an seine Vergangenheit und auch daran,was er damals so

alles gemacht hatte.

"Was würden diese 6 Frauen wohl auf dem Sklavenmarkt bringen.

Wieviel würde man ihm bezahlen.

Schlecht waren sie alle nicht,besonders Margarethe brächte ihm eine Menge Geld.



Ihre Schönheit war begehrt bei den reichen Fürsten.

Er würde sie alle natürlich vorher "Testen",ob sie als Gespielin auch das brachten,was die Käufer erwarteten.Die bevorzugten gerne Jungfrauen,

aber auch da gab es Mittel und Wege.Er kannte in Bamako einen "Arzt",

der sich bei diesen Sachen gut auskannte und der würde ihm auch

diesmal helfen,den ursprünglichen biologischen Zustand bei den

Frauen wiederherzustellen"....



Alles nur eine Frage des Geldes!...



Aber das waren nur Erinnerungen an das,was er früher einmal war und wie

er damals gelebt hatte,..bevor er nach Deutschland ging,um zu studieren.


 


Davon ahnten und wussten die anderen natürlich nichts.

 



Keuchend kam Mohamed zurück in die Höhle gestürzt.Fast alle standen auf und sahen ihn fragend an.



Nur Abdulah blieb sitzen und schlürfte weiter seinen Tee.


Vielleicht hatte er gehofft,dass Mohamed draussen geblieben wäre

und nicht mehr zurückommen würde....Vielleicht?

Sein teilnahmsloser Blick verriet ein wenig.

"Was ist passiert,...was war los?...So rede doch,Mohamed",

plapperten alle zusammen und liessen ihn zuerst nicht zur Ruhe

kommen.

 



"Drei unserer Kamele sind weg",stammelte er.

"Ich weiss nicht,ob gestohlen oder ob sie sich losgerissen haben

und abgehauen sind.Tatsache ist,sie sind weg und sie zu suchen,bringt

nichts.Gestohlen kann ich mir nicht vorstellen,...bei dem Sturm.

Ein Kamel würde sich auch niemals von seiner Herde trennen und

allein durch den Sturm laufen,...Niemals!---Ich weiss es einfach nicht,

wie das geschehen konnte".

Fassungslos starrten wir auf Mohamed,der immer noch völlig

aufgelöst da stand.

Ausgerechnet Mohamed,der doch sonst die Ruhe weg hatte,...

und jetzt dabei war,jeden Glauben an sich zu verlieren.

Er hatte sich doch so sehr angestrengt,um den Job als

Karawanenführer zu bekommen und da er als der beste galt,

hat man ihn ausgewählt,um diese Gruppe zu führen.


Er brauchte das Geld dringend,weil seine Frau krank zu Hause

lag und er sich den Arzt nicht leisten konnte,den sie doch so benötigte.



Sie würde ansonsten wohl sterben und das durfte nicht passieren,

denn sonst würden seine 7 Kinder ohne Mutter sein.

Seine Frau,die im übrigen sehr hübsch war,...Mohamed hatte uns

ein vergilbtes Foto von ihr gezeigt,...litt an einer abgeschwächten Form

der Cholera,die aber ohne ärztliche Hilfe meistens tödlich verlief.

Nur aus diesem Grund wollte er alles geben,um uns sicher durch die

Sahara zu führen.

Darin bestand seine einzige Motivation....Seiner Frau das Leben zu retten

und seinen Kindern zu helfen,so,...das sie es einmal besser haben sollten als er.

Mohamed war seinen Kindern ein guter Vater und seiner Frau ein guter Mann.

"Was bedeutet das Konkret für uns in dieser Situation,Mohamed?",

fragte ich ihn.



"Das bedeutet,das etwa ein drittel unseres Proviantes verloren gegangen ist

und einen beachtlichen Teil unserer sonstigen Ausrüstung.

Die drei Tiere waren hauptsächlich Lastenträger und auf ihnen war ein

Großteil der Wasservorräte verpackt.

Ausserdem werdet ihr euch wohl auf die restlichen Kamele aufteilen müssen.---

So siehts aus".



"Da geht doch was nicht mit rechten Dingen zu",meinte Kurt Hauer,

der allein von Berufswegen schon skeptisch war.Er arbeitete als Polizist

in Wien.

"Schöne Scheisse",warf auch Nico Schrupp,...der Schweizer,...ein.





"Was machen wir jetzt,Mohamed?...

Ich kann ja meine Frau zu mir

mit aufs Kamel nehmen,denn so viel wiegt sie auch nicht".

Wenn ich mir seine Frau so ansah,dann könnte er fast recht haben.

Margarethe war aber graziler gebaut.

Die Schrupps waren ein sehr sympathisches Pärchen,mit dem wir uns sofort verstanden.Er hatte eine kleine Holzbaufirma in Luzern und

sie machte neben dem Haushalt noch die Buchführung in der Firma.



Auch in der Schweiz sind die Frauen auf dem Vormarsch.

Er war ein schlanker Mittdreissiger mit Vollbart und braungebrannter

Haut,..er passte gut hier in die Wüste mit seiner Art und sie war eine

etwas jüngere Frau,deren kurz geschnittenes,blondes Haar

ausgezeichnet zu ihr passte.

