Kurzgeschichte
Ausflug auf die Straussenfarm

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"Viel Spass beim Lesen"
Veröffentlicht am 06. Januar 2015, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass beim Lesen

Ausflug auf die Straussenfarm

Vorwort

Die folgende Geschichte entstand im Rahmen einer Ausschreibung für eine Anthologie mit dem Thema

"Oma und Opa-Geschichten"

da sie es leider nicht in die Anthologie geschafft hat, wünsche ich Euch allen hier viel Spass beim lesen und schmunzeln.


Die Basis dieser Geschichte ist wieder einmal eine wahre Begebenheit. Orte und Namen sind allerdings verändert.

Ausflug auf die Straussenfarm

Es war ein herrliche Frühlingstag, als Svenja sich entschloss einen Ausflug auf die Straußenfarm zu machen, die nicht sehr weit von ihrem Wohnort entfernt lag. Schon nach weniger als 20 Minuten Autofahrt war sie bei der Farm angekommen und wie immer schaute sie sich die Strauße an.

Svenjas größtes Hobby war das Puppenspiel da sie ansonsten recht wenig Zeit zum Üben hatte nahm sie immer eine Handpuppe bei ihren Ausflügen mit und integrierte so ihre Übungen in den Alltag. Ganz nebenbei brachte sie damit, auch den anderen

Menschen denen sie begegnete, große Freude.

Da es recht warm war setzte sich Svenja auf eine Bank, die vor dem Gehege ihres Lieblingsstraußes stand. Dieser Strauß kannte sie schon sehr gut, und so manches Mal wenn er Svenja gesehen hatte machte er auch einen Balztanz. Sie wusste zwar nicht so genau ob dieser Strauß den Balztanz für sie machte, aber letztlich war das auch egal. Es war einfach toll so etwas zu sehen. Svenja saß auf der Bank und las in dem Buch das sie mitgenommen hatte einige Kapitel.


Als sie einige Kapitel gelesen hatte bekam sie Hunger. Sie ging in das Restaurant, das

der Straußenfarm angeschlossen war und aß den Straßburger Wurstsalat. Sie liebte Straßburger Wurstsalat, einen besseren wie in diesem Restaurant hatte sie noch nie gegessen. Svenja setzte ihre Puppe, die sie dabei hatte, auf den Stuhl neben sich. Sie hatte Jamira dabei, die ein bisschen aussah wie eine Mulattin und die bei den Menschen um sie herum auch immer sehr gut ankam. In dem Restaurant war einiges los. Es waren einige Familien in dem Restaurant, die sich auch alle diese tolle Straußenfarm ansehen wollten. Eines der Kinder, das bei einer der Familien saß, schaute immer wieder zu Svenja und ihrer Puppe. Solange bis es dieses Kind offensichtlich nicht mehr aushielt und zu Svenja und ihrer Puppe ging. Svenja

merkte das und erweckte Jamira sogleich zum Leben in dem sie ihr eine Hand in den Kopf steckte.

Das Kind schien wirklich zu glauben, dass Jamira lebendig sei, und redete sehr viel und sehr lang mit ihr. Plötzlich fragte das Kind das sich der Jamira als Kevin vorgestellt hatte: „Jamira, warum hast Du keine Zähne mehr?“ und Svenja ließ Jamira sagen: „Weißt Du das kommt daher, immer wenn man dummes Zeug redet oder nicht brav ist, dann verliert man einen Zahn“


Die erwachsenen im Restaurant mussten sehr lachen und Kevin und die anderen Kinde

wussten gar nicht warum die erwachsenen lachten.

Einige Zeit später wurde es leerer in dem Restaurant und auch Kevin ging mit seinen Eltern fort Er fragte seine Eltern ob er denn heute bei seinen Großeltern übernachten dürfte und seine Eltern hatten nichts dagegen.

Der restliche Tag verlief ganz normal und es geschah überhaupt nichts was erwähnenswert wäre, bis, ja bis sich Kevins Oma und Kevins Opa die Zähne herausnahmen. Da fragte Kevin seine Großeltern wieso er immer brav sein sollte und er nicht so viel Blödsinn reden sollte,

wenn sie beide das doch ganz offensichtlich auch getan hatten.

