Gezielt
Es zielt der Mond sein Licht auf Dich
es scheint so wahrhaft wunderlich
und keiner sagt auch nur ein Wort
und kein Gedanke will hinfort
ich dreh' den Himmel in den Abend
ich schieb' die Nacht vor uns're Tür
ich wisch' die Traurigkeit vom Tisch
und lass' das Morgenrot verhungern
im Guten bleibt man gut versteckt
und mit der Schaufel der Gefühle
habe ich Träume ausgehoben
doch Zeit schwillt an
tickt sich davon
JR 21122014