Kurzgeschichte
Yuna an heilig Abend

0
"Frohe Weihnachten für alle meine Leser "
Veröffentlicht am 24. Dezember 2014, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Frohe Weihnachten für alle meine Leser

Yuna an heilig Abend

Yuna an heilig Abend

Yuna war schon ganz aufgeregt. Heute sollte es also soweit sein. Heute Abend würde das Christkind angeflogen kommen um ihr Geschenke zu bringen. Vielleicht würde ja auch endlich ihr lang ersehnter Weltatlas dabei sein. Sie war zwar erst 5, und eigentlich brauchte sie den Weltatlas daher noch nicht. Yuna war allerdings sehr wissbegierig und mit einem Weltatlas hätte sie schauen können wo das Land in dem sie lebte eigentlich war. Außerdem wusste sie, dass in einem Weltatlas noch viele andere interessante Dinge stehen.


Yuna hatte den Wunschzettel an das Christkind in einen Stiefel gesteckt und diesen Stiefel im Garten vergraben, so wie ihre Mama es ihr gesagt hatte. Und als Yuna ein paar Tage später wieder nach dem Stiefel schaute, da war der Stiefel immer noch da. Der Wunschzettel war aber weg. Also musste das Christkind den Zettel höchstpersönlich abgeholt haben. Denn außer ihr, dem Christkind und ihrer Mutter, wusste ja niemand von diesem Wunschzettel. Und ihre Mama hatte ihr erzählt, dass sie das, wo sie noch jünger war, es auch immer so gemacht hatte, und einmal meinte sie hätte sie das Christkind sogar gesehen. Allerdings war sie sich da nicht so ganz sicher.

Wie jeden Heiligabend war Yuna morgens mit ihrer Mama in der Küche, um noch ein paar Weihnachtsbrötchen zu backen, und einige Vorbereitungen zu machen für den Abend. Denn heute Abend sollten ja außer dem Christkind noch ihre Tante, ihr Onkel, ihre beiden Omas und ihre beiden Opas kommen. Außerdem durfte auch ihre beste Freundin Amelia zu Besuch kommen. Amelia wohnte nicht weit entfernt. Amelias Eltern feierten kein Weihnachten. Daher schickten sie Amelia gerne an Heiligabend zu Yuna.


Yuna freute sich sehr über den Besuch, und Yunas Mutter hatte nichts dagegen wenn Amelia auch dabei war an Heiligabend. Und

Amelia fand es toll an Heilig Abend bei Yuna sein zu dürfen.

Da klingelte es auch schon an der Türe, und Amelia war da. Amelia hatte sich 2 Flügel aus Pappe auf den Rücken ihrer Jacke festgemacht und so hätte man fast den Eindruck bekommen kommen, dass das Christkind persönlich Yuna besuchen kommt. Yunas Mama holte gerade die frisch gebackenen Plätzchen aus dem Ofen und als sie auf die Uhr sah erschrak sie etwas. Es war schon halb vier und um vier Uhr wollten sie in der Kirche sein um dem Krippenspiel zuzuschauen. Auch Yuna war gefragt worden ob sie mitmachen wollte, doch sie wollte nicht. Und zwingen wollte sie dann auch

niemand. Denn wenn Yuna etwas wollte, dann kämpfte sie dafür, aber ebenso wenn sie etwas nicht wollte. Dann würde man sie kaum dazu bewegen können doch noch mitzumachen. Zuschauen allerdings wollte sie dann doch. Yuna, ihre Mama und Amelia gingen in die Kirche und schauten sich das Krippenspiel an.

Normalerweise fand Yuna Kirche ziemlich langweilig, doch heute war das anders. Heute war es fast ein bisschen wie im Theater. Warum konnte Kirche nicht immer so sein? Diese Frage musste sie sich merken und bei nächster Gelegenheit mal den Pfarrer fragen. Nach dem das Krippenspiel und der Gottesdienst fertig waren gingen Yuna,

Amelia, und Yunas Mama wieder in die Wohnung von Yuna und ihrer Mama. Yunas Mama las Yuna noch ein schönes Märchen vor, das sie selbst sich ausgedacht hatte, es hieß „Die Rache der Märchentiere“, dieses hatte sie auch auf einer kleinen Plattform im Internet veröffentlicht, für die sie in diesem Jahr schon über 150 Geschichten geschrieben hatte.


Yuna gefiel diese Geschichte sehr. Kaum dass ihre Mama die Geschichte fertig gelesen hatte klingelte es auch schon an der Türe, und Tante, Onkel, Omas, und Opas kamen. Nach dem sich alle begrüßt hatten spielte

Yunas Mama auf dem Keyboard „Stille Nacht, heilige Nacht“ und alle sangen dazu.

Danach suchten alle unter dem Weihnachtsbaum nach dem Päckchen an dem der jeweilige Name auf einem kleinen Etikett stand. Als alle ihre Päckchen gefunden und geöffnet hatten und auch Yuna ihren Weltatlas bekommen hatte bat Yunas Mama alle ins Wohnzimmer wo schon ein Tisch gedeckt war. Es gab Kartoffelsalat und Würstchen, wie fast jeden Heiligabend. Und zum Trinken gab es verschiedene Säfte und Mineralwasser für die beiden Kinder. Für die erwachsenen gab es leckeren Wein. Als die beiden Opas von Yuna allerdings lieber einen

Saft haben wollten statt einem Wein, weil sie später ja noch mit dem Auto würden fahren müssen, da sagte Yuna zu beiden Opas: „So geht das aber nicht, wir haben heute Weinachten, und das heißt ihr erwachsenen sollt den Wein achten, also MUESST ihr auch was davon trinken. Und einmal mehr hatte Yuna alle zum Lachen gebracht. In diesem Sinne wünschen Yuna, ihre gesamten Schwesterchen und Brüderchen, Amelia, Yunas Mama, Jeanne Darc, Susanne, kurz, einfach Alle Frohe Weihnachten, lasst Euch nicht stressen, genießt die freien Tage (so ihr sie

denn habt, wenn ihr arbeiten müsst wenig Stress auf der Arbeit)

Bis bald Eure JeanneDarc

0

Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

Leser-Statistik
27

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Gabriele Wunderschön :-)
viele liebe Grüße, Gabriele
Vor langer Zeit - Antworten
gisegi Herzallerliebst, so können nur Kinder sein. Sehr, sehr gerne las ich diese Zeilen, die mich ganz tief in meinem Herzen an meine Enkelkinder denken ließen, danke dafür und herzliche Grüße von Gisi
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Freut mich sehr wenn es Dir gefallen hat, es gibt von Yuna noch einiges mehr...einfach mal in meinen Büchern nach Yuna gucken ;)
Vor langer Zeit - Antworten
gisegi Danke für den Tip, das werde ich ganz sicher sehr gerne machen. GlG Gisi
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Wie schön für Yuna, eine so liebe - und verständnisvolle Mama zu haben. Das alleine ist schon ein großes Glück. Herbsttag
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
5
0
Senden

123171
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung