Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.
Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Ich finde eine Stulle lecker
Jedoch nicht die, die der geizige Bäcker
Fabriziert hat und dann noch
Bäckt mit einem großen Loch
Das im Brot recht mittig strotzt
Dann bin ich es, der laut motzt!
Schmiere mal ums Loch herum
Ohne Säbel ist das dumm
Denn der wär’ durch seine Form
Ideal der Brotschmiernorm
Ohne dass das Frühstücksbrett
Mitbeschmiert wird mit dem Fett
Gut schaut aus zwar diese Art
Auch der Teig scheint wohlgegart
Aber sowas zu verstecken
Freut doch höchstens einen Jecken
Nur nicht mich – durch dieses Brot
Leide ich nun Hungersnot
Und schmier’ deshalb zusätzlich
Eine Stulle noch für mich
Weil – der Hunger mich arg zwackt
Und nicht, weil der Gaudi packt
Mich – doch in der Augen Gunst
Ist das Loch im Brot auch Kunst
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.
Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna
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welpenweste
Als ich neulichst dem Brot eine geschmiert habe, war ich froh, dass ein Loch nicht zurückschlagen konnte. :)
Günter
NORISKleine Löcher in dem Brot,
Qualität ist noch nicht tot.
Großes Loch im Brot
ist des Bäckers Not.
Armer Esser leicht betrogen
weil Krume nicht ausgewogen.
Ein wenig Salz nur auf das Brot
macht dann doch die Wangen rot.
baesta
Bei uns pflegt man zu sagen:
"Da hat der Bäcker mit drin gesessen."
Veräppelt fühlt sich zwar der Magen,
Doch man Ende wird´s trotzdem gegessen.