Du darfst nicht schlafen!
War die einzige Mitteilung als unsre Hände sich trafen.
Verwirrt blickte ich zu ihm auf,
doch dar war nur ein großes Schild mit kauf... .
Seltsam war diese Begegnung schon,
Und Verwirrung war ihr Lohn.
Den ganzen Tag schleppte ich ein komisches Gefühl mit,
Das war nicht gerade der Hit.
In der Schule erzählte ich es meinen Freunden, die werden sich freuen,
Da muss ich auch nicht lang rum scheuen.
Doch die lachten mich blos aus,
Ok, das reicht ich muss hier raus.
Langsam wurde es dunkel, Nacht,
Ich konnte es spüren dunkle Macht.
Der Nebel zog langsam auf,
Und ich konnte nur eins hören und das rief LAUF!
Ich lief wie der Wind,
Ich stolperte, ramte Läute, übersah ein Kind,
Ich wusste nicht den Grund,
Nur schwerer Atem verließ meinen Mund.
Ich bog ab um Ecken,
In eine Seitenstraße, eine Einkaufsmeile, schließlich Hecken,
Ich gelang zu einem Park,
Keine Arnung wo der lag.
Plötzlich konnte ich Schritte hören,
Reize die meine Sinne stören.
Die Sicht wurde schwarz, mein Atem auf null,
"Rozo fefo dezidone doul!"
Was war das? Wo kam es her?
Und berechtigt war die Frage wer?
Ich konnte nichts mehr sehen,
Und urplötzlich wurde es auch noch schwer zu stehen.
Mein Körper klang ab und ich schlief ein,
Das erste in meinem Traum, eine Nebelwand, was konnte das sein?
Sie brach auf,
Ein Gesicht mit Schlangen in den Augen kam raus!
Ich kreischte los,
Was war das blos?
Ich drehte mich um und wollt rennen,
Woher soll ich denn so einen Anblick kennen?
Das Gesicht kam näher und öffnete den Mund,
Ich konnte Feuer sehen in seinem Schlund.
Es wollte mich verschlingen,
Mich einfach umbringen!
Mich töten, würgen und verdauen,
Wieso hatte ich blos so einen Traum?
Da vielen mir die Worte von heute Morgen wieder ein,
Konnte das doch keine Einbildung gewesen sein?
Plötzlich ein beben,
Der Boden ging hoch und Brocken sich aufheben,.
Die Bestie saugte und zog,
Ich würde sagen ich sterbe, wenn ich nicht log.
Mit Angstgeweiteten Augen stand ich da,
Und fragte mich ob das nun mein Ende war.
Ich sauste auf ihn zu, dem Abgrund so dicht,
Doch da urplötzlich ein Licht!
Eine Hand griff nach mir,
Der Mond, der Park ich war wieder da!
Geschockt blickte ich mich um,
War das wahr oder bin ich dumm?
Aber vergessen war alles, ich blickte in sein Gesicht,
Im dunkelsten noch leuchtete er wie Licht.
Zwei Flügel, Federn so weiß,
Und einen Körper der war so heiß.
Moment! Ist er ein Engel, bin ich tot und lebe nicht mehr?
Plötzlich kam eine weitere, schwarze Gestalt her.
Er blickte mich an mit Augen so Rot,
Da wusst ich es, es war das Tot!
"Tot bist du nicht" ich blickte zum Engel auf,
"Sei unbesorgt ich pass auf dich auf",
"Du musst nur Mut haben und schlafe nicht",
"Dann stirbst du auch nicht so schnell und bleibst am Licht"
Verwirrt blickte ich zum Engel dann zum schwarzen Mann,
"Du darfst nicht schlafen, sonst gehörst du mir und dann...".
Weiter kam er nicht, die Sonne ging auf,
Der Engel lächelte, blickte zum Himmel dann auf.
Jahre vergingen, doch ich halte mich dran,
"Nimals zu schlafen, ist das einzige was ich kann."
Nicht im wörtlichen Sinne übersetzt,
Denk darüber nach, sagte der Engel zu letzt.
Ich halte mich dran und tat was er sagt,
Deshalb lebe ich auch noch bis zum heutigen Tag.
