Durch einen Traum entstanden und durch eine Person gestärk
Dieses Buch ist für meine beste Freundin, denn nur durch sie war ich fähig es zu schreiben. Sie half mir bei den Personen und bei der Idee
Danke Nicole♥
"...La, geh nicht! Es tut mir leid! Tu mir das nicht an ich liebe dich!"
Sein Bild war durch Nebel verschwommen und doch konnte ich genug erkennen. Seine Augen waren mit Tränen gefüllt und sein Gesicht verzehrt. Tiefe Trauer empfing mich, mein Herz tronte zu enspringen. Seine Hand streckter er zu mir aus und ich konnte diese seltsamen Musterung wie Schuppen sehen. Leuchtend Blaue Tattoos gingen von seinen Arm ab und liefen Richtung seines Körpers und wieder rief er diese Worte "Geh nicht, es tut mir leid. Bitte!!" Je länger ich ihn betrachtete desto schmerzlicher wurde es. Wer war dieser Mann der nach mir rief.
Ich kannte ihn irgentwo her und wieder rief er diese Worte und neue Tränen fielen. Er kam mir so vertraut vor. Wer ist es nur und was ist La? Seine Hand war immer noch auf mich gerichtet und sie Tattoos leuchteten aber langsam wurden sie dunkler. Immer dunkler und mit jeder Sekunde wurde er leiser und leiser. Seine Stimme entfernte sich immer mehr. Wer war er, wo wollte er hin. Ich wollte nach seiner Hand greifen. Verhindern das er ganz verdunkelte. Aber ich konnte ihn nicht berühren. Er entfernt sich immer mehr. Wie einen Rettungsboot entgegen, streckte ich mich. Aber ich konnte mich nicht vom Platz bewegen. Geh nicht,
aber keine Stimme verließ meinen Mund. Geh nicht, Warte!, Ich konnte seine Rufe hören, langsam verstummten sie. Ich war allein und mir liefen die Tränen herunter. Geh nicht, lass mich nicht alleine. Ich brauche dich, geh nicht... My..tis.
Schweißgebadet fuhr ich auf und blickte mich in Panik versetzt um. Doch alles schien wie immer. Erleichtert ließ ich mich wieder zurück auf mein Lager sinken. Immer noch schwer atmend versuchte ich mir wie immer einzureden, dass dieser Traum, den ich schon seit vier Jahren habe, seit ich aus dem Eis aufgetaut wurde, keine tiefer Bedeutung hatte. Es war zwar immer der Gleiche, aber das könnte doch immer noch eine Nacherfahrung sein. Verzweifelt versuchte ich mich abzulenken um nicht daran zu
denken. Mir schlug das Herz immer noch bis zum Hals. Und um das los zu werden brauchte es noch eine Weile. Es kam mir alles so realistisch vor. Die Stimme, die Tränen, der Schmerz. Wer war er bloß und wie konnte ich ihn nur helfen. Ich lauschte auf die Stille in meinen Zimmer. Gegenüber konnte ich Aya mit den Töpfen scheppern hören. Sie war also auch schon wach. Wie spät war es den eigentlich nur. Ich blickte zum Fenster, aber durch die Meter hohe Schneeschicht trat kein Licht durch. Aya ging um her und ich konnte die Schritte in meine Richtung gehen hören. Ich fing an mit zu
zählen. Eins, das Holz knarrt. Zwei, ich konnte die Schwingungen der Bretter spüren. Drei, das Holz traff auf Stein und klang hohl. Vier, der Stein gab leichte Schwingungen an die Bretter weiter. Fünf, Aya stand vor meiner Tür. Ein leises Klopfen war zuhören und die Türe ging auf. Das runde Gesicht von Aya war durch den Türspalt zu sehen. Schneeweißen Haar um rammte es und ein leichts Lächeln lag auf ihren Lippen. Als sie mich mit offenen Augen im Bett liegen sah, zuckten ihre Eisbärohren. "Morgen, es wird Zeit auf zustehen Arktis." Dann schloss sie wieder die Türe und ich konnte spüren wie sie
Richtung Küche verschwand.
Mein Puls und mein Atem hatten sich wieder normalisiert. Und ich konnte wieder klar denken. Dieser Traum, war wahrscheinlich eine alte Erinnerung, die ich, auch wie den Rest meines Lebens, im Eis zurück gelassen hatte. Das hatte Aya mir damals erklärt. Das Eis hatte mich nicht nur beschützt und viele Jahre überleben lassen, nein es hatte auch meine Erinnerung an mein altes Leben verschwinden lassen. Das Einzige das ich damals sagte als sie mich fanden war ein Name und ob es meiner war oder der einer Anderen Person,
ist mir unklar. Und doch konnte sich mich an nichts anderes erinnern als an dieser Traum. Mytis, war der Name. Vielleicht war er ja der Name des Mannes aus meinen Traumes?
Der Schnee lag Meter hoch und ein eiserner Wind wehte Richtung Norden. Dunkle Wolken zogen auf und es war klar, das es heute noch ein Unwetter geben würde, und doch bestand Aya darauf das ich losziehen müsse um ihr einige wichtige Kräuter
zu beschaffen. Ich zog den Wildleder Mantel enger um mich herum und schnürte die Kapuze gut zu. Egal wie der Wind wehte ich müsste die
Sachen beschaffen, das bin ich Aya nach al den Jahren schuldig. Mit den Schneeschuhe an den Füßen und einen Korb auf dem Rücken stapfte ich durch den Schnee, Richtung Wald am Fuß der Klippe Nynyn. Die Bäume baten mir nur wenig Windschutz. Einzelne Tiere watteten vor mir durch den Schnee und blickten mich mit großen Augen an. Wäre ich heute nicht zur Kräuter Sammlung unterwegs hätte ich sie gejagt.
Die Meisten Planzen fand ich versteckt unterm Schnee in den Wurzeln der Bäume. Und doch half es nichts. Denn Aya braucht ganz
dringend eine Eisblume. Diese wächst aber nur in den Felsspalten einer Klippe. Es half nicht anders, aber ich musste die Nynyn hoch klettern und dann auch nur um sie wieder herunter zu Kletten. Seufzend machte ich mich auf den Weg.
Der Wind heulte um mich herum und wehte mir Schnee ins Gesicht. Ich befand mich nun schon fast ganz oben und das Wetter wurde immer rauer. Wie sollte es blos enden wenn ich die Felswand wieder herunter klettere? Hier oben auf der Spitze befand sich kaum noch Pulverschnee. Ich blickte mich um und konnte Weit ins offene Mehr sehen. Die Wellen
tobten Meter hoch und weiße Gischt spülte Eisbrocken gegen das Riff. Irgendwo mitten in diesen Tumult machte ich Segel aus. Ein Boot steuerte verloren in den Wellen umher. Ich kniff die Augen zusammen, konnte aber nicht direkt die Segel ausmachen. Die Segel des Eisstammes waren Weiß und hatten eine Eisblume darauf. Aber dieses Segel war Rot und ein Schwarzes Zeichen leuchtete darauf.
Es wäre sicherer wenn ich mich beeilen würde beim Klettern. Denn egal wer der Besitzer dieses Bootes war, sie dürften mich nicht erkennen. Würde es heraus kommen,
das die Shamanin des Stammes mich eine Außenseiterin aufgenommen hatte, bedeutete das die sichere Ausschließen und dann den Tot. Ich artmete tief ein und schnürte meinen Korb fest an mich. Dann begann ich mit dem Abstieg. Der Wind zehrte an meiner Kleidung und die Felsen waren mit Eis überzogen. Langsam arbeitete ich mich Schritt und Schritt vorran. Plötzlich rutschte einer der Felsen unter meinen Fuß ab. Geschockt suchte ich nach Halt und rutschte dabei einige Meter nach unten. Schließlich gelang es mir dann doch noch, mich an einem Felsvorsprung festzukrallen. Mit
ganzer Kraft zog ich nich nach oben und krabbelte in die Höhle. Schweratmend ließ ich mich dort nieder. Die Höhle war nicht gerade tief und ich konnte den Wind hier drin noch viel lauter heulen hören. Aus den Augenwinkeln sah ich etwas leutend Weißes. Ich drehte mich um und griff danach. Zu meiner Erleichterung, es war eine Eisblume. Und nicht nur eine. Die Höhle war voll davon. Ich Stoffe so viele wie möglich in den Korb und band ihn dann mit Seilen bomben fest. Niemand würde ihn jetzt noch auf bekommen. Zufrieden lächelnd wollte ich wieder rauf klettern, als
mir das Rote Segel des Schiffes wieder in die Augen trat. Ich fixierte es. Das Boot kam den Riff immer näher. Die Wellen hatten es zu sehr ins Aus getrieben. Würden es Leute aus meinen Stamm sein, wüssten sie dass es nur noch einen Weg gibt und zwar den durch die Felsen. Hier hinterm Riff, war die See ruhig. Die Felsen hielten denn Wind auf und die Wellen brachen davor. Zerstritten starrte ich das Boot an sollte ich es riskieren gesehen zu werden und sie zuretten? Oder sollte ich sie aufs Riff laufen lassen?
Plötzlich konnte ich einen Schrei hören und sehen wie eine Peron über
Bord ging und Richtung Klippe gezogen wurde. Wenn er sich nicht denn Wasser Behältnissen anpasste, war er tot. Ich blickte mich nach ihm um konnte ihn aber nicht mehr sehen. Gut, ich denke ich sollte es auf geben mich zu verstecken. Damit sprang ich in das kalte Meer.
Das Wasser war eiskalt. Und meine Kleidung zog es blitzschnell ein. Aber dies war mir egal, ich lebte jahrelang in einen Eisblock und nun seit Ewigkeit in einer Schneewüste, um Kälte kümmerte ich mich seit langen schon nicht mehr.
Suchend blickte ich mich um, aber ich konnte niemanden ausmachen. Sicher befand er sich unter Wasser. Mir blieb keine andere Möglichkeit, aber ich musste Tauchen. Ich artmete tief ein und glitt unter die See. Das Wasser wirkte glasklar, obwohl es eigentlich trüb war. Nicht weit von mir einfernt konnte einen Strömungsfluss ausmachen
und dadrin wirbelte ein Schwarzer Schatten. Das musste er sein. Wie ein Fisch schwam ich auf ihn zu und griff nach ihn. Aber unmöglich die Strömung trug ihn fort. Mir blieb nur eine Möglichkeit, ich tauchte in sie ein. Ich gleitete durch sie hindurch und kam immer näher an ihn heran. Schließlich griff ich nach einen seiner Arme und zog ihn zu mir. So eine Art wie ihn hatte ich noch nie gesehen. Er hatte schwarzes Haar mit einigen hellen Stähnen und einen langen Schwarzen Schwanz der wild hin und her zuckte. Er artmete nicht mehr. Ich presste meine Lippen auf seine und flöste ihm Sauerstoff zu. Dann bewegte ich meine
Beine in gegengesetzter Richtung und zog uns heraus. Mit ihm und meinen Korb im Gepäck war das Schwimmen fast unmöglich, aber mit letzter
Kraft zog ich uns auf einen der Felsen. Außer Atem fing ich an ihn wieder zubeleben. Schließlich riss er husten die Augen auf. Erleichtert seufste ich und klopfte ihm auf dem Rücken. Dann blickte ich auf und sah dass das Schiff nur einige Meter vom nächsten Riff entfernt. Erneut sprang ins kalte Nass und schwam zu dem Riff. Die Wellen schlugen mir ins Gesicht und es wurde immer Schwerer voran zu kommen. Schließlich kam ich am Boog des Bootes an und zog mich an eine der losen Leinen
hinauf. Eine Welle schlug gegen das Boot und brachte es zum Schauckeln. Die Personen am Bord liefen wie wild durcheinander und versuchten verzweifelt das Segel zu retten. Unbemerkt schlitterte ich zum Steuerrad. Verzweifelt versuchte der Captain es zu halten. Ich stürmte zu ihm und brüllte gegen den Wind:"Steuern sie gegen Norden um das Riff herum und zwischen den Zwei Felsen durch." Perplext blickter er mich an. Aber er tat was ich ihm befahl. Dann plötzlich ein lautes Knacken. Das Boot war angelaufen. Er hatte es nicht mehr rechtzeitig geschafft um einen der Felsen zu lenken. Mit beiden Händen
griff ich nach dem Rad und unterstützte ihn. Eine Welle schlug gegen uns aber wir blieben bestehen. Dann die zwei Felsen und schließlich lag das Riff hinter uns. Erleichtert ließ ich mich nach hinten sinken, bis mir einfiel, ich darf hier ja garnicht sein. Befohr noch jemand mich sah sprang ich über Bord und tauchte mit einem Zug bis hin zum Ufer. Dort zog ich mich erschöpften zum Eis hinauf.