Kevins Großeltern verstanden erst gar nicht wie Kevin auf so eine Idee kam und fragten ihn wie er das denn meinte. Und als Kevin von seinem Treffen mit Jamira erzählte und auch erzählte was diese zu ihm gesagt hatte, da mussten Oma und Opa doch herzlich lachen. Oma schrieb das gleich in ihr Buch in dem sie die Sachen alle aufgeschrieben hatte. die Kevin so sagte und tat und der Opa umarmte Kevin und sagte nur: „So ist er nun mal, mein kleiner Kevin“

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Kornblume Hallo Jeanedarc,
bin auf Dein Buch "Ausflug auf die Straußenfarm" durch Reading Exchange 3 aufmerksam geworden.
Eine wirklich nette Oma- und Opageschichte,
die mit einem Ausflug zur Straußenfarm beginnt.
Svenja, die Protagonistin knüpft durch ihre Puppe Jamira schnell Kontakt zu anderen Menschen. Das macht sie liebenswert und besonders interessant für Kinder wie den aufgeweckten Kevin.
Seine neugierige Frage „Warum hast du keine Zähne ?“ beantwortet sie geschickt und kindgerecht .
Bis dahin gefällt mir Deine Geschichte ausnehmend gut und ich könnte mir vorstellen der damaligen Jury ging es ebenso. Doch dann liebe Jeanne kommt es zum inhaltlichen Bruch, der für mich als Leserin etwas verwirrend ist.
Warum,weshalb ,weswegen wird Svenja die Hauptperson so abrupt von Kevin „bei Oma und Opa“ verdrängt und taucht nicht wieder auf.

Auch die Poente auf seine Frage nach den Zähne“ hat meiner Ansicht mehr Potential und könnte zum wirklichen Lacher werden.

Meine Überlegung dazu :
Nach dem Svenja Kevins Frage „Warum hast du keine Zähne ?“ witzig beantwortet hat,könnte der noch schlagfertigere und aufgeweckte Kevin seine Eltern mit der Frage "Ob Oma und Opa zu Hause denn nicht brav wären, oder weshalb sie sonst nachts ihre Zähne im Wasserglas neben dem Bett deponieren“ sehr in Verlegenheit bei den zuhörenden Gästen bringen. Kindermund kommt immer gut an.

Liebe Jeanne, dies ist meine ganz persönliche Meinung. Dein Buch ist sehr witzig, liest sich flüssig und gut. Den Straßburger Wurstsalat(Rezept hab ich bei google gefunden) werd ich mal ausprobieren.

Ich grüße Dich herzlich und hoffe Du kannst mit meinem Kommentar etwas anfangen.
Herzliche Grüße und ein Lächeln an Dich schickt die Kornblume, die sich für das Lesen und Kommentieren ihrer Geschichte “Pinselohrschweine –oder des Rätsels Lösung“ bei Dir herzlich bedankt.
-Werde ab jetzt verstärkt auf den Mund unsere Politiker schauen,ob sie eigene Zähne oder falsche im Mund haben. Denn durch Bravheit und politsche korekte Entscheidungen zeichnen sich die Wenigsten aus (schmunzel).
Grüße schickt Martina Wiemersalias Kornblume
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Vielen Dank für Deinen tollen und langen Kommentar. Durchaus möglich dass DU recht hast. Aber wer weiss das bei den Ausschreibungen für Anthologien schon warum man abgelehnt wurde? in den allermeisten Faellen bekommt man im Falle einer Ablehnung leider nur eine Absage, und manchmal noch nicht mal das... Eigentlich schade. Denn wenn man genauer wüsste woran es lag, könnte man noch besser daran arbeiten. Aber ich hab ja dafür Mystorys ;)
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Nachtrag
Recht ♥lichen Dank für Deine Münzen - freuen mich sehr.
Liebe Grüße
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Ja da gibt`s dann nur eines: Immer schön brav bleiben und nicht dumm daher schwätzen ... Obwohl, im Alter ist das so eine Sache :-)))
Ganz süß geschrieben.
Liebe Grüße an Dich
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
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