Kurzgeschichte
Sohn... - Es ist schön,sein Kind aufwachsen zu sehen...

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"...so vieles möchte ich dir noch sagen..."
Veröffentlicht am 14. Januar 2015, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen, ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen. Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können. Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.
...so vieles möchte ich dir noch sagen...

Sohn... - Es ist schön,sein Kind aufwachsen zu sehen...

Mein Sohn...


Du warst ein Wunschkind.

Als du vor vielen Jahren das Licht der Welt erblicktest,-und ich erinnere mich genau,

als wäre es heute gewesen.

Ich stand in der Küche meines Restaurants und kochte,es war der 15.2.1981,ein Sonntag und ich konnte mich bei der Arbeit nicht konzentrieren,weil ich auf "die" Nachricht aus dem Krankenhaus wartete.

An diesem Tag hatte deine Mutter damit zu kämpfen,dich zur Welt zu bringen.

15 Stunden lang dauerte es,bis du dich entschlossen hattest,den Körper deiner Mutter zu verlassen.


Damit standest du mir in keinster Weise nach.

Das verband uns schon damals,denn bei meiner Geburt hat es ähnlich lange gedauert.


Wir beide wollten nicht heraus aus der

Geborgenheit der Mutter,der Sicherheit,die sie uns gab.



Unsere Mütter waren in Sachen Geburt mit uns wahrlich nicht zu beneiden.


Auf der Arbeit,...ich war gerade mit einer Hochzeitsgesellschaft beschäftig,

kam endlich die ersehnte Nachricht von deiner Geburt.

Ich konnte nicht gleich zu euch gehen,du weisst schon(die Arbeit)...,

und so besuchte ich euch beide noch am späten Abend im Krankenhaus,sehr nervös und aufgeregt.

Ich hatte mir einfach frei gemacht,um euch zu sehen.

Beide wart ihr noch sichtlich geschafft und müde von den Strapazen des Tages.

Es war eine Schwerstarbeit von euch beiden gewesen.

Deine Mutter und du schliefen den Schlaf der Gerechten,so als wolltet ihr sagen:

"Haben wir das nicht gut gemacht?"..........Hattet ihr!


Jetzt waren wir eine Familie und ich war mächtig stolz auf euch,auf dich und deine Mutter.

Du wurdest grösser und entwickeltest dich prächtig und durch dein Lachen hattest du

bei allen Menschen,die dich sahen,Symphatien und Zuneigung geweckt.

Oft auch Liebe...

Du hattest dich zu einem kleinen Casanova entwickelt,

der mit seiner Art alle um den Finger wickeln konnte.

Du warst der Sonnenschein.

Deine Erziehung übernahm in erster Linie deine Oma und deine Mutter.

Da aber deine Mutter auch arbeiten ging,...sie war ein Arbeitstier...,konnte sie dich nur nach

Feierabend und an ihren freien Tagen und so oft es ihr möglich war,miterziehen.

Ja,Ja...Die Oma´s!

Was wären wir ohne sie?



Ich konnte nur,(wenn ich mal frei hatte)als stiller Beobachter agieren.

Mehr war einfach nicht möglich und es tat mir in der Seele weh,so selten bei euch zu sein

und an deinem Leben,wie du aufwuchst und wie du dich entwickelt hast,teilzunehmen und all die kleinen Dinge,

die so wichtig sind,um die Bindung zu vertiefen......All´ das fehlte.

Damals arbeitete ich noch in Düsseldorf.

Ich musste und wollte doch genug Geld verdienen,um euch ernähren zu können,für euch beide zu sorgen,damit es euch an nichts fehlte.

Das war meine Prämisse!....Vielleicht war sie

falsch...

Jetzt,da ich darüber nachdenke,muss ich mir eingestehen.....Sie war falsch!



Wenn ich dann mal bei euch war,leuchtete die Sonne und ich wusste,wofür ich mir diese

ganze Schufterei antat,wofür ich so viel arbeitete....

Aus Liebe zu euch beiden!


Das alles war mir damals noch nicht bewusst.


Trotz allen Problemen,Sorgen,Tränen und auch Ärgernissen war es die schönste und

aufregenste Zeit unseres Lebens und keiner von uns dreien würde diese je missen wollen,

auch nach so vielen Jahren nicht.

Das verband uns...