"Arktis! Wieso zur Hölle sind alle Pflanzen so nass? Was hast du nun schon wieder an gestellt!?" Schimpfte Aya mit mir. Ich selbst saß in einer
dicken Decke gewickelt an unseren Kamin und versuchte nicht zu zittern. "Ich habe garnicht gemacht. Die Klippe war vereist." Das war auch zum größten Teil war: "Das Wasser war eisig und du glaubst es nicht aber es war klar..." ich murmelte in meine Decke hinein. Als ich mich wieder an den Zustand des Wassers erinnerte. "Aya, ist es möglich das man vom Riff aus, bis zum Ufer der Nynyn die Luft anhalten kann?" Aya hielt in ihrer Bewegung inne und ließ die Hand sinken:"Wieso? Hast du das getan?" Ich antwortete nicht irgendwas in ihrer Stimme ließ mich inne halten. "Arktis! Sag hast du das getan?" Aya drehte ihren Kopf in meine Richtung und
ihre Ohren lagen eng an. Mein Hals wurde trocken und ich musste schlucken. Mit rauer Stimme antwortete ich:"Ja, aber was hat das zu bedeuten?" Aya seufzte und dreht sich zu mir um. Sie wollte gerade etwas sagen, als es laut an der Türe klopfte. Geschockt blickte ich zur Türe und mir viel nur eins ein, sie kommen mich hollen. "Schnell Arktis, geht in dein Zimmer!" Aya packte mich am Handgelenk und drängte mich in Richtung Zimmer. Mit einem Auge linste ich durch einen kleinen Spalt. Ich konnte Stimmen hören. Die von Aya und die von irgendeinem Mann. Schließlich erkannte ich wie weitere
Männer eine Person herein trugen. Sie war in ein großes Leintuch gewickelt. Aya gab den Männern irgentwelche Anweisungen und schickte sie schließlich weg. Dann rief sie nach mir.
Auf dem Tisch in dem Tuch gewickelt lag ein junger Mann. Als ich näher trat konnte ich sein schwarzes Haar mit den silbernen Strähnen erkennen. Es war der Mann denn ich aus den Wasser gefischt hatte. Ich trat naher an ihn heran und legte meine Hand an seine Schlagader am Hals. Er war eiskalt und sein Puls ging nur noch schwach. "Aya was fehlt ihm? Ich hab ihn doch aus den Wasser gezogen und er hat geatmet. Wieso ist
er jetzt nur so schwach?" Aya blickte mich streng von der Seite an und mein spitz:"Aha. Ich wusste du bist nicht abgerutscht. " Ertapt blickte ich sie entschuldigend an: "Wieso ist er so schwach, Aya? Mir geht es doch auch gut und ich war länger im Wasser als er." Aya zuckte nur mit den Schultern und schob mich zur Seite. "Geh hohl Decken und neue Kleidung. Wir mussten ihn trocken machen." Ich nickte und hollte Decken und Kleider. Während ich ihn umzog und trocken rieb bereitete Aya einene Sud aus Eiablume, Buddawurzel und Kameo zu. Es wärmt von innen heraus auf und würde Fieber bekämpfen. Ich hatte oft
bei der Behandlung von Bewusstlosen mitgeholfen und wusste nun schon eine Menge über Medikamente und Arzneimittel. Als ich gerade dabei wahr ihn in eine Deckel zuwickel, öffnete der Patient die Augen und blickte mich mit Giftgrünen Augen an. Überrascht hielt ich in der Bewegung inne und blickte ihn fragend an. Mit leiser Stimme flüsterte er:"Danke, du hast mich gerettet. " Dann schloss er sie wieder und schlief ein. "Aya..., er hat mich gesehen." Stotterte ich. "Dummes Ding, du. Mach dir keine Sorgen wir werden es auf einen Fiebertraum schieben. Los richte ihn auf." Zögernd griff ich nach ihm und stützte von hinten, während Aya
ihm das Sirum ein flöste. Danach legten wir ihn wieder hin und ließen ihn schlafen.
Es war schon Nachmittag als Aya schließlich mich zu ihr rief. Ich ließ mich neben ihr am Kamin auf den Boden nieder. "Hör zu Arktis. Ich werde dir eine Geschichte erzählen." Ich blickte Aya mit großen Augen an, sie tat nomal alles nur keine Geschichten erzählen. Aya pafte noch zwei mal an ihrer Pfeife und fing dann an zu erzählen:
"Vor mehreren Hundert Jahren, vor der Zeit des Artenwechsel. Zur Zeit der Menschen, gab es einst eine große Krise. Die Rasse der Menschen ging zu
Ende. Sie waren nicht mehr fähig sich Fortzupflanzen, das lag an einen Komet. Er flog damals zu nah an der Erde vorbei und setzte diese seltsame Strahlung aus. Die Menschen fing an auszusterben. Wissenschaftler und Menschen mit viel Macht suchten nach einer Art der Rettung. Sie fingen an die Einzelnen Tiergattungen zu erforschen. Schließlich schaften sie er dann eine neue Rasse zu züchten. Eine Mischung aus Mensch und Tier. Erkennbar an den zurückbleiben einiger Körperteile oder Eigenschaften. Die Nachkommen der Menschheit waren geschaffen. Aber Mutter Natur war nicht einverstanden mit dieser neuen Gattung und
Entwicklung. Sie spielte den Menschen einen Streich, in dem sie ihren neuen Babys neu Eigenschaften verlieh oder ihre Alten steigerte. Diese neue Rasse war den Menschen um einiges überlegen. Sie finden an ihre Eigenen Städte zugründen und neue Gesellschaften zubilden. Nun waren die eigentlichen Schaffer, die Menschen wieder die Ausgestoßen. Doch die Menschen fingen an sich vor ihren Schaffung zu fürchten. Deshalb schiefen sie die ultimative Rasse. Fähig jeder der Fähigkeiten der neuen Rassen zu besitzen und sie für das gute Einzusetzen. Doch diese Rasse hatte einen Nebeneffekt. Sie wurde
geschaffen um das Gute zu beherrschen. Aber nicht alle neuen Rassen waren gut, es gab auch dunkle böse Rassen. Und so entwickelte diese Ultimative Rasse eine gespaltene Persönlichkeit. Durch das Gute getrieben freundlich zu sein oder durch das Böse verfolgt schlechtes zu tun. Aber diese Rasse war zu stark um zuleben. Die meisten starben schon nach wenigen Tagen. Und wieder schien die Rettung der Menschheit unmöglich. Doch da tat sich ein neues Fenster für sie auf. Der Komet der sie damals beinah vernichtet hatte kam wieder. Und stürzte in den Mond. Es war eine mächtige Explosion. Der Nachthimmel
war hell erleuchtet wie bei Tag. Menschen reisten zum Mond. Sie mussten diesen Kometen erforschen. Aber als sie wieder zurück kamen hatten sie nicht mehr dabei als zwei kleine Steine. Klar wie Kristall lauchteten sie und strallten eine enorme Energie aus. Man setzte sie in ihre Ultimative Rasse als Herz ein. Zwei Steine, zwei Wessen, zweiGeschwister. Ihre Rasse wurde Moon getauft so wie die Steine ihres Herzes Mondsteine genannt wurden. Sie lebten von einander abhängig wie Bruder und Schwerster. Ihre Herzen, die Mondsteine waren mit einander verbunden und somit waren sie die perfekte Kombination. Ihre Namen waren
Skylar und Mytis." Aya endete mit ihrer Erzählung und blickte in das Feuer. "Mytis? Das war doch der Name den ich damals gemurmelt habe als ich gefunden wurde" murmelte ich blickte Aya besorgt an. Sie aber blickte nur in die Flammen. "Ich bin Kälte unempfindlich, kann unter Wasser klar sehen und Strömungen ausmachen, ich kann unglaublich lang die Luft anhalten. Wenn ich genau hinhören kann ich die Schwingungen des Holzes und der Steine hören! Meinst du das ich etwa Skyla bin!" Ich schrie schon fast so aufgebracht war ich. Es kann doch nicht sein das ich ein Moon bin, auch wenn ich diesen Namen gesagt habe und
diesen Traum habe, es kann doch auch möglich sein das das Zufälle waren oder?!" "Arktis, streck mir deine Hand aus und schließe deine Augen." Mistrauisch blickte ich sie an. Sie aber starrte immernoch in die Flammen. Schließlich streckte ich ihr zögert meine Hand entgegen und schloss die Augen. Ich konnte etwas kleines Hartes spüren. Es landete auf meiner Handfläche. Das Ding fühlte sich kühl an. "Öffne deine Augen, Arktis." Langsam öffnete ich sie und blickte auf meine Hand. Geschockt riss ich sie nach hinten und um klammerte sie. Auf meine Handfläche war ein glimmerndes Stückchen eines Holzes gelegen. Das
kurz davor noch gebrannt hatte. Fassungslos starrte ich es an und dann Aya. Die blickte aber keines Wegs geschockt. Sie richtete sich langsam auf und ging zur Türe. "Ich muss ins Dorf. Pass du da weil auf unseren Patienten auf." Ohne ein weiteres Wort griff sie nach ihrem Mantel und ihrem Tuch und verließ das Haus.
Nun war ich alleine, mit dem Patienten und einen glühendem Holzstück vor mir. Immernoch verschreckt von denn neuen Erkenntnissen war ich nicht fähig klar zu denken. In meinem Kopf gingen die Gedanken Kreuz und Quer: Wer war ich? Warum bin ich hier und wie kam ich
in das Eis? Weiß Aya mehr? Wieso erzählt sie mir es dann nicht? Und und und. Verzweiflung wallte in mir auf. Ich wurde geschaffen um Frieden den Menschen zubringen und doch habe ich es nicht geschaft. War der Typ in meinem Traum Mytis und war das alles wirklich passiert? Wenn ja wieso bin ich dann davon gelaufen?
Ich drehte fast durch vor Angst. Das Athem viel mir immer Schwerer und die Sicht wurde schwarz. Ich verkrampfte mich und meine Fingernägel krallten sich in die Bretter. Ich... ich sterbe!
Alles war schwarz und ich konnte nicht mehr klar denken, wo war oben wo
unten benommen sank ich von links nach rechts. Die Luft wurde immer dünner. Müsse ich wirklich sterben? Ohne je meine Vergangenheit gekannt zu haben. Mein Atem ging schneller und ich krampfte mich immer weiter zusammen. Unwirklich fing ich an zu zucken. Doch da, ich konnte eine warme Hand auf neinem Arm spüren. In der Ferne ganz hinten im dunkeln, leuchtete es. Ein Licht und es kam näher. Ein Klang einer leisen Stimme. Das Atmen viel mir wieder leichter. Ich konzentrierte mich auf den Klang der Stimme und mit jeden Wort beruhigte ich mich mehr. Meine Finger entspannten sich wieder, und schließlich
konnte ich den Text auch verstehen:
Das Lächeln der anderen in ihrem Gesicht,
Erfüllt meine Welt mit neuen Licht.
Das Strallen an zusehen,
Verleit mir die Macht um wieder aufzuerstehen.
Hör ich euch singen,
Wird mir jede Aufgabe gelingen.
