Nebel
Mit dem Nebel
schwinden die Träume
in drückender Wehmut
dahin ---
weiße Schwaden
trübe Gedanken
ziehen über das feuchte Land
aus ihrem Schatten
tritt fröstelnd
der Wind
er fächelt leise
seine Brise über graue Nebel
geschwind
nicht nur die Träume
müssen
warten
auf den erhofften Frühling
knospend und lind
inzwischen ruht
die launische Natur
erstarrt im Eise
schläft auf ihre Weise
bis sie sich vom warmen Schein
der Sonne
den lauen Lüften
ihre Bäume, Wiesen und Felder
wieder wach küssen lässt
tausend zarte Düfte
umschweben
das erblühende Land
neue Hoffnung, neue Träume
in ihrem luftigen Gepäck