Kurzgeschichte
Ein leerer Raum schwarz und dunkel. Stickig, ich versuche zu atmen. Ich sehe nichts.
Sollte es nicht hellster Tag sein?
Ich höre Stimmen die immer näher kommen, begleitet vom Scheppern eines Wagens. Ein Schloss knackt, ein Spalt öffnet sich, helle Sonne scheint mir in die Azgen. Zwei Gestalten mit einem Essenswagen nähern sich. Die Tür fällt ins Schloss zurück. Ich höre zwei Stimmen flüster, vetstehe sie aber nicht.
Warum bin ich hier?
Was wollen diese Gestalten tun?
Ich höre Metall aufeinander schlagen, es hört sich an wie ein Schwertkampf. Dann spüre ich einen Atem, etwas kaltes liegt auf meinem Arm. Wieder höre ich flüstern.
Wo bin ich?
Jemand legt seine Hand auf meinen Arm, warm und schwer. Uch spüre etwas kaltes an meiner Schulter, kurz danach einen Schmerz, dann läuft etwas warmes meinen Arm hinunter.
Sitze oder liege ich?
Ich höre eine Schere, sehr leise. Sie schneidet etwas. Jemand legt etwas
kühles, nasses und schweres über meine Schulter. Wieder spüre ich einen Schmerz, aber nicht an der Schulter. Langsam läuft etwas meinen Knöchel runter.
Was passiert mit mir?
Ich kann kaum noch atmen, ich ringe nach Luft. Ich versuche meine Arme zu bewegen, sie sind festgebunden. Ich bekomme Angst. Ich versuche meine Beine zu bewegen, auch die sind festgebunden. In mir steigt Panik auf. Ich versuche zu schreien, doch ich schaffe es nicht. Ich bekomme keine Lufz mehr, mein Körper ist schwer. Langsam falle ich in
Ohnmacht. Das letzte was ich höre ist das Zuschlagen der Türe.