Und weint ihr mit ganzen Herzen,
Linder ich all eure Schmerzen.
Und glaubt ihr an mich werde ich stark,
Selbst die dunkelste Nacht wird zum hellsten Tag.
Die Stimme wurde leiser, bis sie schließlich verklang. Und mit dem Ende des Gesanges kam auch meine Sehkraft wieder. Ich lag zusammen gekauert auf dem Boden neben den Kamin. Erleichtert das ich doch noch lebe blickte ich mich um und musste schließlich voller Schreck feststellen, das das ganze Zimmer verwüstet war. Der Vorhang war herunter gerissen, der Holzstapel lag verteilt auf dem Boden. Bilder waren von der Mauer gestürzt und Gläser mit Pflanzen aus ihrem Schrank gerissen. Papier wehten durch das Zimmer und die
Stühle waren umgeschmissen. und der Patient war weg. Oh Gott was hatte ich nun schon wieder angestellt. Scheinbar war ich in meiner Orientierungslosigkeit gegen alles angelaufen. Aber wo war der Patient nur hin? Ich wollte langsam auf stehen, als von hinten eine Hand nach vorne schoss, mir ein Messer an den Hals anlegte und murmelte: "Eine falsche Bewegung und du bist tot." Geschockt blieb ich in meiner Pose. Was sollte ich bloß tun? Meine Hände fingen an zu zucken, nicht aus Angst, sondern aus Tatendrang. "Wer oder Was bist du?!" Zischte er mich an. Ich kniff die Augen zusammen, "Was geht
dich das an?" Seine Stimme wurde lauter; "Ganz einfach, weil ich will nicht auch noch geröstet werden, von so einen Monster wie dir!" Monster! Ich fing an zu zittern. Dieses Wort kam mir bekannt vor, auf eine Schmerzliche Weise? Meine Augen wurden feucht lag es daran das ich Skyla bin? Oder warum sonnst könnte ich dieses Wort nur so hassen das ich an fing zu weinen. Ich schluchzte leise: "ich bin kein Monster. Egal was ich gerade getan habe es tut mir leid." Eine Träne lief mir an der Wange herab und tropfte auf den Boden. Ich hatte es garnich bemerkt, aber er hatte das Messer
entfernt und mich los gelassen. Nach einigen Minuten der Stille und des schluchzens konnte ich zögernd seine Stimme hören: "Nun, nun hör schon auf. So hab ich es ja auch nicht gemeint. Und... und zum heulen wollt ich dich ja auch nicht bringen!" Überrascht blickte ich auf und drehte mich um. Hinter mir stand der Typ von heute und blickte mich verlegen an. Als er bemerkte das ich zu ihm blickte lief er knallrot an und sein Schwanz fing an zu zucken. Verlegen stotterte er: "Nicht hersehen ich... bin gerade echt uncool." Das war echt so süß. Ich fing an zu kichern und die Trauer war vergessen. Als ich
mich wieder einigermaßen beherrschen konnte stand ich auf und ging auf ihn zu. "Was willst du?" Er wollte zurück weichen aber meine Hand war schneller ind legte sie auf seine Stirn und Maß die Temperatur. "Alles wieder ok. Sag wie heißt du?" Ich lächelte und fing an das durcheinander zu beseitigen. Nach einer Weile konnte ich hören wie er murmelte: "Black, mein Name ist Black. Und du?" Ich wollte ihm gerade antorten, als ich inne hilt. Was für einen Namen sollte ich ihm denn bitte nennen jetzt wo ich weiß was mein ursprünglicher Name war?
"Arktis. Ich bin Arktis. Freud mich
dich kennen zu lernen. Neben Aya, hab ich bis jetzt noch niemanden kennen gelernt." Ich konnte seine Schritte spüren und wie er etwas vom Boden auf hob. "Wer ist Aya?" "Nun Aya ist die Shamanin des Eisbärstammes und meine Ersatzmutter... Oh nein!" Rief ich und schlug mich selbst ins Gesicht. "Was macht du da?" Misstrauisch betrachtete mich Black von der Seite als ich herum fuhr und ihm an beiden Armen packte: "Du darfst es niemanden Sagen! Versprich mir das du es niemanden sagst!" Vor Aufregung schüttelte ich ihn wie wild durch. "Schon gut. Ich sag es niemanden.
Auch wenn ich nicht einmal weiß was." Er schob mich von sich und ich blickte ihn tot ernst an. "Das, das du mich je gesehen hast und das, du weist was Aya zu mir ist." Er kniff die Augen zu: "Wieso?" Mist! "Wenn die Dorfbewohner das heraus finden, werden sie Aya aus dem Clan werfen. Es ist Krieg zwischen den verschiedenen Stämmen und sollten sie wissen das Aya eine Ausgestoßen aufgenommen hat passiert etwas schlimmes." Ich blickte ihn flehend an. Plötzlich legte er seine Hand auf meinen Kopf und wuschelte mir durch das Haar. "Keine Sorge. Dein Geheimnis ist bei mir sicher, wieso sollte
ich auch die Person verraten die mir mein Leben gerettet hat." Überrascht blickte ich ihn in die Augen, er hatte es also doch mit bekommen. Ein breites Grinsen hatte sich auf seinem Gesicht breit gemacht. Ich kniff die Augen zusammen. Was erfreut ihn nur so. Ich schielte nach unten und dann bemerkte ich es. In meinem Tatendrang hatte ich ihn nach hinten umgschubst. So das er auf dem Hintern landete und ich auf ihm saß. Geschockt sprang ich auf und lief rot an. Was hatte ich nur schon wiedergetan. Während ich peinlich berührt den Rest wegräumte, lachte Black loaut los. Als er sich endlich
beruhigt hat wirkte der Raum seltsam still. Das Feuer im Kamin war ausgegangen und einzig ein Paar Kerzen die ich entflammt hatten spendeten etwas Licht. "Sag Black, du hast mich vorher Mo... Monster genannt. Wieso?" Das Wort Monster kam mir nur schwer über die Lippen und eine seltsame Einsamkeit über kam mich. Ich konnte Blacks abschätzenden Blick spüren. Vorsichtig hengte ich das letzte Bild an den Nagel. Das Zimmer sah fast wieder aus wie vorher. Wenn man von den Paar totalschaden Dingen absah. Langsam fing ich wieder an das Feuer zu entfachen. Diese
seltsame Stille machte mich nervös. Fürchtete er sich vor mir oder vor dem was ich getan habe?"Black bitte, sag mir was du weißt." flüsterte ich. Ich konnte ihn seufzen hören und schließlich fing er an mit ernstem Ton zu reden. Gespannt setzte ich mich gegenüber von ihm auf dem Boden. Ich wollte seine Mimik bei den folgenden Worten sehen.
"Als ich aufwachte, lag so eine düstere Atmosphäre in der Luft. Ich konnte jemanden röcheln hören und schließlich Schreie. Überrascht war ich aufgesprungen um zu sehen was passiert war. Aber was ich dann sah,
auf so etwas war ich nicht vorbereitet." Er zögerte und blickte mir ins Gesicht. Fast so als wollte er fragen ob er weiter sprechen sollte. Ich nickte, aber ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. "Erst sah ich nichts außer dein langes schwarzes Haar, doch dann hast du dich langsam aufgerichtet und ein Wind kam von dir aus. Du hattes deine Hände vor dem Gesicht und als du sie weg nahmst, bemerkte ich das sie über und über mit leuchtend roten Tatoos übersät waren. Geschockt hatte ich an dir aufgeblickt und als ich dein Gesicht sah wusste ich, das ich mich verstecken musste... . Du
hattest dieses wahnsinnige Grinsen im Gesicht, deine Augen waren pechschwarz und deine Pupillen rot. An deinen Schläfen wuchsen Zacken heraus und aus deinem Rücken entsprangen Knochenflügel. Deine Nagel waren lange Krallen und deine Hände mit Schuppen bedeckt und überall an deinen Körper waren diese Tatoos." Mein Atem wurde schnell und ein Klos breitete sich in meinem Hals aus. Was hatte ich bloß getan! War das die dunkle Seite von der Aya gesprochen hatte? Eine gespaltene Persönlichkeit? Ich schluckte, mein Hals wurde immer trockener und die Umgebung fing langsam an zu verschwimmen.
Nein... es passiert schon wieder. Ich muss mich zusammen reißen. Verzeifelt versuchte ich mich unter Kontrolle zu bringen. "Ein düsteres Lachen kam von deinen Lippen und plötzlich schoss das Feuer aus dem Kamin und fegte durch das Zimmer. Es kam am Regal vorbei und sämtliche Gläser zersprangen. Ich hatte mich hinter einem Regal geschützt und konnte alles genau sehen. Der Wind wurde immer stärker und hob selbst die Stühle vom Boden auf. Und dann, dein Blick traff auf mich. Du starrtest mich an und ich war wie im Ban. Hypnotisiert kam ich auf dich zu." Ogott, was hatte
ich bloß getan. Gut, nicht aus flippen, tief durch atmen. Ein, aus, ein, aus. Meine Sicht wurde langsam Schwarz. Verzeifelt blickte ich zu Black. Er aber blickte nur in den Kamin. "Du hattes deine Hand zu mir aus gestreckt und ich dachte es wäre aus mit mir. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr, aber ich konnte noch klar denken und sehen. Ich weiß nicht ob es Einbildung war oder nicht, aber dein Gesicht wechselte immer zu. Es hatte Zuckungen und ein Schatten fuhr ständig darüber. Ich hatte noch nie soviel angst vor jemanden. Du hattest deinen Mund aufgerissen und ich konnte deine
Reiszähne sehen. Deine Eckzähne waren 5cm lange Dolche. Du hättest mich lebend gefressen. Doch dann hast du plötzlich gesummt." Ich konnte nicht mehr Atmen, geschweigeden sehen und ich wusste es war vorbei. Doch plötzlich konnte ich Black Summen hören. Diese Melodie ich kannte sie. Meine Sicht wurde wieder heller und ich konnte wieder atmen. Diese Melodie, verbreitete eine angenehme Wärme in mir aus. Ich kenne diese Melodie und ich kannte auch den Text.
"Das Lächeln der anderen in ihrem Gesicht,
Erfühlt meine Welt mit neuem Licht.
Das Strallen anzusehen,
Verleit mir die Macht wieder aufzuerstehen.
Hör ich euch singen,
Wird mir jede Aufgabe gelingen.
Und weint ihr mit all euren Herzen,
Linder ich all eure Schmerzen.
Und glaubt ihr an mich werde ich stark,
Selbst die dunkelste Nacht wird zu hellsten Tag."
