Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten. Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und ohne eine Armee ist alles, was zwischen
ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer. Bildquelle Michaela Schöllhorn / pixelio.de
Dieser verrückte Zauberer hatte Lasanta doch tatsächlich einfach ausgeliefert. Und nun erreichte ihn auch noch die Nachricht, das Jormund versagt hatte. Das Ismaiel das alles hinter seinem Rücken geplant hatte, war schon schlimm genug, aber diese Verluste würden einen empfindlichen Schlag bedeuten. Die Kaiserin lebte noch und stand wie es schien schon fast vor Erindal. Er hatte sie unterschätzt, dachte Andre grimmig. Irgendwie hatte es diese Niemand geschafft, seine Truppen weit zurück zu
schlagen… Der Herr Silberstedts lenkte seine Schritte auf den Eingang einer großen Halle zu, die sich dort erhob, wo einstmals sein altes Herrenhaus gestanden hatte. Nach wie vor waren die alten Grundmauern zu erkennen und der Wind trieb Reste von Ruß und Asche mit sich, die Schnee und Eis eine gräuliche Farbe verliehen. Der Bau war der erste Schritt, das Anwesen wieder aufzubauen, so dass er nicht mehr gezwungen wäre, wie irgendein Händler in einem Stadthaus zu leben. Doch es gab einige Schwierigkeiten. Baumaterial zu besorgen war in diesen Zeiten ohnehin nicht einfach und im Boden des Plateaus
klaffte ein gewaltiger Abgrund, der vor einigen Monaten mehrere Gebäude verschluckt hatte. Die Höhlen und alten Minen unter dem Herrenhaus hatten sich bei dem Brand aufgetan und jetzt mussten sie sehen, dass sie das Loch irgendwie wieder versiegelten. Schon alleine, weil Andre wusste, was in den Tiefen lauerte. Er würde ungern erleben, dass es ans Tageslicht kam. Eine Treppe, deren Stufen aus dem Stein bestanden, der beim Brand übrig geblieben war, führte hinauf zum Eingang des Gebäudes. Geschwärzte Holzbalken stützten das Dach. Man hatte auch hier Zwangsweise wiederverwendet, was vom alten Anwesen übrig geblieben
war. Die großen Balken waren einmal Säulen gewesen, die das Dach der Eingangshalle gestützt hatten. Die kunstvollen Schnitzereien waren teilweise noch sichtbar. Zwei Männer in grauen Uniformen hielten an der Flügeltür Wache und öffneten diese sofort, als sie sahen, wie sich der Lord näherte. Im inneren der Halle sorgten mehrere Kohlebecken wie eh und je für Wärme. In den Seitenflügeln wiederum hatte man fürs erste einen Speisesaal, Schlafzimmer und einige Quartiere für Bedienstete untergebracht. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis dieser Ort seine ganze ehemalige Pracht zurück
hätte. Es gab noch eine große Änderung im Aufbau der Halle. Eine Treppe, die im hinteren Bereich nach unten führte, in die Gänge, die das Anwesen einst mit den Minen verbunden hatten. Nun jedoch hatte man die alten Schächte dort ausgebaut und erweitert. Nicht zuletzt auf Anweisung Ismaiels. Außer Andre wagte es offenbar niemand, dem Zauberer die Stirn zu bieten. Nicht einmal Erland, der am Morgen mit den Berichten über den Vorstoß der kaiserlichen Garde zurückgekehrt war. Lord Andre raffte den dunklen Mantel den er trug fester um sich, stieg rasch die aus dem Fels gehauenen Stufen
hinab und ließ die behagliche Wärme der Eingangshalle hinter sich. Zwar isolierte der Stein, aber es war nach wie vor Kühl und an mehreren Stellen tropfte Schmelzwasser von der Decke oder lief in einem kleinen Rinnsal am Boden entlang. Leicht abschüssig, musste man vorsichtig sein, auf dem Moos bewachsenen Felsen nicht auszurutschen. Warum Ismaiel unbedingt hier runter wollte, war Andre ein Rätsel, außer vielleicht, um ungestört zu sein. Der Mann schien sich jedoch eher wenig darum zu kümmern, was andere von seiner Arbeit hielten. Woraus auch immer die Bestand. Andre war nicht zum ersten Mal hier unten, aber bisher hatte
er nur eines gesehen… Leichen. Was immer Ismaiel tat, es war tödlich für die meisten. Und warum musste er sich überhaupt weiterhin mit diesem Mann einlassen ? Alles weil ihm ein paar kaiserliche Agenten durch die Maschen geschlüpft waren. Sein eigener Sohn bekämpfte ihn sogar… Der Gedanke war Andre bitter. Alles wendete sich gegen ihn, wie es schien. Und Ismaiel hatte versagt. Nach wie vor wusste er nicht einmal, wozu der alte Zauberer überhaupt seine Unterstützung brauchte. Außer, das Andre ihm Zauberer, ob nun Gefangene oder einige seiner wenigen verbliebenen Söldner, zur
Verfügung stellte, schien diesen Mann nichts zu kümmern. Er hatte ihm eine Waffe versprochen, stattdessen bekam er einen Dolchstoß… Am Ende des Gangs, dem Andre folgte, stand eine weitere Wache an einer schweren Gittertür. Der Posten zog die Barriere mit sichtlicher Anstrengung auf, bevor der Lord hindurchtreten konnte. Vor ihm lag ein weiterer, großer Saal, direkt aus dem umgebenden Stein gehauen. Einzelne Granitsäulen standen noch und hielten das gewaltige Gewicht der Decke über ihnen. In mehreren, steinernen Becken, die in die Säulen geschlagen waren, brannten bläuliche Flammen und erfüllten den
Raum mit einem unsteten Licht. Andres Schatten tanzte neben ihm die Stufen einer grob behauenen Treppe hinab. ,, Ismaiel ? Wo seid ihr ?“ Andre trat an eine der Lichtquellen und wollte seine Hände an den Flammen wärmen. Allerdings strahlten sie nicht die geringste Hitze ab. Magische Feuer… Natürlich. In Boden jedes der Steingefäße war ein grüner Kristall eingelassen, der sie mit Energie versorgte. Warum konnte dieser Irre nicht Fackeln nutzen wie jeder andere auch? Alleine die Steine mussten ein vermögen Wert sein, auch wenn er sie selber herstellte. Zwischen den schweren Granitsäulen
bewegte sich etwas. ,,Ismaiel ?“ , rief der Herr Silberstedts ungehalten. Warum antwortete er nicht einfach… Andre machte einen Schritt zwischen den Säulen hindurch und fand sich damit im Zentrum der Höhle wiede. Hier war der Boden nicht aus grobem Felsgestein, sondern glattpoliert und mit gewaltigen Platten aus Marmor ausgelegt. Keine simplen Rechtecke, wie sie meist Verwendung fanden, sondern die unterschiedlichsten geometrischen Formen. Dreiecke, Quader, Octaeder und das Material, das in den Fugen dieses verwirrenden Mosaiks glänzte, konnte kaum etwas anderes als reines Gold sein. Ab und an stiegen gelbliche Funken aus
den Lücken auf und lief an den Linien entlang. Magie, die Andres Füße zum Kribbeln brachte und dafür sorgte, dass sich die Haare an seinem Körper aufstellten. Die goldenen Linien liefen alle in unterschiedlichen Winkeln auf die Mitte des Platzes zu, wo sie unter dem Sockel einer großen Kristallschale verschwanden. Die Schale stand auf einem Sockel aus Urgestein, der scheinbar genauso gewachsen war, wie er dort stand. In dem Kristall bewegte sich etwas. Eine silbrige Flüssigkeit, die Andre an Quecksilber erinnerte. Allerdings hatte er noch nie so viel auf einmal gesehen. Normalerweise wurde es von Alchemisten und manchen Ärzten
verwendet, aber immer mit äußerster Vorsicht… Und irgendwie bezweifelte Andre, das das hier wirklich Quecksilber war. Er trat vorsichtig näher an die Kristallschale und spähte hinein. Obwohl es völlig ruhig war, zitterte die Flüssigkeit darin leicht. Es gab kein Spiegelbild auf der Oberfläche, wie Andre fasziniert feststellte. Zwar konnte er die Höhlendecke und alles andere um sich herum darin erkennen, aber seine eigene Gestalt bildete sich nicht auf der silberhellen Oberfläche ab. Er streckte eine Hand aus und tatsächlich wich die Flüssigkeit vor seiner Berührung zurück, formte sich um, um seinen Fingern
auszuweichen… Götter, was war das? ,, Ich würde es nicht berühren, wenn euch euer Leben etwas bedeutet. Und eure Seele.“ , bemerkte eine Stimme hinter ihm. Ismaiel stand ruhig im Schatten einer Säule. Eine zweite Gestalt, die Andre nur schemenhaft erkennen konnte, stand etwas hinter ihm versetzt und zitterte unkontrolliert. ,, Was ist das ?“ , fragte Andre. ,, Man könnte es ein Tor nennen.“ Ein Tor für was, dachte Andre sofort. ,, Sehr schwer zu erschaffen, sehr instabil und… nicht wirklich dafür Gedacht, das ein Sterblicher, noch dazu einer ohne magische Begabung daran herumspielt.
