Du fehlst mir
Es gibt Augenblicke,
in denen
fließen die Tränen
und schmerzen,
als ob sie aus Säure bestehen.
Ganz ohne Anlass,
schier aus dem Nichts,
strömen,
wie in ´nem Gewitter
mit Donner und Blitz.
Es heißt,
Regen gibt Pflanzen
die Kraft zu gedeih´n.
Was macht er mit mir?
Was soll das sein?
Und ebenso plötzlich,
wie es begann,
hört der Strom auf
und ich stehe dann
fast wie im Traum;
denn was da geschehen ist
an jenem Tag,
das glaube ich kaum,
verstehe es nicht,
spür´ nur die Tränen in meinem Gesicht.
Du warst immer bei mir,
warst immer hier.
Du fehlst mir,
fehlst mir so sehr.