Gedichte
Meine Eier

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"Meine Eier"
Veröffentlicht am 08. Dezember 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Meine Eier

Meine Eier

Meine Eier Seit Wochen unterwegs. Immer nur geradeaus,

weil ich vorwärts kommen muss. Bin am Arsch, letzter Halt vor der totalen Aufgabe. Ich schwenke all die weißen Fahnen, die ich für diesen Moment gesammelt habe. Lydia saugt mir

die letzten Reserven aus dem Leben und spricht von Zukunft. Meine Güte.

Zukunft. Links und rechts gehen ein paar Wege ab, aber ich ignoriere sie. Weiter gerade aus. Nicht anhalten, das weiß ich. Wenn ich anhalte, verwese ich. Und Lydia verwest mit. Sie ist mein Furunkel. Es stört, es schmerzt. Aber es ist da. Sie hat sich

eingeschossen auf uns, labert ständig von Liebe, einer kleinen Wohnung und Arbeit. Ich spreche

vom

Überleben. Sie greift mir


zielsicher in die Eier. Und da merke ich es das erste Mal. Ich habe keine mehr.

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Hörbuch

Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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Rajymbek 
Scheiß Gefühl, wahrscheinlich völlig ausgelaugt. Lach

VLG Roland
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