Eine Falsche Geste und eure Seele wird aus eurem Körper gerissen und von den Schatten verschlungen. Ein falscher Gedanke und ihr stürzt vielleicht die ganze Welt ins Chaos.“ Jetzt trat auch die Gestalt hinter Ismaiel ins Licht und Andre erkannte mit Schrecken , das es sich um einen der Magier handelte, die er einst angeworben hatte. Eigentlich waren auch die freien Magier, die als Söldner arbeiteten, Ehrfurcht gebietende Gestalten. Nun jedoch schüttelte sich der grauhaarige, junge Mann vor Angst, während er Ismaiels Schritten folgte. Unfreiwillig und schleppend, aber gegen den Willen dieses… Wesens konnte er sich nicht stellen. ,,
Tretet ans Becken. Und ihr… zurück, Andre.“ Eigentlich wollte er aufbegehren, aber die Kälte in Ismaiels Stimme ließ Andre doch einen Schritt beiseite machen. Und dann noch einen… Weg von den goldenen Linien und dem Kristallbecken voller Quecksilber. Ismaiel wartete, bis der Hilflose Zauberer direkt vor dem Becken stand, bevor er selber, ohne einmal auf eine der Fugen zu seinen Füßen zu treten, hinter die Schale trat. Plötzlich sprangen nicht mehr nur vereinzelte Funken über das goldene Netz, sondern ein wahrer Lichtersturm, der sich von den Granitsäulen her bis zur Schale
ausbreitete. Im gleichen Moment erwachte das Quecksilber erneut zum Leben. Ismaiels Hände bewegten sich mit der Sicherheit eines Schlafwandlers. Jede Geste zeichnete exakte Winkel und Formen in die Luft, während die Flüssigkeit im Kristallglas scheinbar versuchte, die Bewegungen nachzuahmen. Dann plötzlich erstarrte das Silber zu einer festen Form, wie erkaltender Stahl. Völlig klar und ohne Unreinheiten auf der Oberfläche fing es das Licht der Feuerbecken ein. Und nun konnte Andre auch sein eigenes Spiegelbild darin erkennen. Er hatte keine Ahnung, was das
bedeutete, Ismaiel aber wohl umso mehr. Der alte Zauberer war nach der Beschwörung etwas in sich zusammengesunken. Nun jedoch hob er den Blick wieder, ein schwaches Lächeln auf den Lippen. ,, Vielleicht werdet ihr mehr Glück haben als der letzte.“ , meinte er , bevor das Quecksilber wieder flüssig wurde. Andre konnte nichts sehen, aber spüren konnte er es. Es wurde noch ein Stück kälter in der Kammer. Frost breitet sich von der Schale ausgehend ringförmig über den Marmorboden aus. Die Luftfeuchtigkeit gefror um Ismaiel zu kleinen kristallen, die hinab auf seine Kleidung segelten.