Ich schwieg als die letzte Silbe verklungen war. Tiefe Erleichterung
vermischte sich mit Trauer und Einsamkeit als mir klar wurde was dieses Lied bedeutete. Es war eine Art Sicherungsschalter. Geschaffen um mich ruhig zustellen wenn ich erneut durchdrehen sollte. Wäre das Lied nicht, was würde ich dann alles tun. Durch drehen, andere verletzen, töten oder vielleicht auch fressen? Wäre Black in diesen Moment nicht hier gewesen und hätte gesummt, were ich wieder durch gegangen. Ich seufzte und blickte auf. Blacks und mein Blick trafen sich. "Danke das du es mir erzählt hast. Ich..., ich weiß einfach nicht was ich tun soll." Stotterte ich und war den Tränen
wieder nah: "Was... was soll ich bloß tun? Was ist wenn ich durchdrehe und mich nicht an das Lied erinnern kann? Werde ich alle abschlachten?!" Ich konnte mich nicht beherrschen. Die Worte fingen an zu fließen und mit ihnen die Tränen. "Wieso ich nur! Warum muss ich Skyla sein? Warum bin ich geflohen und warum kann ich mich nicht erinnern? Ich will das alles nicht. Am besten man hätte mich im Eis gelassen und nie gefunden. Ich bringe nur jeden Kummer." "Skyla... den Namen habe ich schon ein mal irgendwo wo gehört..., Arktis hör zu, ich werde dir helfen... also hör gefälligst auf zu weinen,
ok?" Black kniete vor mir und blickte mich verzweifelt an. "Kom, komm mit mir über das Meer nach Tenpai. Ich hab gehört das es dort eine Legende Art gibt. Genannt die Archen. Sie werden dir Helfen können. Da bin ich mir ganz sicher." "Die Archen? Was ist das?" Fragte ich mit Hoffnung in der Stimme und wischte mir die Tränen ab. "Die Archen, unter ihnen soll sich ein Schmetterling, ein weißer Hirsch, ein Kolibie und eine Schleiereule befinden. Sie werden so genannt, weil es keinen vergleichbaren Wesen gibt. Der Schmetterling schenkt Gefühle, der Hirsch schenkt Heilung, selbst bei
Toten. Der Kolibie erfüllt jeden Wunsch und die Schleiereule hütet jedes Wissen, ob Zukünftiges oder Vergangenes. Zusammen sind sie allmächtig. Sie unterscheiden nicht unter gut und schlecht. Die die sie finden, sind es würdig genug geholfen zu werden. Egal wer es ist und deshalb sind sie auch so schwer zu finden. Sollte jemand dir helfen können dann sie. Also wie sieht es aus? Willst du mit mir kommen?" Er streckte mir die Hand hin. Sollte ich es wagen und Aya zurück lassen? In die unbekannte Fremde aufbrechen und etwas finden was nicht zu finden ist? Ich schluckte, dann griff ich nach
seiner Hand und stand auf. "Ich werde dich begleiten Black. Ab heute stehe ich unter deiner Aufsicht. Bitte pass gut auf mich auf." Black lächelte mich auf seine ganz coole Art an. "Keine Sorge Kleines. Solltest du erneut durchdrehen fang ich an zu summen. Immerhin hast du mir das Leben gerettet. Damit müssten wir quit sein." Das brachte mich zum Lachen. Black, du bist mein erster Freund den ich seit meiner Eiszeit gemacht habe. Hoffentlich folgen noch viele weitere. Und hoffentlich finden wir diese Archen...
"Captain, wunderschönen Tag heute!" Rief ich dem Captain zu. Ich befand mich jetzt schon seit einer Woche auf dem Boot der freien Handelsgesellschaft. Bis jetzt war es zu keinen weiteren Zwischenfällen namens Skyla gekommen. Ich habe Black damals die Story über Skyla erzählt und das ich sie bin. Und wir haben beide beschlossen das wir es besser geheim hallten sollten, wer ich wirklich bin. Daher werden auch nun die Anfälle die ich habe Skyla genannt. Übrigens Black war nicht gerade überrascht als ich ihm die
ganze Story erzählt habe. Er musste sich so etwas seltsamen schon zusammen gereimt haben, denn er wirkte echt entspannt. Es überraschte mich selbst. Black hatte beschlossen, das es egal ist wer ich war und das es nur darauf ankommt wer ich bin. Außerdem hatte er versprochen mich zu beschützen, bei Skyla und er stand zu seinem Wort. Er brachte mich auf das Boot und nun fuhren wir nach Tenpai. Ich könnte heute noch schmunzeln wenn ich daran denke wie er mich auf das Boot brachte. Kurz zuvor hatte er mir noch alles mögliche an Infos gegeben. Z.B mein Name ist Arktis. Ich bin 16
Jahre alt, ein Findelkind. Durch Zufall hier gelandet und suche nun eine Mitfahrgelegenheit nach Hause. Ich bin Blacks Cousine und echt froh ihn wieder zutreffen. Ich sollte einen langen Mantel tragen, damit nicht auffiel das ich keinen Schwanz habe. Aber wie sich herausstellte war das alles um sonst. Der Captain erkannte mich und nahm mich als Retterin des Bootes mit beiden Armen auf. Ich durfte umsonst mitfahren und bin hier Erstklasse Passagier.
Tja, so schnell kanns gehen. Das Einzige was mir an dieser Reise schwer fiel war der Abschied von Aya. Wir konnten uns wegen den
Dorfleuten nicht beim Botot verabschieden sondern mussten es im Haus tun. Ich mochte Aya wirklich gerne. Sie war wie eine Mutter für mich und ich war echt glücklich bei ihr. Aya viele es auch sichtlich schwer nach all diesen Jahren mich gehen zulassen. Als Abschiedsgeschenk gab sie mir einen Dolch mit. Die Klinge war 20cm lang und es ähnelte eher als einem Kurzschwert auf mich. Aber Aya bestand darauf. Dieser Dolch kommt aus längst vergessenen Welten und ist der Beschützer der Seelen und Geister. Er kann die Seele einer Person retten oder vernichten. So
hieß es auf jeden Fall. In Wirklichkeit ist es aber nur ein alter zulanger Dolch, mit einigen kleinen Steinen in der Klinge. Aber ich war froh ihn zu haben, denn dadurch habe ich immer etwas was mich an Aya erinnert.
Der Himmel war heute strahlend blau und die Sonne brannte herunter. Man mag nicht glauben was das Wetter alles machen kann. Vor ein paar Tagen saß ich noch in der schlimmsten Eiswüste, dick verpackt in Fellen und ein paar Tage später stehe ich bachfrei und in Minirock barfuß auf einem Boot.
Müde vom nichts Tun ließ ich mich
neben Black nieder. "Sag mal Black, kommt es dir nicht heute auch so Still vor?" Black blickte von dem Buch was er gerade las auf. "Das liegt daran das es Windstill ist. Wie auch die letzten Tage. Wenn nicht bald einmal ein Wind aufkommt, werden wir hier noch versauern." Ich blickte ihn nachdenklich an: "Wieso, was hat es den für Folgen?" Black seufzte entnervt. Ich glaube die Sonne schlägt ihm aufs Gemüt. "Hör zu Arktis. Wenn kein Wind aufkommt werden wir niemals nach Tenpai kommen. Und wenn wir da nicht hinkommen haben wir kein Wasser und kein Brot mehr zu essen. Sollte
das dann der Fall sein, Gott bewahre. Hast du gesehen wie viele Hyänen und Raubtiere sich hier am Bord befinden? Da wird man ganz schnell mal selbst das Fressen pass blos auf." "Oh das stimmt. Daran habe ich bis jetzt noch garnicht gedacht." Murmelt ich. Müde vom ganzen angemeckert werden blickte ich mich auf dem Boot um. Black hatte recht, fast alle hier am Bord waren Raubtiere. Selbst Captain Noa war ein Tiger. Was sollen wir bloß tun, wenn uns wirklich alles ausgeht. Werde ich dann gefressen? Oder... fress ich dann alle auf wenn Skyla raus kommt? Niemand aus der Mannschaft
schien begeistert von mir zu sein. Sie sprachen nicht mit mir und wenn ich an ihnen vorbei ging begang das getuschle. Ist es denn wirklich so seltsam keine Ohren oder Schwanz oder sonst irgendwelche tierischen Merkmale zu haben? Wenn ich doch blos keine Moon wäre... Moment ich bin doch eine Moon. Herrin über alle Fähigkeiten der Spezien. Wieso bin ich nicht zuvor darauf gekommen? Greife! Sie sind die Herren der Lüfte und können den Wind befehligen. Dann müsste ich diese Kraft doch auch haben.
Mit neuem Tatendrang sprang ich auf und packte Black am Arm. "Heh, was
hast du denn jetzt schon wieder für ein Problem? " meckerte er als ich ihn zur Kombüse herunter zog. Ich schloss hinter uns die Türe und blickte ihm in die Augen. "Halt dich bereit, du magst es nicht glauben aber ich bin eine Moon!" Begeistert strahlte ich ihn an. Er aber knief nur die Augen zusammen. "Ja, na und weiter? Das weiß ich doch schon. " "Nein du Dummkopf. Das meinte ich doch nicht so. Ich meine damit ich bin eine Moon und hab alle Fähigkeiten der Verschiedenen Rassen. Auch die der Greife." Sein Schwanz zuckte und ich konnte genau erkennen wie sich seine Räder
im Kopf drehten. "Aber dann, warum hast du das nicht gleich gesagt. Dann hätten wir uns ganze drei Tage sparen können. Los rauf mit dir und..." ich schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, aber ich hab keine Ahnung wie das gehen soll." Sein Lächeln verschwand und sein Blick wurde ernst. "Keine Sorge mir fällt schon was ein."
Also unter einfallen hab ich mir etwas anderes Vorgestellt, als auf die Aussichtsplattform zuklettern und den Wind zu zurufen. Außerdem hab ich keine Ahnung wie ich hier wieder herunter soll. Als ich den Captain
gefragt habe ob ich hoch darf, wirkte er auch etwas überrascht. Und doch war ich hoch. Nun stehe ich aber jetzt schon fast zwei Stunden hier und rufe. Aber nicht einmal eine Brise war aufgekommen. Mein Hals tat weh und meine Stimme war auch schon fast weg. Die Sonne ging langsam unter und der Himmel färbte sich rot. Unter mir konnte ich Black mir zuwinken sehen, das ich herunter kommen sollte. Aber ich schüttelte den Kopf. Sollte ich jetzt herunder klettern hätte ich nie mehr den Mut hinauf zu steigen. Schweigend drehten sich die Räder in mir. Wie soll ich den Wind nur zum
wehen bringen? Wie hab ich es den immer bein Tauchen gemacht oder beim draußen in der Kälte sein? Nichts, ich habe nichts gemacht. Und das ist der Punkt! Ich habe mir nur gewünschten das es wärmer wird oder das ich ihn rette. Ich artmete also tief ein und stellte mir einen leichten kühlen Wind vor. Wie er die Segel auf bläht und mir durch mein Haar zauste. Und als ich aus artmete blies ich die Luft Richtung Segel. Urplötzlich wehte ein Wind herbei und zerzaust mir das Haar von hinten. Die Segel blähten sich auf und das Bott machte einen Satz nach vorne. Ich Flug gegen die Mauer und
blickte mich verwirrt um. Was war das? Der Wind war wieder weg. "Arktis! Egal was es war, mach es noch mal. Es funktioniert!" Konnte ich Black von unten hören und Captain Neos begeistertes "Joho" war erschalt. Ich holte also erneut tief Luft und blies. Dieses mal aber Länger. Der Wind kam und ging. Eine Halbe Nacht tat ich es, bis ich schließlich fast im Stehen einschlief. Ich krabbelte herunter und legte mich in meine Hängematte. Als ich am nächsten Tag aufwachte, wehte ein leichter Wind.
"Das ist Tenpai, Black?" Wir standen beide an der Reling des Schiffes und starrten auf das Land, das vor uns in der vormittags Sonne lag. Wir steuerten gerade Wegs auf eine Stadt an der Küste zu. Von weiten wirkte sie klein, aber je näher wir kammen desto größer wurde sie. Mann konnte die Piere sehen und hinter ihnen lag eine moderne Hafenstadt. Ich blickte zu Black auf der mich neugierig musterte. "Was ist?" Fragte ich ihn gut gelaunt. "Nichts. Ich find es nur interessant wie man sich bei dem Anblick einer Stadt fast in die Hose
machten kann. Ach übrigens dies ist nicht Tenpai." "Nicht Tenpai? Was ist es dann?" Ich war echt überrascht. Wollte er mich nicht nach Tenpai bringen um die Archen zu suchen? "Nein, das ist Mimmix. Tenpai ist der Kontinent, du Dussel." Ha? Als ist es doch Tenpai. Hm, das ist mir alles zu hoch. Bis vor kurzen hab ich noch in der Arktis gelebt. Dort gab es nur einen Stamm. "Sag mal, es ist doch Krieg zwischen den Stämmen. Wie macht sich das hier bekannt?" Wenn man so auf die Stadt blickt, kann man sich garnicht vorstellen das Krieg ist. "So direkt Krieg wie du es kennst würde ich es auch nicht nennen. Bei
uns ist das eher in den Städten eine Überwachungsmaßnahme. Die großen Städte können sich so etwas wie einen wirklichen Krieg mit Waffen auch garnicht leisten. Sie kämpfen eher im Untergrund oder mit Aktien und Ware. Die Wirklichen Kämpfe finden draußen statt, unter den Clannen. Aber frag mich bloß nicht um was die alles Streiten." Hm... scheint wohl doch etwas kompliziert zu sein hier. "Arktis, zieh das über. Man soll dich nicht gleich er kennen ok? Reicht schon wenn deine leuchten blauen Augen für Aufsehen sorgen. " Black reichte mir einen Mantel. Er ging bis zu den
Knien und war Ärmellos. Erfüllt aber seinen Zweck, auch wenn er nicht mehr so toll aussah. Skeptisch mustert Black mich von oben bis unten, bis er schließlich seufzte. "Wir werden dir wohl was Neues zum Anziehen kaufen müssen. Wenn wir an Land sind."
