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Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 46

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"Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 46"
Veröffentlicht am 07. Dezember 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 46

Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 46

Einleitung


Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten. Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und ohne eine Armee ist alles, was zwischen

ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer. Bildquelle Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Kapitel 46 Eine Alternative


Cyrus wusste nicht was er erwartet hatte, aber besonders gefährlich wirkte die verwirrende Holzkonstruktion dort vor ihm nicht. Offenbar war es der Stadtgarde gelungen, die Waffe während der Schlacht in Vara sicherzustellen. Linsen und Spiegel waren in verschiedenen Winkeln zueinander angeordnet und fingen das Sonnenlicht ein, so dass man beim Hinsehen leicht geblendet wurde. Und in der Mitte, in einer Fassung aus Bronze ruhte ein einzelner, roter Kristall. Mehrere der Linsen und Spiegel waren gesprungen

oder während der Schlacht sogar gänzlich zerstört worden. Erik hatte sich die Konstruktion trotzdem ansehen wollen und so war sie erst einmal in die halbwegs sicheren Hallen der Universität gebracht worden. Die Gebäude waren während des Angriffs auf die Stadt seltsamerweise nicht beschädigt worden. Vielleicht hatte Andre die Bibliotheken schlicht nicht gefährden wollen, aber irgendwie bezweifelte der Wolf, das der Herr Silberstedts eine derart hohe Meinung von Büchern hatte. Wahrscheinlicher war eher, dass die Kanoniere die hohen Bauten schlicht als Zielhilfe genutzt hatten. Roland und Falvius waren in der Stadt

nah wie vor damit beschäftigt, die Streitkräfte zu organisieren. Nicht nur, das die Männer irgendwo Unterkommen mussten, die Schäden zu beseitigen würde ohne ihre Hilfe wohl Wochen dauern. Mit mehr als vierzigtausend zusätzlichen Händen hingegen würde Vara schon bald wieder seinen alten Glanz zurückbekommen. Zumindest hoffte Cyrus das. Er hatte schon viel gesehen, aber der Anblick einer vom Krieg gezeichneten Stadt mit all ihren Problemen und den verängstigten Einwohnern gehörte zu den wenigen Dingen, gegen die er sich noch nicht abgehärtet hatte. Es erschien einfach nicht richtig, dass so viele durch den

Willen so weniger Leiden mussten. Er hatte dieses Prinzip am eigenen Leib erlebt. Cyrus umrundete die Maschine einmal, ohne das er auch nur eine Idee hatte, wozu diese gut sein sollte. Klar war, es war eine Waffe. Die überlebenden Stadtwachen hatten ihnen berichtet, was diese scheinbar so harmlosen Spiegel anrichten konnten. Quinn besah sich derweil den Stein im Zentrum der Konstruktion, während Erik auf den Karren geklettert war und scheinbar willkürlich Spiegel und Linsen verstellte. Zachary sah hingegen fast desinteressiert zu. Die dunklen Ringe unter seinen Augen waren deutlich sichtbar und das ansonsten schon eher

blasse Gesicht wirkte erschöpft und ungesund. Ein Ausdruck, den er schon bei vielen Magiern gesehen hatte, die an ihre Grenzen gegangen waren. Die meisten erholten sich rasch, aber sie brauchten eben strenge Ruhe. Sobald sie hier fertig wären, sagte Cyrus sich, würde er selbst dafür Sorge tragen, das Zac sich irgendwo ungestört hinlegen konnte. Gleichzeitig war er ausnahmsweise einmal froh, das Eden nicht an seiner Seite war. Zacharys kurzer Ausbruch hatte etwas… befremdliches gehabt. Nachdem der Junge alle Verletzten, mit denen die normalen heiler überfordert waren, geholfen hatte, war er einfach

Eingeschlafen. Cyrus hatte sich noch nach ihm umgedreht, da war er auch schon in Stab und Trümmerteilen zusammengesunken und hatte die Augen geschlossen. Der Wolf hatte erst befürchtet, er hätte das Bewusstsein gänzlich verloren, aber der gleichmäßige Atem des Jungen hatte ihm verraten, das dieser tatsächlich nur schlief. Er hatte sich entschieden, ihn sich erst einmal Ausruhen zu lassen, bis Roland ihnen erklärt hatte, Erik und der Ordensoberste sollten sich einmal die Waffe ansehen. Sie befanden sich im Westflügel der Universität, in einem der einzigen Gebäude, das über eine groß genüge Tür verfügte, damit man den

Karren, auf dem die Konstruktion stand, hereinbringen konnte. Es war eine hell erleuchtete Halle, die über ein großes Fenster verfügte, über das ständig ein Wasserstrom rann, der sich im darunter liegenden Becken sammelte. Der stetige, flirrende Wasserfilm sorgte dafür, dass die in das Glas eingelassenen, bunten Szenenbilder, beinahe lebendig wirkten. Der Magier löste grade vorsichtig den Stein aus seiner Fassung. Im Licht wirkte er beinahe, wie eine gefrorene Flamme. Tiefrot, mit helleren Andern, die das Material durchliefen. Quinn besah sich das faustgroße Juwel von allen Seiten. ,, Dieser Bastard.“ , murmelte

