Liebesgedichte
Liebe und Hass - Trauer und Wut

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"gewonnen und doch verloren"
Veröffentlicht am 07. Dezember 2014, 10 Seiten
Kategorie Liebesgedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elena Okhremenko - Fotolia.com
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gewonnen und doch verloren

Liebe und Hass - Trauer und Wut

Titel

Regentropfen, wie schwere Tränen

Gefühle, wie geplatzte Venen

Ein Leben ohne Segen

Ein Leben ohne Hoffnung-

ohne jeglichen Zuspruch

Jeden Tag nur Regen

Hals-Bein und Herzbruch

Ein Gefühl, als würd´ich schweben


Es macht mich kaputt

bin fast nur noch Schutt

doch noch keine Asche

denn weiter wandle ich auf Erden

ohne das ich jemals lache.

Ich muss Erwachsen werden

mich abkoppeln von diesen trügerischen Herden.


Muss endlich ICH sein

und nicht so wie andere es meinen.

Ich habe Mut

Bin gesteuert von Liebe und Wut

Habe alles verloren

selbst die, die mich haben geboren.


Ich dachte ehrlich

ich liebe dich

So wie du mich

ursprünglich

ich hab mich geirrt

und nur weil mir ein Gedanke im Kopfe schwirrt

hab ich dich verlassen

es macht mir heute noch zu schaffen.

doch ich konnte nicht atmen

bekam keine Luft.

Du zogst mich in eine sauerstofflose Kluft.

Ich bin erschöpft, bin müde.

Deinetwegen sah ich die Welt nur trübe.


Überall ist Krieg

ob in meinem Herzen

oder draußen wo sie sich ausmerzen

Überall nur Schmerzen.

Doch, ich bin glücklich

denn wie du weißt, liebe ich dich nicht.

Bin lieber allein

als mit dir zusammen zu sein.


Du sahst deine Präsenz als Geschenk,

ich eher als Strafe.

doch nun bist du versenkt, für mich untergetaucht wie eine Froschlarfe.


Ich laufe umher

die Straßen sind leer

Überall Geschrei,

Nirgends bin ich frei.

Ich muss kämpfen

immer weiter kämpfen.

Ich suche ihn überall

kann ihn nicht sehen

Hab kaum Energie zum überleben

Es ist ein Kampf

ohne Anfang, ohne Ende.

Ich glaube, dass ich gerade meine Kräfte verschwende.

Doch ich liebe ihn so sehr.

Ohne ihn will ich nicht mehr

Bin verzweifelt auf der Suche nach ihm.

Ich liebe ihn.


Ich höre einen Knall.

Spüre, wie ich zu Boden fall

Ich bin verletzt, blute überall

Es überkommt mich ,wie ein Schwall, als ich ihn sehe.

Als ich meine letzte Kraft entwickle.

Noch ein Schuss.

Alles ist schwarz.

Diesmal bin ich unverletzt

Leute kommen herbei gehetzt.

Laufen an mir vorbei

ich glaube es ist ein Arzt dabei.


Ich hab den Gedanken.

Ja, ich muss jetzt Kräfte tanken.

Und mein Gefühl täuscht mich nicht-

Es ist wie ein Stich.

Meine Welt ist zerstört-

Alles habt ihr mir genommen,

habt ihr gehört?!

ich sehe die Welt nur noch verschwommen.


Ich stehe auf

nehme alle Schmerzen in Kauf.

laufe zu ihm

Setzte mich neben ihn

Ich hoffe er lebt

Ich hoffe, dass er nicht mit den Wolken schwebt.


Er guckt mich an

ein letztes Mal.

"Ich liebe dich... fängt er an

es ist wie ein schwarzes Loch in das ich fall´

"Ich liebe dich auch " schreie ich

alle hören mich- nur er nicht

ich bin verloren

bin wie kahl geschoren.

Es ist das Ende von ihm- von mir

Jetzt. Und. Hier!





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