Das erste Mal richtigen Boden unter den Füßen zu haben, ist ein unglaubliches Gefühl für mich. Ich war zuvor nur auf Schnee, Eis, Stein oder Holz gestanden. Aber Erde ist etwas ganz anderes. Ich konnte jede Person spüren die auf ihr ging. Wenn ich die Augen schloss konnte ich die
Umrisse der Gebäude und Planzen spüren. Ich konnte das Leben der Erde selbst spüren und ihre Kraft.
Wie ein kleines Kind lief ich zu allen Ständen auf den Marktplatz hin und alles was ich nicht kannte wollt ich wissen. Es gab so viel Neues was ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ich lief voraus und Black hatte ein hartes Stück Arbeit mir hinterher zu kommen. Ich war einfach zu aufgeregt. Die Häuser wirkten noch großen wenn man vor ihnen Stand. Sie wuchsen bis in den Himmel hinauf und es gab so viele verschiedene Personen hier. Arten die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Einige hatten Flügel, Schwänze, Flossen, Ohren, Hörner, Schuppen. Und wieder andere hatten leuchtende Augen, Hörner oder Krallen. Ich blieb stehen mitten im Tumult. All dies Wesen. Waren ein Teil von mir. Wie soll ich sie nur alle beherrschen? "Arktis," mich packte eine Hand an der Schulter und ich fuhr herum. Hinter mir stand eine ausgepowerter Black und schnaufte schwer: "Da bist du ja..., hab ich dir nicht gesagt du sollst nicht so schnell davon Laufen? ...du bleibst jetzt da..., wir gehen jetzt etwas Neues zum anziehen für dich kaufen." Wahllos packte er mich an der Hand und schleppte mich an
all den interessanten Sachen vorbei in einen Laden mit Kleidung. Farben die ich noch nie gesehen habe sprangen mir entgegen und strahlten mich an. "Nun dann wollen wir mal!" Black griff nach einen der Ständer und fing an zu wühlen.
"Sag muss ich das wirklich anziehen Black? Kann ich nicht lieber wieder in meinen alten Sachen rum laufen? Da wurde ich nicht ganz so auffallen." murmelte ich und blickte Black bittend an. Er blieb aber stur: "Wieso willst du den die Alten? Wenn du hier nicht auffallen willst heißt das anpassen. Und nur weil du die
anderen bequemer fandest, heißt das nicht das du nicht auffällst. Außerdem hab ich sie ausgesucht und ich verstehe was von Mode. Glaub mir." Skeptisch stand ich immer noch vor dem Spiegel. Von Mode hatte ich zwar keine Ahnung, aber trotzdem. Das Mädchen das mir aus dem Spiegel engegen blickte, wirkte so fremd und so erwachsen. Sie hatte ihr schwarzes Haar zu einem Zopf gebunden. Dadurch leuchteten ihre eisblauen Augen noch viel mehr. Sie selbst trug einen Bauchfreien gestreiften schulterfreien Pullover und darüber eine ärmellose Jacke die man unter der Brust mit drei
Knöpfen zusammen macht und bis über den Hintern gang. Außerdem trug sie eine wirklich kurze Hose mit einem dicken Gürtel an dem ihr Dolch fest gemacht wurde. Zudem trug sie Knie lange Stiefel. Zusammengefaßt ein seltsames Outfit.
Aber wenn es Black unbedingt wollte, trug sie es für ihn. Wir bezahlten und gingen dann in ein Café. Dort aßen wir etwas und Black erklärte alles mögliche über die Stadt und wie toll er es fand wieder daheim zu sein. Nach einer Weile hörte ich nicht mehr zu. Ich blickte mich in der Gegend um. Black hatte recht wegen
den Klamotten. Niemand achtete auf mich. Genießerin lauschte ich auf den Boden unter mir. Ich konnte die Schwingungen hören und mich in Ruhe umsehen in der Stadt. Nunja was die Umrisse betraf.
Ich konnte Kinder spielen hören und Pferde die Waren trugen. Läute die tanzten oder sich stritten. Und dann plötzlich, einen schwarzen Fleck. Verwirrt blieb ich verharren. Einen schwarzen Fleck, was war das? An der Stelle wo er war, konnte ich nichts spüren. Weder den Boden noch eine Person. Benommen blickte ich in diese Richtung was konnte es
blos sein? Am liebsten wäre ich auf gesprungen und hin gerannt, aber das konnte ich Black nicht an tun. Also blieb ich sitzen und lauschte. Einige Soldaten kamen in Rüstung an uns vorbei und musterten mich, aber sie sagten nichts. Und dann konnte ich es fühlen. Die Stelle, sie bewegte sich und zwar in meine Richtung. Sie kam näher, immer näher. Meine Ohren fingen an zu rauschen und die Luft wieder knapp. Dieses Gefühl es kam mir so bekannt vor. Ich wollte zu ihm und gleichzeitig davon rennen. Aber meine Beine wahren taub. Wie hypnotisiert starrte ich auf die Straße die der Schatten ging.
Näher, er war schon fast dar. Und dann eine schwarze Gestalt. Ein Mann unter einer Kapuze bog zu dem Marktplatz ein. Mein Atem stand still. Ich kannte ihn. Ich kannte dieses Gefühl, doch ich wusste nicht was oder wer es war. Auf ihn fixiert saß ich da und blendete alles um mich aus. Er war ganz in Schwarz gekleidet und eine Kapuze verdeckte sein Gesicht. Darunter konnte ich schwarzes Haar sehen. Die selbe Farbe wie meines. Ich wollte zu ihm, ich wollte dort hin laufen. Langsam richtete ich mich auf. Mein Blick, sein Haar und dann hob er den Kopf. Geschockt blieb ich verharren. Seine
Augen, sie waren Pechschwarz und hatten leuchtend rote Pupillen und sein Gesicht hatte ein leuchtendes rotes Tattoo. Er blickte mich an, mit diesen tödlichen Blick und auf seinem Lippen machte sich ein Lächeln sichtbar. Es kam mir so bekannt vor, auch mit den Reißzähnen. Und nun wusste ich auch wer es war.
"Arktis, was ist los?" Black legte seine Hand auf meine Schulter. Und ich schreckte aus meiner Hypnose auf. Benommen schüttelte ich den Kopf und blickte zu der Stelle zurück wo er gerade noch stand. Aber sie war
lehr. "Nichts, lass uns einfach nur aus dieser Stadt verschwinden, ok?" Black blickte mich verwirrt an: "Ich dachte dir gefällt die Stadt?" Wir müssen hier weg, das Gefühl von vorher, war noch nicht verflogen, zwar konnte ich ihn nicht mehr sehen, aber er war noch da. "Ist egal. Lass uns einfach nur gehen. Bitte!" Black seufzte und nickte schließlich. "Gut, lass uns gehen. Befor wir aber die Stadt verlassen, muss ich noch mit jemanden sprechen. " ich nickte, egal Hauptsache so schnell wie möglich weg.
Wir gingen zu einem der vielen
Hochhäusern und fuhren mit einem Fahrstuhl in den 15 Stock. Fahrstühle sind etwas unglaubliches. Sie tragen eine Unmenge an Gewicht in die Luft hinauf und stürzen nicht ab. Als ich ihn betrat konnt ich die Technologie in ihm spüren und sein Fahrwerk. Wie es stampfte und zog, einfach unglaublich.
Als wir im erwünschten Stockwerk waren führte Black mich zu einer der vielen Wohnungen und klingelte. Nichts, niemand reagierte. Black klingelte erneu, aber wieder nichts. Wütend trat er gegen die Türe und brüllte: "Dino, mach auf, ich weiß das du da bist!" Wieder rührte sich
nichts. Genervt fluchte er. Schließlich griff ich nach seiner Schulter und schob ihn zur Seite. "Lass mich Mal. Wenn es Holz ist, kann ich spüren ob jemand da ist und wenn es ein Metallschloss ist kann ich es vieleicht mit viel Glück auch aufbrechen." Was man nicht alles in der Arktis lernen kann, so allein im Haus. Hätte nie gedacht ich würde das jemals tun. Vorsichtig berühre ich mit meinen Fingerspitzen die Türe und lauschte. Durch die Tür entlang der Mauern und Böden... "Jemand ist in der Wohnung. Soll ich aufbrechen oder warten wir?" Murmelte ich."Nein brich auf. Du hast selbst gesagt wir
haben keine Zeit." Ich nickte und berührte die Klinke der Türe. Langsam fuhr ich zum Schloß herab. Ich konnte das kalte Metall in dem Holz spüren. Und den Verlauf des Schlosses. Ich stellte es mir genau vor und manövrieren den Balken. Es gab ein Klicken. Ich blickte siegesicher zu Black auf und er grinste zurück. "Du würdest mal nen echt guten Dieb abgeben." Damit öffnete er die Tür und ging rein.
Ich folgte ihm und blieb verblüfft stehen. Das ganze Zimmer war mit Kabel verlegt und Meterhohe Stapel mit Bücher standen an der Mauer rum und riesige PC Bildschirme
waren aufgebaut. Dazwischen lag überall Müll. Wer zur Hölle war blos Dino und wie konnt er hier blos leben? Und noch etwas, wieso hab ich das ganze Durcheinander vorher nicht gespürt? Verstört schlich ich Black hinter her. Die Türe ließ ich offen stehen. Irgendwann müsste ja auch mal gelüftet werden. Als ich ins Wohnzimmer abbog bemerkte ich eine Person in den Augenwinkeln. Aus Reflex fuhr ich herum und konnte gerade noch sehen wie ein kleiner runder Mann mit Hamster Ohren und Schwanz sich unter einen Berg mit Dreckwäsche verstecken wollte. Black hatte ihn auch bemerkt.
Genervt fuhr der Panter herum und zog den Hamster an einem Fuß unter dem Haufen heruas. "Nein, bring mich nicht um! Ich habe nichts gemacht außer die, die Paar..." quietschte er als Black ihn Kopf nach unten hob. "Dino, ich bins beruhige dich." Schimpfte Black und schüttelte das kleine Kerlchen durch. Überrascht riss er die Augen auf: "Hm... Black, du? Ich dachte du bist Tot!" "Bin ich aber nicht." Kommentierte Black und ließ ihn wieder herunter. "Was, was willst du Black?" Fragte Dino unsicher und strich sich sein Hemd glatt. Das so zerknittert und ungewaschen aussah
wie nach einer... "Das weist du doch. Immer noch das gleicht. Mein Ziel hat sich noch nicht geändert." Von was redet der bloß? "Black du weißt doch wie schwer es ist... ich kann dir nicht genaues sagen, nicht mehr als vorher." Ok, was ging hier ab. Von was redeten die? Verwirrt blickte ich von einem zum anderen. "Wer ist eigentlich die Kleine da, Black?" Dino zeigte auf mich und blickte neugierig drein. "Der Grund warum du mich in diese Kälte geschickt hast. Und auch der Grund warum du uns weiter helfen wirst." Dinos riesige Augen wurden noch größer. "Aber das... sag nicht das ist sie! Skyla?" Woher
kannte er meinen Namen. Was hatte Black damit gemeint ich sei der Grund für seinen Aufenthalt im Schnee? Weil dieser Hamster nach mir gesucht hatte? Woher wuste er das ich da war? Mein Blick sprach seinbar alles aus was ich dachte, den Dino grinste: "Ich beherrsche die Kraft Fakten zufinden und logisch zu denken. Es war nicht gerade schwer deinen Aufenthaltsort zufinden Skyla. Ich bin so froh dich hier zuhaben. Du bist fähig uns alle zu retten!" "Retten? Ich weis doch noch nicht mal meine Kraft einzusetzen." murmelte ich nervös. "Dino, ruhig! Arktis ist noch nicht bereit dazu.
