Zu Pferde
Einmal noch möcht´ ich runter blicken
von einem starken Pferderücken,
noch einmal diesen Hufschlag spüren,
wie dieser Pferderücken bebt
und flüstern in die weichen Ohren,
die lauschend sich zu mir gedreht.
Einmal noch in die Bügel stemmen
und schweben über einem Tier,
das ungestüm durchs Wasser stiebt
im Streckgalopp dort unter mir.
Noch einmal seinen kräft´gen Hals
nach wildem Flug voll Freude klopfen
und dann gemächlich rhythmisch schaukelnd
wieder in Richtung heimwärts stapfen.
Ein Traum, der in mir weiterlebt,
egal, wie es mir gerade geht;
zu schön ist´s mit dem Pferd zu reden,
durch Stimme, Schenkel und Gewicht,
auf und mit ihm die Welt erleben,
in Zwiesprache bei einem Ritt.