Kurzgeschichte
Katzenhausen in Bingumgaste - Einstein der 1500.- Euro Kater.

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"Er ist jeden Cent wert"
Veröffentlicht am 16. Januar 2015, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich gehöre als Großmutter von drei erwachsenen Enkeln schon zu den älteren Damen im Rentenalter, habe mich ganz den Tieren verschrieben (23 Katzen, 10 wilde Katzen zwei Ponys aus schlechter Haltung, drei Hunde mit schrecklichem Hintergrund und zwei Kaninchen. Aber auch einem unglaublich netten Mann seit über 30 Jahren und einer 86 jährigen Seniorin, der ich versuche das Leben noch ein wenig schön zu machen . Schreiben ist immer schon mein ...
Er ist jeden Cent wert

Katzenhausen in Bingumgaste - Einstein der 1500.- Euro Kater.

Kater Einstein der 1500 Euro Kater !!!

Pollys wurde von den Kindern gerettet ls der Bauer die Geschwister tot getreten hatte.Sie hat sich zu einem wunderschönen dicken Mädchen entwickelt. Als sie so winzig vor mir lag, dachte ich, wir müssen ihr einen Spielkameraden dazu geben, denn so ein kleines Mädchen sollte  nicht alleine bleiben.  In der Zeitung las ich, dass jemand kleine Kätzchen zu verkaufen hatte.Es war ein sechs Wochen altes Kätzchen, das  noch übrig geblieben war. Ich hatte es schon zu  Polly in den Korb gelegt, als plötzlich ein klitzekleines Kätzchen ähnlich Polly um die Ecke kam. Ein schwarzes Etwas mit

weißem Bärtchen.

„Was ist mit diesem Kleinen?“ fragte ich, aber man wich mir aus. Er sei gefunden worden und es sei schwierig  ihn groß zu bekommen,

weil er keine Mutter mehr hatte. Spontan bat ich sie mir diesen Kleinen zu überlassen, weil er ähnlich wie Polly etwa maximal zwei bis drei Wochen alt war.

So musste ich das andere Kätzchen leider da lassen (Es kam am nächsten Tag in ganz liebe Hände)und Der Kleine kam zu Polly ins Körbchen. Beide kuschelten sich sofort

aneinander  als wären sie immer schon zusammen gewesen. Tja und so hatte ich

zwei Kleine zu versorgen. Einstein wie wir ihn nannten entwickelte sich prächtig, war ein kleiner Wirbelwind, der die Hunde voll im Griff hatte. Und seine Polly sowieso. Um ihnen das Leben so schön wie möglich zu machen bekamen die Beiden ihr Näpfchen stetig gefüllt, meist mit Trockenfutter, dass sie mit Genuss verspeisten. Einstein war nach der Kastration oft sehr verändert. Das nahm ich nicht so ernst und schob das eben dieser Kastration zu. Er war ca. sieben Monate, als er immer häufiger jammerte und regelrecht weinte und als ich das erste Mal blutigen Urin bei ihm entdeckte war die Panik sehr groß. Noch in der Nacht rasten wir in die Klinik.

Leider mussten wir uns nun drei Tage von ihm trennen. Er hatte eine schwere Blasenentzündung mit Steinen udbekam Infusionen  Das hat sich leider noch zweimal wiederholt. Beim dritten Mal wurden wir vor die Tatsache  gestellt aus Einstein ein Mädchen zu machen, denn es musste eine Penisamputation vorgenommen werden. Und das alles weil ich unbewusst genau das Falsche gemacht hatte. Aus lauter Gutmütigkeit habe ich den beiden Kleinen täglich ja die Schälchen mit Trockenfutter gefüllt ohne zu ahnen wie schädlich das ist, weil Kätzchen viel zu wenig trinken und die trockenen kleinen Teile im Magen so viel Schaden anrichten können.

Tja und so wurde Einstein ungewollt ein Mädchen aber nur weil er eine weibliche Genitalie bekam. Ansonsten war dieser kleine Rüpel als er zurückkam um viele Schmerzen ärmer und wir um 1500 Euro. Aber das war es uns wert. Und heute ist er ein unglaublich attraktiver Bursche, ein Charmeur, der jeden ob Tier oder Mensch um den Finger wickelt. Wenn Einstein mich anschaut mit seinen dunklen großen Augen dann wird das Herz ganz warm. Polly hat er irgendwann nicht mehr beachtet als beide etwas größer wurden. Er ist ein Einzelgänger, der sich nur an mir orientiert und die Hunde akzeptiert.Er liebt es stundenlang am

Kaninchengehege zu liegen und mit Conrad und Peggy zu reden. Ich glaube sie manchmal lachen zu hören, als ob sie sich über irgendetwas lustig machen. Und wenn er abends neben meinem Bett in seinem Körbchen liegt, alle viere von sich gestreckt, selig schlummernd, dann weiss ich er war jeden Cent wert. Ich liebe ihn.

 

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Hörbuch

Über den Autor

Ferry
Ich gehöre als Großmutter von drei erwachsenen Enkeln schon zu den älteren Damen im Rentenalter, habe mich ganz den Tieren verschrieben (23 Katzen, 10 wilde Katzen zwei Ponys aus schlechter Haltung, drei Hunde mit schrecklichem Hintergrund und zwei Kaninchen. Aber auch einem unglaublich netten Mann seit über 30 Jahren und einer 86 jährigen Seniorin, der ich versuche das Leben noch ein wenig schön zu machen . Schreiben ist immer schon mein absolutes Hobby neben dem Texten von Liedern und auch mal eine CD zu besingen.

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KaraList Ist doch kein Wunder, dass Einstein sich zu einer anderen Spezies hingezogen fühlt ... erst Junge, dann Mädchen ... was kommt dann? :-)
Wieder eine von Dir liebevoll erzählte Geschichte.
Mir geht es wie Gertraud. Ich denke auch, schon einmal etwas über diese beiden kleinen Kätzchen gelesen zu haben.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Ferry hm, dann muss es ja doch doppelt sein. Ahh jezt weis ich, ich habe über die Beiden erzählt als sie klein waren. Nur die Geschichte mit der der OP hatte ich nicht geschrieben.
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Habe mich gefreut, wieder über Einstein und Polly zu hören
liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Kann das sein liebe Marianne, dass ich diese Geschichte schon mal gelesen habe? Aber wo ist dann mein Kommentar geblieben?
Egal, jedenfalls war`s schön zu lesen.
Liebe Grüße
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
Ferry echt ? ich hab geschaut, aber das war noch nicht drin hm hm
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Liebe Ferry, ich wünsche Deinem Einstein noch viele schöne lange Jahre, die er bei solch großherzigen Menschen verbringen darf.

Ganz liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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