Die Nacht
Der Tag neigt sich dem Ende
Schwermut macht sich breit
von Ferne kommt sie leise
schwebend, mit samtig schwarzem Kleid
Kühle sanfte Arme
locken dich so sehr
lass dich fallen ins Vergessen
kein Schmerz umwölbt dich mehr
Dein Wille ist gebrochen
ins Ohr säuselts dir
komm ins Reich des Dunkels
komm und folge
mir
Müde lässt dich fallen
ins Reich der Finsternis
Tränen sich befreien
umschließen dein Gesicht
Mit dem Schleier eines Siegers
bedeckt sie dich ganz sacht
mit einem kleinen stillen Lächeln
umhüllt sie dich, die Nacht
(c) Himmelssturz