Kurzgeschichte
Marlies Besuch bei den Engeln

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"Marlies Besuch bei den Engeln"
Veröffentlicht am 21. Dezember 2014, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Iaut Pass bin ich 76 Jahre alt. Ich denke aber, da hat sich jemand geirrt. Ich bin verheiratet, habe zwei Adoptivtöchter und vier Enkelkinder, die leider in Südmerika leben, wo wir viele Jahre zu Hause waren. Im Bayerischen Wald genießen wir jetzt eine geruhsame Zeit, die ich zum Schreiben nutze. Aus dem Hobby ist fast schon eine Sucht geworden. Bei myStorys hoffe ich auf Anregung und Gedankenaustausch..
Marlies Besuch bei den Engeln

Marlies Besuch bei den Engeln

Titel

Schreib mir was!

Marlies Besuch bei den Engeln.

Marlies ist ein besonders aufgewecktes kleines Mädchen, alles, was sie erfährt, will sie selber ausprobieren, und jetzt während der Weihnachtszeit nimmt sie unzählige Geschichten  mit Engeln in sich auf. Sie lebt alleine mit ihrem Vater,  die Mutter, eine  Pianistin, ist vor zwei Jahren gestorben,  und die Omi erzählte, dass sie mit den Engeln  im Himmel musiziere. Das wollte sie nun partout auch machen, einen Besuch bei den Engeln. Das erzählte sie ihrem Vater, der einen mächtigen Schrecken bekam. Er bat sie inständig, sich diesen Wunsch aus dem Kopf zu schlagen. Marlies spürte seine Angst, aber sie  verstand ihn  nicht und legte sich einen Plan zurecht, wie sie ihren brennenden Wunsch erfüllen könne. Man hatte sie mehrfach gewarnt, auf den Balkon zu klettern, dabei macht es doch solchen Spaß auf dem Geländer zu balancieren. Nachdem der Vater sie zur guten Nacht geküsst hatte und ihr sagte: “Träum schön von den Engeln im Himmel“, war sie hellwach. Kaum hatte er die Kinderzimmertür geschlossen, huscht Marlies aus ihrem Bett und öffnet die Balkontür. Sie klettert auf das Geländer und läuft leicht schwankend zum anderen Ende. Es klappt prima. Nun noch zurück. Die Lampe aus ihrem Zimmer, blendet sie,  die will sie rasch ausmachen, Sie verliert  jedoch das Gleichgewicht und stürzt mit den Armen rudernd und juchzend  in die Tiefe, das Fliegen gefällt ihr, auch wenn es entgegen ihrem Plan  nicht  himmelwärts geht. Wenige später spürt sie nichts mehr. Als der Vater bemerkt, was seinem Goldkind geschehen ist, ruft er den Notarzt und eilt ihr zu Hilfe. Er beugt sich schluchzend über sie, was Marlies nicht bemerkt. Der Vater ist völlig außer sich vor Sorge und Angst. Tagein, tagaus sitzt er an ihrem Bett, weint und betet: „Gott, nimm mir nicht auch noch  mein Goldkind“. Mal schütteln die Ärzte die Köpfe; mal haben sie aufmunternde Worte für ihn. Aber ihr kleines Gesichtchen strahlt, als erlebe sie Wunderschönes. An die Engel mag der Vater nicht glauben. Dann am Heiligabend schlägt Marlies die Agen auf und  erschrickt. Als sie ihren Vater weinen sieht, fragt sie ihn: Vater, weshalb weinst du? Ich war doch nur bei den Engeln und hatte es ganz herrlich.“ gerade deshalb, antwortete der Vater, „ich fürchtete, du würdest nicht wiederkommen, so wie Mama“ Oh, du dummer, dummer Papa, gönnst es mir  nicht, bei den Engeln zu sein?“ „Dir schon, aber ich wäre dann ganz alleine und sehr, sehr traurig. „Schau, ich bin ja wieder bei dir und verspreche  zu bleiben, dann feiern wir ganz schön Weihnachten. Wie damals mit Mama,“

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Hörbuch

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Evadrossel
Iaut Pass bin ich 76 Jahre alt. Ich denke aber, da hat sich jemand geirrt. Ich bin verheiratet, habe zwei Adoptivtöchter und vier Enkelkinder, die leider in Südmerika leben, wo wir viele Jahre zu Hause waren.
Im Bayerischen Wald genießen wir jetzt eine geruhsame Zeit, die ich zum Schreiben nutze. Aus dem Hobby ist fast schon eine Sucht geworden. Bei myStorys hoffe ich auf Anregung und Gedankenaustausch..

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Evadrossel Herzlichen Dank für die Coins und den liebevollen Kommentar. Alles Lliebe für die Feiertage und ein gutes, gesundes Jahr 2015. Evadrossel
Vor langer Zeit - Antworten
Colorsigns sie hat mich sehr berührt deine Weihnachtsgeschichte

dir einen sanften Gruß und DANKE
für diese Zeilen
Christin
Vor langer Zeit - Antworten
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