Weihnachtsgedichte
Ich zünde eine Kerze an - von Ferry

Ich zünde heut eine Kerze an

für Advent und den Frieden der Welt.

Und ich denke wie schon so oft daran,

dass Toleranz und Liebe sehr fehlt.

Der Flüchtling der mit der Familie hier wohnt.

voll Angst und auch Hoffnung  hier steht.

Er hat in dem Land nicht mehr leben gekonnt,

weiß nicht wie alles weiter nun geht.

Der Mann auf der Straße mit Hund er dort lebt,

es ist kalt und er hat kein Zuhaus.

Er hat nicht geahnt dass es mal so

ausgeht,

ein bisschen Wärme, dann hielt er es aus.

Die einsame Frau auf dem Friedhof allein,

ihre Kinder sind alle weit fort.

Wie gerne würde sie nun bei ihnen sein,

doch von ihnen kommt nie mal ein Wort.

Das Kind an der Scheibe schaut sehnsüchtig drein,

das Püppchen das wünscht es sich  sehr.

Doch die Mutter zieht dieses Kind groß, allein,

für ein Spielzeug da reicht es nicht mehr.

Und die Menschen die hasten und eilen vorbei,

volle Taschen Geschenke und mehr,

Ich wünschte dass das Mitleid die Botschaft heut sei

doch an Andre zu denken fällt schwer.

Und so zünde ich diese Kerze heut an,

für den Mann für den Flüchtling das Kind

Vielleicht denkt doch mancher noch einmal daran

Dass wir alle doch Menschen  sind

by Ferry