Humor & Satire
My Kitty is an Emo

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"My Kitty is an Emo"
Veröffentlicht am 29. Dezember 2014, 8 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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My Kitty is an Emo

My Kitty is an Emo

Wie alles anfing...

Schreib mir was!

1.

Henry Miller, ein junger Mann von zwanzig Jahren, der kürzlich noch rechtsextremistische Parolen zu äußern wagte, wagte nun, nach sieben Monaten in einer Jugendstrafanstalt, vom rechten Weg, mal etwas nach links abzubiegen.

Schließlich war seine neue Angebetete Türkin und nicht dass er in irgendeiner Weise, Chancen bei ihr hätte, doch sicherheitshalber, landeten alle seine Hakenkreuzspielzeuge auf dem Sperrmüllhaufen. Er hatte keine Probleme seine Vergangenheit wegzuwerfen, seine Nazifreunde waren natürlich erbost, die speckigen Hände an

die Hüften gestemmt, die Füße in Springerstiefel gesteckt, trampelten sie wütend wie hässliche glatzköpfige Kobolde.

Wo Henry nun Außenseiter wurde, fielen ihm andere Eigenschaften der kleinwüchsigen Hooligans auf, so glänzten ihre kahlen Schädel im Licht auf eine romantische Art und Weise wie der Vollmond mit seinen unzähligen Kratern. Er seufzte tief, doch es nutzte ja nichts, trotzdem ließ er sich ein paar Haare wachsen.

Ja, da war nichts mit blond und blauäugig, unerschrocken verfehlte er mit seinen alten Freunden jegliche arischen Maßstäbe. Sein rötlich

glänzendes Haar, grau-grüne Augen und die Figur eines Computerathleten, zeichneten ihn paradoxerweise weniger als Arier, doch weitaus mehr als Kobold, laut der wohl dort herrschenden Richtlinien, wie nun ein Kobold aussehen möge.

Doch irrelevant, das lag nun immerhin alles seit einigen Tagen in der Vergangenheit begraben.

Himmler jedoch, sein grau gescheckter Kater, der auf diesen entzückenden Namen mit Vorlieb hörte, rollte sich scheinbar beleidigt auf dem Hakenkreuzhandtuch zusammen und ließ seinen mürrischen Blick zum Sperrmüllhaufen gleiten.


Wochen der SS-Enthaltsamkeit vergingen und eine neue Verabredung mit Ayla stand bevor. Jetzt nicht wie ihr denkt, warum sollte sie auch mit einem mickrigen Ex-Nazi ausgehen. Zur Aufklärung: sie ist seine Sozialarbeiterin.

Während Henry nun von einem Ohr zum anderen, in einem schäbigen Grinsen, seine schiefen Zähne entblößte, weil er vor Jahren, mit einem Tonfa, eins über den kahlen Schädel gebraten bekam, sein ohnehin durch Gras vorgeschädigtes Kurzzeitgedächnis nun seither völlig Adieu gesagt hatte, er wieder zu vergessen schien, was Gegenstand dieser Begegnung sein würde.

Nun aber ist sein aussichtslos jämmerliches Date nicht der Rede wert, denn wie bereits vorhin erwähnt, hat ein Typ seines Kalibers selbstverständlich keine Chance bei ihr.

Der Gegenstand unserer Unterhaltung ist, die wundersame Veränderung des Herr Himmler.

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Reila88

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mukleolyrics haha da sind ja die kobolde ^^
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Reila88 Gern geschehen, da habe ich dir wohl nen irischen Traum erfüllt^^
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mukleolyrics fast mit den nazis hab ichs ned so ^^ aber dennoch ne coole idee :d
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Reila88 Vielleicht bringen sie dir aber bisschen Glück wenn du sie siehst...xD
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mukleolyrics kann man immer brauchen ^^ danke :)
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Reila88 Vielleicht ja wenn du ihnen ihren kahlen Schädel tätschelst...dann regnet es Gold...fufu^^
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Andyhank Natürlich ..., wer sonst ... :D
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Reila88 Der werte Herr hat es begriffen^^
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