Kurzgeschichte
Das Mädchen am Strand

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"Das Mädchen am Strand"
Veröffentlicht am 13. April 2007, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Das Mädchen am Strand

Das Mädchen am Strand

Das Mädchen am Strand

Der Wind umspielt leicht und zährtlich ihr langes braunes Haar. Der Mond leuchtet schwach auf das Meer das sanft vor ihr wogt. Sie selbst sitzt auf dem langen Sandstrand an der Küste und denkt. Sie denkt nach über ihr Leben, über Max und Klara, sie denkt nach über ihre Eltern und sie wird traurig, so unendlich traurig. Nun beginnen wieder die Tränen über ihr wunderschönes Gesicht aus ihren blauen Augen zu laufen. Die Tränen fühlen sich angenehm warm in dieser kalten Nacht an. So sitzt sie weiter am Strand und heult, sie fragt sich warum Menschen nur so gemein sein können. Verdammt noch mal sie hatte ihn geliebt! Oder liebte sie ihn Immernoch? Sie wusste es nicht. Sie würde trotzdem tun was sie sich vorgenommen hatte. In dieser Nacht würde sie sterben. Sie wusste es und es war auch besser so wenn ihr Leben beendet werden würde es hatte keinen Sinn mehr. Alle Menschen die sie am Meisten mochte in diesem Leben hatten ihr den Rücken zugewand. Ihre Eltern hatten sie in dieses verdammte Heim gesteckt, Ihr Freund hatte sich doch lieber ihre beste Freundin Klara ausgesucht und wollte plötzlich nichts mehr von ihr wissen. Natürlich gab es danach totalen Streit welcher in Beleidigungen und aufösung der Freundschaft endete.
Sie hatte früher nie an Selbstmord gedacht hatte sich gewundert warum manche Menschen sich das Leben nehmen wollten oder es schon gemacht hatten. Doch jetzt hatte sie Verständnis für solche Menschen jetzt wusste sie, dass es manchmal wirklich das Beste wäre seinem beschissenen Leben ein Ende zu setzen. Um sie würde sowieso niemand trauern auser villeicht ihr armer kleiner Hund denn sie, als sie noch jünger war aufgesammelt und mit nach hause genommen hatte. Ihre Eltern hatten den Hund nie gemocht und er war bestimmt schon allein und traurig so wie sie. Denn ihr Hund musste bei ihren Eltern bleiben als sie ins Heim ging und diese hatten ihn bestimmt schon ausgesetzt.
Sie hatte inzwischen aufgehört zu weinen.
Nein, niemand kann sie jetzt aufhalten! Sie spürt die kalte Klinge in ihrer rechten Hand und steht auf und leuft mit entschlossen Schritten in Richtung Meer. Ihre Knie sind jetzt schon im Wasser. Sie bleibt stehen und heb ihren rechten Arm und sieht das Mettal im Mondlich glitzern. Nun nimmt sie ihre rechte Hand und führt die Klinge an ihren linken Arm. Sie spürt keinen Schmerz nur das warme feuchte Blut auf ihrer kalten blassen Haut. Sie spürt wie sie müde und erschöpft wird, blickt noch einmal in den hellen Sternenhimmel und schließt ihre Augen für immer.
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