Kurzgeschichte
Yuna will einen Kuß

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"Neues von Yuna"
Veröffentlicht am 28. Dezember 2014, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Anna Omelchenko - Fotolia.com
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Neues von Yuna

Yuna will einen Kuß

Vorwort

Auch bei dieser Geschichte vorsorglich der Hinweis, dass diese absolut keinerlei rassisitischen oder sonstwie diskriminerenden, politischen oder religiösen Hintergrund hat.


Sie soll einfach nur unterhalten und Spass bringen


(c) JeanneDarc



Yuna will Einen Kuß

Nachdem Yuna das letzte Mal, als ihre Mama einkaufen gewesen und Yuna alleine zuhause gewesen war, dabei mit Scheuerpulver Schneefall gespielt hatte, entschloss sich Yunas Mama in der nächsten Zeit Yuna nicht mehr alleine zuhause zu lassen. Mit fünf war Yuna dafür wohl doch noch nicht alt genug.

Auch wenn Yuna dann so manches Mal quengelte, Yunas Mama hatte keine Lust noch einmal die Folgen von Yunas Schneefall, oder sonstigem Unsinn, zu beseitigen.

Heute musste Yunas Mama unbedingt einkaufen gehen. Sie hatten kaum noch etwas im Kühlschrank.

Yuna machte sich mit ihrer Mama zusammen auf den Weg in den kleinen Supermarkt. Yuna fand es sehr interessant. Überall gab es so viel zu entdecken. Beim Obst und Gemüse sah sie so viele verschiedene Früchte und Gemüsesorten bei denen sie nicht wusste wie diese heißen. Sie versuchte auch die Schilder zu lesen, doch da standen so seltsame Sachen drauf wie Pitahaya. Das konnte doch unmöglich der Name sein. Das hörte sich eher an als wäre es der Name eines Indianers. Vielleicht sogar des Indianers der

diese Frucht gepflückt hatte. Yunas Mama suchte die Sachen, die auf ihrem Zettel standen und sie war nur einen ganz kurzen Moment nicht aufmerksam und da war es auch schon passiert. Yuna war verschwunden.

„Oh je“ dachte Yunas Mama, „Yuna alleine im Supermarkt, was sie da wohl wieder anstellt“ Yunas Mama machte sich sofort auf die Suche und sie überlegte sich wo sich Yuna denn am ehesten aufhalten könnte. Zuerst suchte sie bei den Spielsachen, doch da war keine Spur von Yuna.

Bei den Süßigkeiten wurde sie dann fündig. Sie schaute ganz erstaunt auf eine Schachtel

Schaumküsse auf denen ein dunkelhäutiges Kind zu sehen war. Yunas Mama erklärte Yuna dass man diese Schaumküsse früher Negerküsse oder Mohrenköpfe genannt hatte. Dass aber Neger ein Schimpfwort ist für dunkelhäutige Menschen, und Mohrenköpfe sich einfach ziemlich brutal anhörten.

Yuna machte ein Gesicht als hätte sie es verstanden. Sie gingen nach Hause und räumten den Einkauf ein.

Später am Nachmittag entschlossen sich Yuna und ihre Mama noch einen kleinen Ausflug in einen Freizeitpark zu machen. Yunas Mama wollte allerdings lieber mit der

S-Bahn fahren, wie mit dem Auto. Denn so würde sie keinen Parkplatz suchen müssen. Zum Glück war eine S-Bahn Haltestelle nicht weit. Sie fuhren mit der S-Bahn als Yuna auf einmal sagte: „Mama, ich will in den Speisewagen“ Yunas Mama versuchte Yuna zu erklären dass es in einer S-Bahn keinen Speisewagen gibt. Yuna runzelte mit der Stirn und meinte dann: „Hä? Wieso heißt das denn dann ESS-Bahn?“

Yunas Mama versuchte es ihr zu erklären, doch Yuna glaubte es nicht und sprang alleine durch die S-Bahn auf der Suche nach dem Speisewagen. Yunas Mama versuchte sie noch davon abzuhalten, aber sie hatte keine Chance. Wenn Yuna sich etwas in den

Kopf gesetzt hatte, dann waren sämtliche Erziehungsversuche reichlich wirkungslos. In der S-Bahn weiter hinten saßen 2 dunkelhäutige Menschen. Yuna schaute diese an, und diese schauten Yuna an. Da rannte Yuna auf einmal zurück zu Ihrer Mama und sagte: „Mama da hinten sind 2 Menschen aus denen man Mohrenköpfe und Negerküsse macht, meinst Du ich krieg von denen auch einen Negerkuss?“ Zum Glück konnte diese das nicht hören.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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