"Ich nehme Margarethe mit zu mir aufs Kamel,...dann braucht nur

noch einer umzusteigen",bot ich mich an und schaute Margarethe

fragend an.Sie lächelte mir zu und nickte begeistert,...

mit einem verächtlichen Blick auf Abdulah.

Wir beide verstanden uns,ohne etwas zu sagen.

Ich und Margarethe,...das war ein Dream-Team!

"Gut,das wäre soweit geklärt und wer ist der dritte?,sagte Mohamed

und blickte fragend in die Runde.



Da meldete sich Abdulah,von dem man die ganze Zeit über nicht gehört

hatte.

"Ich schlage vor,Mohamed,dass ich Margarethe zu mir nehme,weil

das Tier von Thomas bereits vollgepackt mit Tierfutter ist und es

fürs Kamel dann wohl zu schwer wird".

Darauf hatte ich gewartet,dass er das sagen würde.

Ich sah in Margarethes Augen deutlich das Unbehagen und die Angst.

"Das lasse ich nicht zu",antwortete ich..."Du kannst das Kamelfutter

zu dir umpacken und alleine reiten und wenn dir das nicht passt,dann

können wir beide uns ja nebenan unterhalten....Ist das klar?"

Abdulah schaute mich feindselig an.

Wenn Blicke töten könnten.


Da hatte ich mir aber was vorgenommen,denn Abdulah war bestimmt ein guter Kämpfer und nicht zu unterschätzen.Hoffentlich hatte ich mich damit nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt.Ich liess es darauf ankommen.





"Schluss jetzt",unterbrach uns Mohamed."Abdulah reitet allein

und Thomas reitet mit Margarethe.Du,..Abdulah,packst das Futter um auf dein Kamel".



Damit war die Sache erst einmal erledigt...Vorerst!

Abdulah´s  Blick zu Mohamed hinüber sprach Bände.In seinem "Auge" blitzte der Hass auf.




Der Himmel hatte wohl zugehört,denn langsam ließ der Sturm nach.




"Sachen packen,wir reiten weiter",kam das Kommando von Mohamed.

Wir waren wieder unterwegs!

Wir,..das waren jetzt 14 Leute und drei Kamele weniger,aber man

merkte schnell,das es so auch ganz gut ging.Die Sachen waren gut

umgepackt worden,so das es den Tieren noch angenehm war.

Allerdings hatten wir durch den Sandsturm fast vier Stunden verloren

und damit konnte unser heutiges Etappenziel nicht mehr erreicht werden.

Vielleicht die nächste Oase oder würden wir unter freiem Himmel

übernachten?




Welche Abenteuer und welche bösen

Überraschungen erwarteten uns noch?


Wir werden es sehen



Fortsetzung folgt.....


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Hörbuch

Über den Autor

HansJoachim
Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen,
ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen.
Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können.
Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.


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Kritikhai Ich finde es nicht in Ordnung wenn du Fremde Bilder für dein schlecht geschriebens Buch benutzt ....Das gehört sich einfach nicht .....Am besten kommt ein Buch an wen man seine eigene Bilder die man geschossen hat zu benutzten .......Du brings die Bilder anderer in verruf ,und schändigst diese Bilder für dein Kinder Buch der nicht mal die Interesse eines Kamels erwäcken würde ...Mohamed und Abdullah sind Ehrenvolle Namen ,die solltest du nicht für deine Schmutzige Fantasien benutzten nur um andere mit deiner angeblichen Schreibkunst zu beeindrucken ...Hans Wurst ....Bald werde ich ein Buch über dich schreiben wie ein Anfäger versucht zu schreiben ....Bitte schreib keine Bücher mehr ....Das liegt dir nicht ....
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Gerne wieder mit Dir gereist! Abdullah scheint ja ein übler Bursche zu sein.
Leider noch Coinssperre. :-(
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
niki013 du machst das sehr gut lieber Hans
tolle Bilder und spannend geschrieben ,,,
ich bleibe dran ,,,

lieben Gruss Renate
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Hüte dich aber vor Abdulah,denn er würde dich am liebsten auf dem Markt verkaufen.Du bringst ihm noch eine Menge Geld,liebe Renate.....lach ;-)))).
Danke dir für den Favoriten.

liebe Grüße hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
Gast meinst Du ich wäre ein Angebot ?
laaaaaach ,, Gruss von mir
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Ja,das wärst du!....Ich würde mal sagen,du wärst so an die 20 Kamele wert,...ein Spitzenpreis....grins ;-))))),

Gruß zurück,R....:-))) hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
niki013 nicht eingelocht
amüsiere mich köstlich mein Freund ,,,,
auf zum Markt ,,,,, hihi
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Soooooooooo schnell?...Kanst es wohl kaum erwarten,dass ein Fürst dich kauft,liebe Renate...oder?:-)))...tss,...tss...tss.

lieben Gruß hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
niki013 da schau i ja ,,,,
und du würdest mich verkaufen ,,, grins
brauchst das viele Geld ???
na super ,,,,,,,,,,
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Quatsch,...ich würde dich doch nie verkaufen,Niki.Das weisst du doch.Und was soll ich mit 20 Kamelen.So viel Platz habe ich nicht..grins ;-))
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