Andre stand noch mehrere Schritte entfernt und musste trotzdem zurück weichen. Ie Temperatur müsste jeden normalen Menschen sofort töten. Aber der Zauberer vor ihm bemerkte es kaum. Seine Augen blieben auf den anderen Magier gerichtet. Mittlerweile zitterte der Mann nicht mehr, sondern starrte nur ins Leere. Andre sah zufällig hin, als es geschah. Eine Veränderung, so winzig, aber so grundlegend, das ihn nicht nur wegen der Kälte fröstelte. Die Augen des Mannes verfärbten sich. Waren sie zuvor von einem unauffälligen Braunton gewesen, schlugen sie plötzlich in ein
dunkles Grün um. Einen Herzschlag lang stand der Mann noch regungslos da, dann hob er eine Hand, hielt sie sich vors Gesicht. ,, Nicht möglich.“ , murmelte er abwesend. ,, Kann gar nicht sein. Was…“ Der Zauberer sprang plötzlich zurück, der Blick in seinen Augen wurde gehetzt. ,, Ruhig Bruder… es ist vorbei.“ Ismaiel ging mit ausgebreiteten Armen auf den Mann zu und klang dabei zum ersten Mal geradezu… Freundlich ? . ,,Hörst du mich ?“ ,,Ihr…“ Ohne Vorwarnung riss der Mann eine Hand hoch, aus der eine Feuerlanze
hervorbrach. Ismaiel wehrte den Zauber ab. Das Feuer teilte sich vor dem Zauberer und prallte gegen die Granitsäulen hinter ihm. Der Fels verfärbte sich unter der Hitze schwarz und begann Blasen zu werfen, während sein Gegner keine Anstalten machte, dem Inferno Einhalt zu gebieten. Andre sah, was er eigentlich für unmöglich gehalten hatte. Ismaiel strauchelte einen Moment, bevor er sich doch wieder fing und einen eigenen Zauber anbrachte. Eine Welle aus verdichtete Luft, die den anderen Magier von den Füßen holte und ihn mit knochenbrechender Gewalt gegen eine
der Säulen schleuderte. Betäubt rutschte der Mann zu Boden und blieb liegen, nach wie vor, vor sich hin murmelnd. ,, Wieder versagt…“ Ismaiel schüttelte enttäuscht den Kopf, während er sich vor den Bewusstlosen Zauberer kniete. ,, Ihr tötet unsere Zauberer… für das hier ? Seit ihr eigentlich komplett Wahnsinnig?“ ,, Unsere… Zauberer ja ? Nein. Für die Grundlagen habe ich die Gefangenen genutzt. Die ersten sind direkt gestorben.“ Andre sah den Wahnsinn in den Augen seines Gegenübers aufblitzen. ,, Ich habe eine Weile gebraucht um herauszufinden wie ich es auch ohne
Schmiede und vorgefertigte Konstrukte anstellte… Es braucht nur noch etwas mehr Forschung.“ ,, Es wird keine weiterte Forschung geben.“ , rief Andre. ,, Wovon redet ihr überhaupt ? Seelen ? Was ihr hier tut ist bestenfalls Irre… Was für Seelen ?“ ,, Das Alte Volk.“ , antwortete Ismaiel nur. Diesen Mann interessierte ohnehin nicht, was Andre davon hielt. ,, Ihr seid völlig Irre. Und schlimmer, was ihr hier tut, ist völlig Nutzlos für uns. Ihr habt mir eine Waffe versprochen.“ ,,Und die sollt ihr bekommen.“ , antwortete Ismaiel als er sich schließlich erhob und einen weiteren Zauber über
der zusammengesunkenen Gestalt murmelte. ,, Sie liegt vor euch. Meine… Schöpfungen sind noch nicht perfekt. Sie werden alles angreifen, was sich ihnen in den Weg stellt, fürchte ich. Dennoch, sie haben die Macht des alten Volkes in sich, zumindest teilweise und ich kann ihre Macht unter Kontrolle bringen und ihr könnt sie dann loslassen, wann es euch beliebt. Ich glaube, ich weiß auch schon, an wem ihr eure neue Waffe… erproben könnt.“ ,, Und an wem ?“ , fragte Andre skeptisch. Jetzt verstand er, wieso der Mann die Kontrolle über den Orden hatte haben wollen. Eine endlose… Versorgung mit neuen Zauberern für
