Yuna an Sylester
Yuna überlegte sich zusammen mit ihrer Mama was sie denn an Sylvester so tun wollten. Yuna wusste, dass sie an Sylvester ausnahmsweise viel länger wach bleiben durfte als an den anderen Tagen. Und dann gab es auch immer noch so leckeres Essen. Letztes Jahr hatte sie mit ihrer Mama zusammen ferngesehen, und schöne lustige Spiele gespielt. Sie entschlossen sich dieses Jahr nicht alleine zu feiern. Sie wollten irgendjemanden einladen.
Doch so einfach war das gar nicht. Es waren nur noch 4 Tage bis Sylvester und alle, die sie anriefen hatten alle schon etwas geplant
und konnten nicht kommen.
Doch sie gaben nicht auf und tatsächlich, Svenja hatte Zeit. Svenja war sowieso Yunas beste Freundin und Svenjas Eltern feierten weder Weihnachten noch Sylvester. Yuna wusste nicht warum, und auch Svenja konnte es nicht erklären, aber letztlich war das auch vollkommen egal, viel wichtiger war das Svenja kommen würde.
Da Svenja nicht weit weg wohnte war auch der Weg kein Problem. Schon früh am Sylvester Morgen machte sich Svenja auf den Weg. Und Yuna freute sich riesig als Svenja vor der Tür stand.
Auch wenn sie sich erst vor einigen Tagen gesehen hatten, so hatten sie sich doch
schon wieder so viel zu erzählen.
Svenja erzählte was ihre Eltern so vor hatten, sie wollten nicht feiern, sie wollten irgendetwas an der Wohnung machen. Svenja hatte zwar auch das Wort gehört das ihre Eltern dafür verwendet hatten, doch das war so kompliziert dass sie es sich nicht hatte merken können.
Svenja, Yuna und Yunas Mama setzten sich ins Wohnzimmer, aßen, tranken und spielten. Und nebenbei lief der Fernseher. Das war das tolle an dieser Zeit. Zwischen Weihnachten und Neujahr kamen immer die besten Filme im Fernsehen.
Yuna und Yunas Mama fragten Svenja nochmal was Svenjas Eltern denn vorhatten.
Svenja erzählte, dass sie die gesamten Zimmer tapezieren wollten, und auch kleinere Reparaturen wollten sie machen. Da wusste Yunas Mama was Svenja für ein Wort vergessen hatte, Svenjas Eltern wollten die Wohnung renovieren.
Da klingelte es an der Türe und ein Nachbar kam zu Besuch und nieste und hustete in einer Tou. Er fragte Yunas Mutter ob sie ein bisschen Medizin für ihn hätte. Und ja Yunas Mutter hatte was für ihn. Sie gab ihm ein bisschen Medikamente und verabschiedete sich von ihm. Yuna freute sich immer wenn dieser Nachbar kam. Allerdings sollte sie jetzt vielleicht doch ein bisschen mehr aufpassen Sie hatte erst vor kurzen in einer Werbung für
ein Grippemittel gesehen dass gegen Rhinoviren helfen sollte. Und nun taten Svenjas Eltern rinoviren. Wenn sie da an den Nachbarn dachte, dann musste sie unbedingt darauf drängen, dass Svenja nach Hause ging. Denn sie wollte auf keinen Fall krank werden. Also sagte sie Svenja, dass sie gehen soll. Yunas Mutter schaute ganz ungläubig. Wie konnte Yuna nur auf die Idee kommen dass ihre beste Freundin gehen soll. Da erklärte Yuna, dass Svenja doch erzählt hatte dass ihre Eltern Rino Viren würden und dass diese Rino Viren doch das sind was den Nachbarn krank gemacht hatten.
Yunas Mutter bekam einmal mehr einen Lachanfall, und erklärte Yuna dass
Rhinoviren und renovieren überhaupt nichts miteinander zu tun hat.
So ganz glaubte es Yuna ja trotzdem nicht, aber wenn ihre Mutter sagte dass sie nicht krank werden würde wenn Svenja da bleibt dann würde das, hoffentlich, auch stimmen.