Aber das Leben und das Schicksal entschieden sich anders und im Leben kommt es immer anders,als man denkt.


Heute erinnere ich mich sehr gerne an diese Zeit zurück,aber manchmal auch mit Wehmut...über vertane Chancen und auch über vertanes Glück.




Deine Geschichte aber,...ist noch nicht ganz erzählt und geht weiter...

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Hörbuch

Über den Autor

HansJoachim
Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen,
ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen.
Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können.
Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.


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Kritikhai Ein wirklich schlechtes Buch ...Mann bekommt den Eindruck jemand hat es bei google zusammen geschnitten und als seins Presentiert ...Wirklich schlecht ...Solltest lieber versuchen dich auf was zu Konzentrieren was du auch gut kannst ....Habe schon gelesen das du Koch bist ....Das ist doch schon mal ein Anfang ....Deine Geschichte ist Frei erfunden ,es kommt mir nicht so Vor als hättest du jemals Kinder gehabt ....... Wirklich begabt ist das nicht ....und wer immer deine Freundin auch ist die dich dazu Motiviert zuschreiben .....Die hat dir was vorgemacht .....Du hast nicht das Zeug als Schreiber als Koch vll .....Viel Glück noch ... Der Krtiker
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Bist du nur hier,um Kritik an anderen zu üben,oder bringst
du es auch fertig,selber mal etwas Konstruktives zu erbringen.
Eigentlich sind deine Kommentare mir zu Niveaulos,um
beantwortet zu werden,aber ich mache es aus höflichkeit dir
gegenüber.
Betrachte dieses als Ansporn,selbst einmal den Mut
aufzubringen,hier ein Buch zu veröffentlichen....Sei´s gesagt.
Und überlege dir,was Kritiker überhaupt bedeutet.Ich glaube,ich spreche hier im Namen vieler,....Nicht,um mich zu verteidigen,
sondern um deinen Zynismus zu befriedigen,den du
an den Tag legst mit dem,was du Kritik nennst.
In diesem Sinne
Und beleidige nie wieder Menschen,die es wenigstens
versuchen....Das ist mein Rat an dich,"Sportsfreund".
Vor langer Zeit - Antworten
Lichtblick Hallo Hans Joachim,

auch dieses Buch ist dir super gelungen ,mit den Bildern was du dazu schreibst.
Man merkt die liebe die darin steckt aber auch die Wehmut...

Kinder werden größer und wir sind immer an ihrer Seite und werden sie egal in welchem alter immer begleiten...

Ein tolles Buch tolle Erinnerung..

Lg Conny
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Ja und ich sehe meinen Sohn regelmäßig.
Er hat jetzt ein Alter erreicht,wo er auf sich selber aufpassen kann.
35 Jahre ist er alt.

lg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
Lichtblick Das ist doch toll...

Mein Sohn ist 20 J.und ich sehe ihn ganz selten was mir oft das Herz bricht ...
Meine Tochter wird Morgen 25 J.doch auch wenn man denkt mit 25 sollte man erwachsen sein ...

Das ist nicht immer so ...
Ich liebe sie beide sehr ...:-))

Lg Conny
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Erwachsen sein,ja das ist die Frage.Wer ist schon erwachsen?
Ich bin´s manchmal auch nicht. ;-)))))
es ist aber so schön,dass du deine Kinder so sehr liebst und das du
sie ihn nicht oft sehen kannst,ist ja nicht deine Schuld.
Und gratuliere deiner Tochter von mir,...unbekannterweise.

lg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
Lichtblick Ich werde nie erwachsen werden das weis ich dafür hab ich noch viel zu viel Unsinn im Kopf , obwohl Unsinn nennen es nur Menschen die damit nicht klar kommen:-))
Das sollte man sich immer erhalten das Kind in jedem das ist schön:.-))

Lg Conny

Ich werde es meiner Tochter ausrichten...
Danke...

Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim So ist es Conny,aber beruhige dich,denn ich bin es auch nicht....
Erwachsen... und wir können darauf stolz sein,weil wir noch träumen können.

lg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
Lichtblick Das stimmt ...

darauf können wir wirklich stolz sein...:-))

Ich denke solange wir noch Träume haben ...haben wir noch Ziele ..

Lg Conny
und einen schönen Abend...
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Wünsche ich dir auch

lg hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
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