Außerdem hab ich ihr noch nichts erzählt." Bin ich die Einzige die nicht versteht um was es hier geht. "Gut hör zu Skyla, nein ich meine Arktis. Bitte bleib ruhig, aber ..., dein Bruder Mytis, er lebt noch." Ich habe es gewußt. Schwerfällig sank ich zu Boden mitten in das Durcheinander. Black legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich konnte seine beschützende Wärme spüren. "Diese Person vorher, ich hatte es geahnt. Dieses Gefühl, ich kannte es so sehr und sein Aussehen. Black hatte mich ebenso beschrieben Bei meinem Anfall. Sag Dino, er ist durchgedreht oder?" Ein wehmütiges Lächeln
breitete sich in seinem runden Gesicht aus. "Wie... ich meine Wieso? So viele Jahre sind vergangen. Wieso lebt er noch und wieso ist er durchgedreht?" Verzweifelt saß ich auf dem Boden und vergrieb mein Gesicht in meinen Händen. "Sag Arktis, du hast ihn vorher in der Stadt gesehen. Wie meinst du das?" Ich zuckte mit den Schultern und beschrieb die Situation von vor hin. "Ok, das ist schlecht! Sehr schlecht sogar. Wenn er schon hier in der Stadt war, weiß er von dir. Er wird sicher kommen und dich hollen. Ihr müsst euch beeilen. " "Moment! Befor wir ihr jetzt weiter durcheinander
Redet, erklärt mir mal lieber, warum er hier ist und was Mytis will. " flehte ich aber Dino schüttelte nur den Kopf. "Black wird es dir später erklären. Das Wichtigste ist erst einmal, dass ihr hier sicher aus der Stadt rauskommt und das ihr die Archen findet. Black ihr müsst Richtung Kenta. Dort hat man sie angeblich das letzte Mal gesehen. Los, beeilt euch."
Die Tore am Rande der Stadt waren überflutet. Tausende Menschen strömten in die Stadt rein und raus. Fahrwerke gezogen von Ochsen oder Pferden warteten in langen Schlangen auf ihre Durchsuchung und ihren baldigen Einlass. Black und ich stellten uns in einen der Menschenschlangen an und warteten. Ich konnte immer noch nicht klar denken. Das Einzige was ich wusste war das mein Bruder mich hollen wird und wir nach Kenta müssen weil man die Archen dort das letzte mal gesehen hat. Unsicher blickte ich zu Black. Es gibt noch so viel was ich nicht
weis. Wer war eigentlich dieser gut aussehende schwarzen Panter mit den Silbersträhnen neben mir? Was war seine Vergangenheit oder sein Ziel? Mann, ich weiß ja noch nicht mal wie alt er ist oder wann er Geburtstag hat. Irgentwie fühlte ich mich gekränkt. Ich habe ihn alles von mir erzählt und von ihm weiß ich garnichts, außer das Dino ihn mich suchen geschickt hat, denn Grund dazu weiß ich aber auch nicht. Wütend schnaubte ich und zog an seinem Mantel. "Ok, hör auf beleidigt zu sein und frag was du wissen willst!" Verblüfft blickte ich in seine grünen Augen. Er hatte es also bemerkt. "Sag mir wieso du gekommen bist um mich zu
suchen." Murmelt ich leise. Es folgte eine Pause. Vorsichtig blickte Black sich um und flüsterte dann: "Dino war einer von Mytis Gefolgsmännern. Nach den er aber Mytis eine längere Zeit gedient hatte und gemerkt hatte wie verrückt er wirklich war, war er abgehauen und untergetaucht. Wir waren schon seit Jahren Freunde, auch wenn der Kontakt nach ließ. Ich half ihn dann sich zu verstecken. Sollte Mytis ihn jemals finden, ist er tot." Black brach ab. Ein Soldat ging an uns vorbei, ich wand den Blick von ihm ab und schluckte. Mytis war also wirklich durchgedreht und in die Finsternis eingetaucht. Hatte er nicht so einen Sicherungsschalter,
der ihn wieder zurück hollt? Aber wieso war er überhaupt duchgedreht und wieso lebt er noch? Ich konnte Black räuspern hören, dann redete er weiter: "Bevor Dino geflohen war, hatte er einen Auftrag von Mytis bekommen. Er sollte seine Schwester also dich suchen. Die genauen Umstände deines Verschwinden erwähnte er nicht, nur das du noch lebst. Dino fand heraus wo du warst, aber erst nach dem er geflohen war. Um dich zu retten schickte er mich in diese Eiswüste. Und dort hast du mich ja aus dem Wasser gefischt." Ich konnte sein Blick erkennen und wusste das es ihm immer noch am Ego kratzte. "Black wieso bist
du gegangen um mich zu suchen. Du hattest bei Dino gesagt du suchst etwas anderes." Ich blickte zu Black, als keine Antwort kam. Denn Blick den er aufsetze hatte ich noch nie zuvor bei ihm gesehen. "Black geht es dir gut?" Fragte ich zögernt und er schreckte auf. Verwundert blickte er mich an: "Ja mir geht es gut. Ich habe mich nur gerade an etwas wieder erinnert. Ich habe damals meine Familie im Krieg verloren." Ich wusste was er sucht und was er von den Archen wollte. Dieser Satz hat es mir nun vollständig erklärt. Er wünsche sich seine Familie zurück.
"Gut sag einfach garnicht und zieh die
Kapuze mehr über den Kopf. Am besten du tust so als wärst du dumm." Black kommandierte nun schon eine Weile mit mir rum. Wir kamen dem Tor immer näher und damit auch der Gefahr. Sollten die Soldaten nur meine Ansatzweise mit bekommen, das ich anders war, war es vorbei. Also zog ich den Kopf ein und hielt mich an Blacks Mantel fest. Sollte ich schon dumm spielen, dann aber süß dumm.
Die Soldaten sahen uns stumm an und Schnauzen: "Name und Grund des Verlassen!" Ich versteift mich, eine düstere Atmosphäre ging von ihnen aus. "Ich bin Black, und das ist meine kleine Schwester Arktis. Wir waren auf
Besuch bei ein paar Freunden in der Stadt. " Black legte mir beschützt einen Arm um die Schulter und drückte mich an sich. Der Soldat musterte mich mit seinen Raubtieraugen und leckte sich über die Lippen. Ich konnte es spüren, er hatte etwas bemerkt. Langsam ging er auf mich zu und streckte seine Hand aus. Er wollte nach meiner Kapuze greifen, als es plötzlich einen Aufschrei unter der Menge gab. Erschrocken fuhr er herum. Man konnte Rauch von einen der Wachtürme aufgehen sehen und eine Peron die auf der Spitze eine Fahne an den Mast gebunden hatte. Neben ihr stand ein junger Mann. Man konnte ihn von der Größe erkennen. Und sein
weißes Haar leuchtete durch den Rauch. Seine Rufe waren zu vernehmen: "Nieder mit der Rassentrennung! Nieder mit den Moon's! Es leben die Rebellen!" Mein Hals wurde trocken. Hatte er gerade Moon gebrüllt? Wusste er das es sie noch gibt? Mein Atem wurde schneller. Hier einfach zu viel los. Man konnte das Klirren von Schwertern hören und Gebrüll. Wägen die durch die Menge rasten. Geschrei, Soldaten. Der Mann war vom Turm herunter gekommen, wo er genau war wusste ich nicht. Mir fehlte es selbst an Luft und Platz. Meine Sicht fing an zu schwinden und hätte mich nicht jemand an der Hand gepackt und von der
Straße gezehrt wäre ich beinahe von einem Pferd überrannt worden. Ich wurde aus der Stadt gezogen, in ein Gebüsch. Dort drückte er mich gegen sich, ich konnt seinen schnellen Herzschlag hören und seinen erhöhen Atem. Benommen lauschte ich auf ihn und beruhigte mich. Ich konnte sehen wie 20 Soldaten bewaffnet bis oben hin an uns vorbei liefen und das Tor verringerten. Wäre ich jetzt noch nicht draußen wäre es jetzt zu spät. Ein Glück hatte Black mich ja gerettet. Erleichtert als der Stress vorbei war ließ ich mich nach hinten sinken und seufste laut auf: "Mein Gott, ist doch besser gegangen als gedacht oder
Black?" Ich zog mir die Kapuze vom Kopf und wartete mit geschlossenen Augen auf eine Antwort. Aber keine kam. Genervt riss ich sie auf um Black an zuschnauzen. Aber vor mir stand kein Black.
Mit lila Raubtieraugen fixierte er mich. Sein Schneeweißes Haar reichte bis zu den Schultern und seine weißen Wolfsohren hatte er angelegt. Mit einen unschlüssig Blick starrte er mich an. Nicht schlüssig was er mir mir machen sollte. Der erste Moment war überraschend für mich, aber ich konnte keine negativen Wellen von ihm ausgehen spüren. Nach einer Weile der
Stille, stand er auf und drehte sich um. Sein weißer Schwanz mit den Silberschimmer wirbelte durch die Luft. Er würde jetzt gehen, da bin ich mir sicher, was sollte ich bloß tun, er hatte mich gerettet. "Warte, geh nicht!" Rief ich und griff nach ihm. Meine Hand erwischte sein T-shirts. Langsam drehte er den Kopf in meine Richtung. Mein Gott musste ich erbärmlich ausgesehen haben, so in einem Busch und mit flehenden Blick. Er setzte jedenfalls ein Lächeln auf und nickte zu mir: "was willst du?" Ich schluckte seine Augen fixierten mich. Sein Blick durchbohrte mich schon fast. "Ich, ich wollt mich bedanken. Ohne dich wäre
ich gestorben..." Mehr wollt ich nicht sagen, nicht das mit Skylar und das ich bei nahe durchgedreht wäre. Sein Blick lag immer noch auf mir. Sein Gesicht wirkte so grimmig, und urplötzlich zuckten seine Lippen und ein Lächeln trat auf. Man konnte einen kleinen Eckzahn sehen und er kniff die Augen zusammen. Ein warmer Blick. Ein schaudern durchlief mich, wer war er bloß? Diese enorme Energie die von ihm Ausgeht?
Ich konnte Schritte spüren die näher kamen und dein ein Ton. Ein Pfiff, er blickte auf und sein Gesicht wurde wieder so kalt wie vorher. Er riss sich los und mit einen Satz war er weg.
"Da bist du ja, Arktis." Black war von hinten an mich heran getreten und artmete schwer. "Ich hab dich schon überall gesucht." Prüfend blickte er mich an als ich nicht reagierte. "Ist was passiert?" Doch ich schüttelte nur den Kopf, dieser Typ gerade, hat mich echt verwirrt. Ich hatte noch nie gewusst, das Jungs auch süß sein können. Mein Herz schlug immer noch vor Aufregung.
Der Tag ging zur Neige. Black und ich haben in der Nähe eines Flusses ein Lagerfeuer entfacht. Dort saßen wir nun und grillten Forellen. Der Fluss war voll mit ihnen. Ein leises Plätschern ging von ihm aus. Die Sonne war schon untergegangen und am Himmel war eine Mondsichel zu erkennnen. Die ersten Sterne glitzerte schon. Es war still, außer das Plätschern des Flusses und knistern des Feuers war nichts zu hören. Selbst die Vögel waren schon verstimmt. Mir selbst war auch nicht nach reden zu Mute. Die Begegnung mit dem Weißen Wolf vorhin, ließ mich
immer noch zum Nachdenken innehalten. Der Blick, den er mir gezeigt hatte, alleine bei seiner Vorstellung schlug mein Herz höher. Wer war er bloß und werde ich ihn jemals wieder sehen?