seine Arbeit. Andre wurde leicht schlecht. Aber was kümmerte ihn das Schicksal der Magier? Allerdings… bot ihm das hier vielleicht eine günstige Gelegenheit, etwas Kontrolle über Ismaiel zurück zu gewinnen. ,, Nun, ich dachte da an den Ordensobersten. Diesen Quinn. Wie euch Erland sicher bereits Berichtet hat, ist er vor nicht allzu langer Zeit in unser Lager eingedrungen. Was immer er dort wollte… ich habe die Gelegenheit genutzt, ihm einen Spürzauber anzuhängen.“ ,,Und das sagt ihr mir jetzt ?“ , fragte Andre aufgebracht. Der Magier antwortete nicht und das war
auch nicht nötig. Er hatte den Zauber nicht unbedingt dafür nutzen wollen um Quinn an ihn auszuliefern. Wieso hatte Andre das Gefühl, das der Mann grade wieder genau das bekam, was er wollte… ,, Wenn eure… Schöpfung da ihn besiegen kann, kann sie wohl alles Überwinden.“ ,, So ist es gedacht. Und es wird nicht bei der einen Bleiben. Meine Arbeit braucht mehr… Material. Ihr könnt haben was… abfällt.“ ,, Und das nennt ihr ein faires Abkommen ?“ , fragte Andre. Jetzt saß er Ausnahmsweise einmal wieder am längeren Hebel. Es war an ihm, Ismaiel mehr Magier für seine Zwecke zur
Verfügung zu stellen. Und wenn er ihm dies verweigerte, müsste er Aufgeben. Der Zauberer hatte gemeint, er hätte Zeit, aber Andre wusste, jetzt, wo er so weit war, wurde auch ein Wesen wie Ismaiel ungeduldig. Und damit… Kontrollierbar. ,, Ihr bekommt, was ihr wollt.“ ,, Im Tausch für meine letzten Magier.“ , antwortete Adre ungehalten. Es gab eine Sache, die ihm wichtiger waren als Zauberer und dieser ganze Krieg. Ismaiel schloss einen Moment die Augen. ,, Sprecht. Was wollt ihr im Austausch dafür von mir ?“ ,, Ihr werdet mir Zachary hierher bringen. Ihr persönlich. Und zwar
Lebend und unversehrt.“ ,, Was wollt ihr mit einem Sohn, der sich von euch losgesagt hat ?“ ,, Ihn zur Vernunft bringen.“ Der alte Zauberer lachte. ,, Wenn ich ehrlich bin, ist er das Bereits. Vernünftiger als ihr in einiger Hinsicht, das war der Eindruck den ich hatte, als ich das letzte Mal mit ihm gesprochen habe.“ ,,Ihr habt was ?“ ,, Ein ehrliches Geschäft. Abgewickelt. Ich brauchte Jormund, auch wenn er versagt hat… er brauchte die Heilung für eine Krankheit. Und die Übergabe Lasantas. Sagt mir, Andre, hätte ich die Stadt immer noch mit allen Mitteln
verteidigen sollen, selbst wenn das bedeutet hätte, euren Sohn zu weniger als Staub zu verbrennen?“
Dieses Mal war es Andre, der schwieg.
,, Aber ich stimme euch zu,“ , fuhr Ismaiel fort. ,, Zachary wer ein unglaublich wertvoller Verbündeter bestenfalls und ein Verlust für unsere Gegner schlimmstenfalls. Jedoch, der Junge kann auch mir unter Umständen gefährlich werden. Wenn ich ihn euch bringe, brauchen wir eine List.“
,, Und an was dachtet ihr genau ?“
,, Etwas, das ein zu guter Köder ist, als das sie daran vorbeilaufen könnten.“
abschuetze Seite 25 ganz unten: .... antwortete Andre, .... (muss Ismaiel heißen) ... Köder? Eden oder einen anderen seiner Freunde? Hört sich auf jeden Fall nicht gut an^^ LG vom Schuetzlein |
EagleWriter Stimmt^^ Und lass dich mal überraschen :-) Ich spoilere ja generell nichts, aber deine Vermutung trifft nur in etwa zu. lg E:W |
Terazuma So, endlich habe ich aufgeschlossen und bin up to date mit deinen Veröffentlichungen! War aber echt auch ein Lesemarathon! ^^ (Was ich aber sehr genossen habe) Zu diesem Kapitel: Was heckst du jetzt nur aus mit diesem Verrückten? Was wäre ein zu guter Köder? Das klingt nicht gut, eindeutig nicht gut! Seite 25 die vorletzte Zeile: 'antwortete Andre' - das war aber Ismaiel! Hast du nicht über Eden auch etwas Eigenes geschrieben? Wenn ja, könntest du mir den Link dazu schicken? Danke! LG Tera |
EagleWriter Natürlich ^^ http://www.mystorys.de/b117457-Fantasy-und-Horror-Eden-.htm lg E:W |