Irgendwann
Der Wind umspielt mein Haar,
treibt mir die Tränen in die Augen.
Ich weine und weiß nicht,
ob ich fremd oder doch am Ziel bin.
Ich fliege an allem vorbei,
lass Sorgen nicht mehr meine Sache sein.
Die Welt, ich halte sie einfach an,
damit ich sie ruhig betrachten kann:
Der Sturm, er tobt nur in mir.
Die Straßen um mich sind ruhig.
Ganz unbekannt liegen sie da,
ich würde sie gerne kennen.
Ich würde durch sie laufen,
lachend, vielleicht auch singend.
Es wäre ein Sommertag,
strahlend hell und klar.
Der kalte Frost,
reißt schöne Gedanken fort.
Lässt sie und mich erstarren
in grausamer Bitterkeit.
Nun falle ich weit,
doch der Wind trägt mich.
Er nimmt mich mit
auf eine unbekannte Reise.