Black saß gegenüber von mir am Feuer auch er schien in Gedanken versunken zu sein, aber ich schätze eher bei ihm geht es um die Reise nach Kenta. Nach dem was er mir vorhin schon erzählt hatte, liegt Kenta wohl am Fuß eines Gebirges. Es war nur eine kleine Stadt, eher ein Dorf. Bekannt war es aber durch seine Kräuter. Kenta war der Hauptproduzent der Kräuter Industrie. Jedes Medikamente was es gab wurde
meist mit Kräutern aus Kenta verfeinert. Was wird uns wohl in Kenta erwarten? Wer weiß das schon so genau.
Nach dem Essen legten wir uns hin. Wir hatten nur den einen Rucksack den uns Dino mit gegeben hatte, da drin befand sich zwei Campingdecken, Geld, eine Wasserflaschen, Verbandszeug und eine Karte. Black war verantwortlich für den Rucksack. Er hatte mir eine Decke gegeben und nur lag ich auf dem Boden und versuchte zu schlafen, was aber leider nicht möglich war. Verloren blickte ich zu den Sternen und dem Mond. Der Einschlag des Kometen damals hatte eine gewaltige Folge für
den Mond gehabt. Ein tiefer Grater befand sich nun in der Mitte und warf seinen Schatten. Wie er wohl ohne ihn aus sieht? Urplötzlich tauchte das Bild von Mytis vor mir auf. Könnte der Krater auch der Schatten der Moon sein? Ein kleines Loch dass das restliche Anglitz vernichtet? Wie er wohl ohne es sein würde, ohne diese Augen und den Tatoos, den Krallen und Reiszähnen und all die Gegenstände die dazu kamen. Wie würde mein Bruder nomal aussehen? Hätte er meine Augen und mein Haar, die Figur von Black? Allein es mir vorzustellen verlieh mir Kopfschmerzen. Vielleicht hatte ich meine Vergangen und meine Erinnerung
an ihn nicht umsonst vergessen. Vielleicht gab es einen tieferen Sinn? Was soll ich bloß machen?
Neben mir konnte ich Black leise schnachen hören. Es klang eher wie das Schnurren ein großen Katze. Ich linste zu ihm, und musste lächeln. Er hatte sich zu einen engen Ball zusammen gerollt und umklammerte den Rucksack. Es war einfach nur süß so wie er da lag. Gelangweilt blickte ich wieder nach oben, ob ich wohl heute je schlafen konnte? Vielleicht half ja ein Spaziergang? Ich stand auf und ohne ein Geräusch zu machen schlich ich mich davon. Der Wald war dicht und das Ufer des Flusses mit Steinen bedeckt.
Vorsichtig tapste ich durch das Wasser. Es war eiskalt und half mir mich zu konzentrierte. Der Mond schimmerte auf der Oberfläche und mir viel der Wolf von vorhin wieder ein. Wo mag er wohl sein? Plötzlich konnt ich ein Schimmern aus den Augenwinkeln ausmachen. Überrascht fuhr ich herum und erstarrte. Auf einen Felsen ganz in der Nähe von mir saß er und beobachtete mich mit seinen leuchtenden Augen. Ich schluckte, was sollte ich bloß tun? Mein Herz schlug mir bis zum Hals! Nervös nesselte ich an meiner Jacke als schließlich ein Rascheln zu hören war. Er war auf gestanden und kam auf mich zu. Wie eine
Salzsäule blieb ich stehen. Ich hatte vor Nervosität meine Augen zusammen gekniffen. Was würde er jetzt tun? "Wer bist du?" War eine leise und sanft Stimme zu hören. Überrascht öffnete ich die Augen und blickte direkt in sein warmes Lächeln. Meine Augen wurden groß und ich stotterte überrascht: "Arktis..., und du?" Wieder mit dieser sanften Stimme, "Takara. Sag was willst du hier?" Ich schluckte, seine Augen hypnotisieren mich fast schon. "Mein Freund und ich sind auf der Durchreise nach Kenta. Und... und ihr?" Ein leises Lachen kam von ihm: "Wieso so förmlich?" Mist, mein Herz schlug wie verrückt. "Mein Bruder Arata und ich
sind auch auf den Weg in diese Richtung. Wir werden uns sicher nocheinmal über den Weg laufen." Tiefes Betrübsein, wollte er mich schon jetzt wieder verlassen. "Ich, also..." ich konnte Schritte spüren und das Gebüsch tat sich auf. Weißes Haar war zu sehen. Überrascht blickte ich in die Richtung. Aus dem Gebüsch trat ein zweiter Takara! Nur sein Blick war nicht so warm sondern eiskalt. Seine Augen wurden groß als er mich sah. Wer war er bloß? "Takara was tust du da?" Fragte er Takara und starrte mich dabei an. "Erschreck dich nicht vor ihm, Arktis." Takara legte mir seine Hand auf die Schulter und lächelte sanft.
Also vor dem Typen hab ich keine Angst, eher davor das mein Herz vor schlagen explodiert. "Du solltest nicht immer so vertraut mit Fremden sein, Bruder." Sein Blick durchbohrte mich schon fast. Ich verspannte mich, eine seltsame Aura war von ihm ausgehend zu spüren. Langsam schritt er auf uns zu. "Mann Arata, lass mir doch auch mal meine Freude." Jammerte Takara und zwinkerte mir zu. Es war also sein Bruder. Mir war aber nicht zum Lachen zu Mute.
Mein Herz klopfte wie wild in Takaras Gegenwart und Arata strömte eine komische Aura aus die mir mulmig zu Mute werden ließ. Ich schluckte es
schien eine seltsame Spannung zwischen den Beiden zu liegen. Und ich glaube, ich war nicht der Grund. Arata stand nun vor uns. Sein Blick war als er näher kam noch kälter als zu vor. Es musterte mich immer noch und schließlich murmelte er mit kalten Ton: "Wer ist das?" Sein Blick jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. Takara Griff verstärkte sich auf meiner Schulter: "Das ist Arktis, wir sind uns hier gerade erst begegnet, aber sie wollte eh gerade gehen, oder?" Nein eigentlich nicht, aber wenn er mich weiter hin mit diesen warmen flehnden Augen an blickte tu ich alles was er will. "Ja..., ich wollte gerade gehen."
Stotterte ich und blickte von Einem zum Andern. Takara löste seine Hand von mir und nahm sie zurück. Die Stelle auf meine Schulter kribbelt. Zögernt schritt ich zurück und ging schließlich zu Black. Schließlich warf ich noch einen letzten Blick über meine Schulter. Ich konnte ihren Haare erkennen und ihre Augen, die beide auf mir lagen.
"Black, ich muss dich mal was fragen." Black und ich waren nun schon Stunden zu Fuß unterwegs. Die ganze Zeit lang hab ich mir den Kopf über gestern Nacht zerbrochen. Takara und sein Bruder Arata. Sie sind so verschieden. In Mimmix waren es ja auch einer der
auf dem Turm stand und einer der mich gerettet. Ich bin mir sogar ganz sicher das es Takara war der mich gerettet hat. Kein Wunder also das mein Herz wie wild geklopft. Ich seufzte einmal laut. "Was willst du Arktis?" Ich blickte überrascht auf. Er hatte mir also doch zugehört. "Wie lang müssen wir noch gehen?" Blacks Gesichter verzog sich und er blickte mich streng an "Ich hab es dir doch schon gesagt. Wir brauchen noch ne Woche etwa." Ich seufste: "Noch eine Woche? Bis wir endlich ankommen, bis dahin habe ich mich tot gelatscht." Black´s Blick blieb ernst. Seit ich den Grund kannte weswegen Black die Archen suchte, vestehe ich ihn
besser. Aber trotzdem so ein weiter weg noch. Gelangweilt blickte ich mich um. Mir war die Lust vergangen. Ich wusste das wir eine Wichtige Mission haben, wir müssen meine Vergangenheit um jeden Preis herausfinden, und wir müssen Skylar vorm ausbrechen bewaren. Wieso war ich damals nur geflohen? Wieso hatte ich dieses Gefuhl als ich Mytis sah? Wieso habe ich sollch eine Angst...?
Ich blieb stehen. Mitten auf der Straße. Ich konnte ein unruhiges wibrieren in der Erde spüren das immer schneller wurde und auf uns zu kam. Verwirrt blickte ich auf dem Boden. Es war nah
und wurde immer näher.
Im letzten Moment riss ich Black zur Seite. Ein rießige Schere spitz wie Rassierklingen schoß aus der Erde. Ihr folkten weiter und plötzlich bauten sie sich vor uns auf. Skorpione, groß wie ein Mensch. Ihre glühend roten Augen starrten uns entgegen und ihre Scheren knackten. Ihre langen Stachel ragte hochempor bereit zuzustechen. Es waren nur zwei aber unter mir konnte ich das scharren witerer hören, wie in einen Kreis hatten sie uns eingesperrt. Ich konnte Blacks artem neben meinem Ohr hören und seine Stimme die flüssterte: "Sieh sie nicht an schließ deine Augen uns konzentriere dich auf
deinem Artem, bleib ganz ruhig. Verwirrt blickte ich zu Black, erst da erkannt ich es, ich hatte angefangen mich in Skylar zu wandeln. Mein Herz schlug mir biss zum Hals und mein Arthem ging schnell. Nicht die Augen der bestien waren rot, nein es war mein Blick. Ein wildes Pochen erfiehl mich. Blut ströhmte durch mich durch. Angestrenkt schloss ich die Augen und versuchte mich zu beruhigen, Das Klappern der Scheeren und das stumme Surren ihrer Stimmen schoss mir entgegen. Was sollte ich blos tun. Ein plötzlicher Schmerz im Brustkörper ließ mich zusammen zucken. Alles wurde schwarz, mein Herz... und dann diese
Stimme, eine dunkle Stimme. Sie rief nach mir! "...Skylar..." Sie schrei nach mir..., Er war es ich wusste es, Mytis mein Bruder! Keuchend riss ich die Augen auf und starrte ihm entgegen. Verschwommen tronnte er auf einem Stein und starrte mich mit diesen kalten, toten Augen an. Das Rot leuchtete leer und ein Lächeln machte sich auf seinen dunklen, vollen Lippen breit. Ich wollte um Hilfe schreien, aber kein Ton verließ meinen Mund. "Skylar..., meine geliebte Schwester! Ich bin hier..., gekommen um dich zuhollen." Wie benebelt schüttelte ich den Kopf. Das ist alles nicht war..., Mytis, er ist...! Mein Herz schlug wie verückt. Ich bekamm keine
Luft mehr. Hilft mir doch jemand! Black, wo ist Black. Verzweifelt blickte ich mich um. Rot, alles war rot! Ihre Körper ihre Scheren ihre Stachel. Das Wasser, oder war es Blut? Mein Blick zuckte und wie in Zeitlupe konnte ich einen Panther zwischen den ganzen Skorpionen kämpfen sehen. War er vieleicht Black...? Mir wurde immer kälter, und das Rot wurde langsam scharz. Ich konnte Mytis Schatten sehen, der auf mich zu kam. Mytis..., mein Bruder! ...Ja, ...bitte nim mich mit...
Meine Sicht erlosch.
Weit entfernt konnte ich eine Melodie
hören, doch ich gnorierte sie. Denn ich befand mich an einem Ort wo mich niemand stören sollte. Es war so warm hier, in seinen Armen. Tief vergrub ich mich in sie und er drückte mich zärtlich an sich, Mytis, mein geliebter Bruder. Ich kuschelte mich an ihn und blickte zu ihm auf. Er besaß die selben eisblauen Augen wie ich und keine Roten Tattoos verunstalteten sein Gesicht. Statt ihrem Rot waren sie Blau, und es wirkte unglaublich beruhigend und schön auf mich. Ich drückte mich näher an ihn. Um nichts in der Welt gebe ich ihn wieder her. Ein Tropfen traff meine Wange, ich blickte auf. Und sah das er weinte, warum weinte mein
geliebter Bruder? Er bewegte seine Lippen, aber ich verstand nichts. Unsicher blickte ich ihn an. Was wollte er mir sagen, warum weinte er? Sein Blick veränderte sich und er wiederhollte die Worte. ich verstand es immer noch nicht. Er zehrte mich an sich und brüllte, aber ich verstand ihn nicht! Was wollte er mir nur sagen? Angst erfüllte mich und... Plötzlich stieß er mich von sich und sprang auf. Ich versuchte mich auch aufzurappeln, aber meine Beine bewegteten sich nicht. Angst erfüllt wollte ich ihn an schreien: Was ist los?! Aber kein Ton verließ meinen Mund. Ich konnte nur da liegen und zusehen wie das friedlich Bild von
eben vor meinen Augen zerbrach. Mein Bruder schrie und weinte, er warf sich vor mir auf die Knie und weinte noch viel schlimmer. Ich wollte auch weinen und ihn anschreien, was war nur mit ihn?! Aber ich konnte nichts tun außer ihn zu zusehen wie er verzweifelter. Mytis... das Bild wurde dunkler und immer dunkler, bis es verschwand und er mit dazu.
Dunkel, es war alles dunkel, und ich war nun wieder fähig mich zu bewegen. Verzweifelt weinte ich bittere Trännen. Mir zerriss es das Herz! Mytis... Mytis!
Weit entfernt konnte ich wieder die Melodie hören und je verzweifelter ich wurde desto näher kam sie. Schließlich
konnte ich den Text verstehen.
"Das Lächeln der Anderen in ihrem Gesicht,
Erfüllt meine Welt mit neuem Licht.
Das Strallen an zu sehen,
Verleit mir die Macht wieder aufzuerstehen."
Betroffen blickte ich auf, ich kannte dieses Lied... Oh Mytis, was war nur los mit dier? Dicke Trännen liefen mir an der Wange heram. Kalt es war so kalt! Und doch brachte dieses Lied Wärme, woher kannte ich es nur?
"Höre ich euch singen,
Wird mir jede Aufgabe gelingen.
Und weint ihr mit ganzen Herzen,
Linder ich all eure Schmerzen."
Warm, es breitete Wärme in mir aus. Und meine Trännen versickertetn. Das Dunkle wirkte nicht mehr so dunkel und Mytis wie ein ferner Schatten... . Langsam kam meine Errinnerung zurück. Mytis, der Kampf...
"Und glaubt ihr an mich, werde ich stark,
Selbst die dunkelste Nacht wird zum hellsten Tag"
Und mit diesen Worten schreckte ich auf
und blickte Black ins Gesicht. Er blickte mir erleichtert entgegen, dann viel er mir um den Hals: "Oh mein Gott, Arktis, ich bin so erleichtert. Ich hätte fast schon gedacht du bist nicht mehr zuretten. Seit mehr als einer Stunde sing ich schon das Lied!" Das Lied? Achso es war alles nur ein Traum. Skylar, sie hatte mich wieder eingehollt. Black zerquetschte mich fast und schließlich flüsterte er mir was ins Ohr: "Wir hatten großes Glück. Du hattest dich verwandelt und Mytis war gerade dabei dich mit zu nehmen, als diese zwei Typen auftauchten. Sie halfen mir die Skorpione zuvernichten. Während sie sie umgebracht haben, habe ich dich
versucht vor Mytis zuretten. Zum Glück kann ich mich ja immer noch in einen Panter verwandeln. Als ich es geschafft habe dich zuschnappen, befohr Mytis dich erwischt, war er plötzlich verschwunden. Ich habe dich sofort weg gezogen und verdeckt. Keiner der Zwei hat dich in dem Zustand gesehen." "Zwei?" fragte ich verwundert. Black blickte mir in die Augen und ließ mich los: "Ja, Bekannte von dir sagten sie. Ich glaub ihre Namen waren Arata und Takara."
Der Eintopf schmeckte bitter und würzig, aber er wärmte von innen heraus. Stumm saßen wir um das Lagerfeuer und löfelten sie aus unseren Schlen. Vorsichtig blickte ich auf, es herschte dickte Luft, niemand Sprrach ein Wort seit dem ich aufgewacht war. Unsicher Blickte ich von Black über Arata zu Takara. Mir war es bei unserer Ersten begegnung nicht aufgefallen, aber beiden sahen fast identisch aus. Sie besaßen beide schneeweißes silbernd glänzendes Haar und läuchtend lila Augen. Ihre Wolfsohren und Schwänze waren ebenfalls schneeweiß. Sie waren
beide sehr groß, größer als Black, und der war schon rießig. Der Einzige Unterschied war ihre Haar länge.Arata hatte gestuftes schulterlanges Haar. Er hatte ein paar Strähnen seitlich zu einen kleinen Zopf zusammen gebunden. Und Takara besaß gleichlanges fast Schulterlanges Haar, das ihn wier ins Gesicht hing. Ein weiterer Unterschied war ihre Kleidung und ihre Waffen. Arata besaß eine Lockersitzende Jeans, Die Halter für den Gürtel waren kaputt und so hing er herunter, an ihm war ein Dolch und einiger anderer Krimskram befestigt. Dazu trug er Springerstiefel. Er hatte eine ärmellose schwarze Kaputenjacke und darunter ein
ausgewaschenes blaues T-shirt an. Ein große Silbererne Feder brangte als Kettenanhänger auf seiner Brust. Um seine Schulter hing eine Schwertscheide, in der ein langes silbenes Schwert steckte. Am Ende des Griffen befand sich ein gepflochtenes Lederband mit lila Federn.
Takara hatte eine Enganliegende Jeans an die schon viele Löcher auf zuweisen hatte. Dazu hatte er Lederstiefel an. Um seine schlanke Hüfte hing ein Gürtel an dem eine Pistolle fest gemacht war. er Trug ein Lila Shirt und eine Lederjacke in der passenden Farbe zu den Stiefeln. Auch er trug diese Kette mit einem Feder.
Plötzlich blickte ich mitten in seine läuchtenden Augen. Erschrocken ließ ich fast die Schüssel fallen. Mir war in meiner Mussterung nicht aufgefallen das ich ihn angestarrt haben musste. Sein Blick lag auf meinen und langsam merkte ich wie mein Herz wieder zu schlagen anfing. Mir stockte der Artem, wie verzaubert blickte ich ihn an und wurde immer verlegener. Schließlich sekte ich die Augen und blickte zu Boden. "...Arktis! Hörst du überhaupt zu?" geschockt blickte ich zu Black und machte ein verwirrten Gesichtsausdruck. Hatte er mit mir geredet? ...Dann hatte Takara
warscheinlich auch nur auf eine Antwort gewartet! Ich lief rot an, er wollte nur eine Antwort! "Ich...äh, sorry ich hab geträumt, was hattest du gefragt?" Ich konnte ein seufzen von Black ausmachen und schließlich konnte ich den ernsten und kalten Ton von Arata hören: "Ich habe gefragt, warum dieses Monster von Moon hinter euch her war." Meine Augen wurden groß und ich fixierte Arata erschrocken. Monster, wie kann er es wagen meinen Bruder so zu nennen?!
Ich seufzte, konzentration, sie hatten also bemerkt das er hinter uns her war. Was sollte ich blos sagen? Soll ich ezählen das ich seine Schwester bin?
Nein, er hatte das Monster von Moon gesagt! Er hasst ihn und... Monster! Mein Herz zog sich zusammen, das Wort schmerzte. Langsam fing ich an zustottern: "Ich... ich weis es selbst nicht..." Wieviel durft ich ihnen sagen, ohne das sie Mistrauisch werden. Ohne Takara zu erschrecken oder ihn dazu zu bringen mich zu hassen? "Ich.., ich kam aus dem Eis, ...eingefroren und einsam..., aus der Arktis. Meine Erinnerungen sind verschwommen,... ich kann mich nicht errinnern..., Vielleicht kannte wir uns aus der Vergangenheit?" Ich stockte, konnte ich ihnen mehr erzählen, das ich seine Schwester bin oder die Elemente
beherschen kann? Das ich fähig bin sie alle zu vernichten wenn ich die Berherschung verlor? Wenn Skylar ausbrach? Langsam schüttelte ich in Gedanken den Kopf. Nein, ich konnte nicht mehr erzählen.
Fest die Augen geschlossen wartete ich auf eine Reaktion. Schließlich hörte ich Takaras warme und leise Stimme. "Er will dich also mit sich nehmen weil ihr euch aus der Vergangenheit kanntet?" Vorsichtig öffnete ich meine Augen und blickte in sein warmes Lächeln. Die Angst in meiner Brust verflog sofort. Bewundernt blickte ich ihn an, und mein Herz schien zu fliegen. Doch leider wurde dieser Moment arg zerstört. "So,
ich habe mir gleich bei unserer ersten Begegnung gedacht, das etwas bei dir seltsam war." Ich fuhr zu Arata herum und traf auf seine Augen, sie blitzten Angriffslustig. Das war das erste Mal, das ich etwas außer dieser ständigen Kälte in seinen Augen sah. "Du hast weder Ohren noch einen Schwanz, weder Zähne noch Klauen, oder Hörner, Flossen, Flügel. Du bist ein Mensch habe ich recht?" Es wurde so still um uns, dass sogar der Wind aufgehört hat zu wehen, oder war das meine Schuld? Ein Mensch, ja er hatte Recht? Ich bin ein Moon, aber sie wurden als Menschen gezüchtet. Langsam nickte ich, was hatten sie jetzt blos vor mit
mir? Werden sie mich umbingen, unsicher blickte ich zu Black. Seine Augen waren ebenfalls weit aufgerissen. Plötzlich konnte ich ein Lachen hören und blickte wieder zu Arata. Er kicherte vor sich hin. Überrascht hielt ich den Artem an. Er lachte? Ich konnte das schlagen meine Herzen spüren, das bei den Anblick seines Lachens schlug. Verwundert legte ich meine Hand auf meine Brust, was war nur los mit mir? Schlug es jetzt auch schon bei dem zweiten Bruder, oder lag es daran das sie sich so änlich sahen? Schließlich blickte Arata auf und seine sonst so kalten Augen glüten vor... Interresse? "Keine Angst wir werden dich nicht töten
oder so..., Takara und ich sind bei einer Gruppe von Kriegern, die gegen die Moons und ihren Krieg der Clane kämpft. Du kommst uns nur recht. Wenn Moon dich braucht, muss er nur zu uns kommen und wir... töten ihn dann." Ein Schmerz durch zuckte mein Herz. Sie wollten mich als Köder für Mytis verwenden? Das.., ich konnte doch nicht... mein eigenen Bruder! Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter. Überrascht fuhr ich herum und blickte in Takaras Gesicht. Sein sonst so warmes Lächeln war verschunden, und toternster und kalter Blick den sonst nur Arata zeigte blickte mir aus seinen Augen entgegen. "Du
wirst uns helfen... ODER?" Ich schluckte. Mein Herz zog sich zu einem Eisklumpen zusammen, was sollte ich blos tun? Wo waren Black und ich nur hingeraten. Lansam nickte ich, mir blieb keine andere Wahl. Sofort wurde Takaras kalter Blick wieder weich und sein Lächeln strallte wieder. Er ließ mich los. Ängstlich wich ich weiter zu Black, weg von den Zwei. "Ihr wolltet nach Kenta oder? Gut, wir werden euch begleiten." Ein lächeln spielte auf seinen Lippen. Ein flüchtiger Blick auf Arata ließ sich schließen das er auch wieder wie immer war. Aratas kalter Blick und Takaras warmer Blick lag auf mir, wer waren die Zwei nur wirklich?