er. Erik hielt in seiner Arbeit inne und drehte sich zu dem Zauberer um. ,, Was habt ihr entdeckt ?“ Erstaunlich geschickt sprang der alte Arzt vom Wagen herab und gesellte sich zu Quinn. Cyrus trat ebenfalls etwas näher, hielt jedoch sicherheitshalber etwas Abstand. ,, Das hier ist ein Speicherkristall, wie ihn der Orden herstellt. Und nur der Orden. Den freien Zauberern fehlt es schon am Wissen auch nur einen zu fertigen, der einen Bruchteil der gleichen Energie abgeben kann. Andre nutzt unseren eigenen Besitz gegen uns. Ich wette, er hat Dutzende in der Burg gefunden, nachdem er sie erobert hatte

und wenn wir noch an die Bücher des Sanguis-Ordens herankämen… Wenn Andre de Immerson in den Wochen vor Beginn seines Feldzugs nicht dutzende von magischen Kristallen gekauft hat, trete ich zurück. Allerdings ist dieser hier fast verbraucht…“ Um seine Worte zu unterstreichen, nahm Quinn den Kristall in die linke Hand und entfachte in der rechten ein magisches Feuer. Die Flammen schlugen kurz hoch, erhellten die dunkler werdende Umgebung und erloschen dann wieder. Vereinzelte Funken tanzten durch die Luft, bis sie ebenfalls erkalteten und dunkel wurden. Im gleichen Moment zerfiel der rote Stein in Quinns anderer Hand zu feinem, kristallinen

Staub, der ihm zwischen den Fingern hindurch rieselte. Eine Windböe ergriff die glitzernden Körner und verteilte sie rasch, bis sie nicht mehr zu sehen waren. ,,Vermutlich dient der Stein als irgendeine Art Verstärker und muss nach jeder Verwendung ausgetauscht werden. Aber derartige Magie zu nutzen, ohne, dass es dafür eines Zauberers bedarf… das ist beängstigend.“ ,, Und ich glaube ich verstehe langsam, wie es funktioniert.“ , erwiderte Erik. ,, Die Spiegel hier sammeln Sonnenlicht und erlauben es, es direkt auf den Stein zu fokussieren. Habt ihr schon einmal gesehen, wie man mit einer Lupe einen Sonnenstrahl verstärken kann?“ , fragte

er an Cyrus gerichtet. ,, Einmal. Aber das reicht doch bestenfalls zum Feuermachen. Oder dazu, Holz oberflächlich zu verbrennen.“ ,,Nicht unbedingt. Der Stein funktioniert wie ein Verstärker. Seht ihr, im Gegensatz zu den Kristallen, die der Orden benutzt, können sich die Artefakte des alten Volkes wieder aufladen. Wir hatten immer die Vermutung, dass die Sonne eine Rolle dabei spielen könnte. Und wenn ich jetzt einen instabilen Stein, wie ihn die Zauberer verwenden, einen… hm.. einen Schub gebe… was passiert?“ ,, Der Kristall könnte die zusätzliche Energie unmöglich aufnehmen. Er

überlädt. Wie ein Kahn, der zu viel geladen hat und kentert. Und die dabei freiwerdende Energie richtet sich dann gegen was auch immer dabei grade das Pech hat, im Weg zu stehen. Das ist genial. Simpel aber genial. Warum bin ich nie auf so etwas gekommen?“ Cyrus war sich nicht sicher, ob er es wirklich Verstand. Aber es rief in jedem Fall einen Verdacht in ihm wach. ,, Das hat Andre sich doch niemals selbst ausgedacht.“ ,, Natürlich nicht.“ Erik klopfte sich die Hände an den Rockschößen seines Mantels ab. ,, Und ich bezweifle, dass der Orden ihm mit so etwas helfen würde. Was bleibt also

übrig?“ ,, Und ich hatte mich wirklich noch der Illusion hingegeben, wir wären den Kerl los.“ Cyrus seufzte. Natürlich hatte er auch Syles Bericht gehört, aber nach dem, was dieser erzählt hatte, hatte er zumindest noch darauf gehofft, das Lord Andre und der Erzmagier des alten Volkes die längste Zeit ein Bündnis hatten. Die Situation in die er hier gestolpert war, war schon verquer genug. Vielleicht wäre ein Leben in der schwarzen Garde doch die gesündere Alternative gewesen, dachte er und musste grinsen. Aber er hätte ganz sicher auch einiges verpasst, das er nicht missen

wollte. Gedankenverloren kratzte er über das Narbengewebe, das die Augenklappe nicht verbarg. Es wurde langsam dunkeln in den Straßen und das Licht von dutzenden Öllampen erwachte flackernd zu Leben. Jiy saß unterdessen im Studierzimmer, das einmal Markus Cynric gehört hatte. Im oberen Stockwerk waren nach wie vor die meisten Verletzten untergebracht, doch mittlerweile kümmerte sich ein gutes Dutzend Wundärzte und Pflegerinnen aus der Armee um sie. Das stetige Trampeln von Füßen, die die Treppe hinauf oder hinab

liefen um Wasser, weitere Verbände oder Mohnauszüge gegen die Schmerzen zu holen, waren das einzige Geräusch in dem großen Gebäude. Jiy konnte durch die verglaste Tür hinaus in die Gärten sehen, die vom sanften Licht erhellt wurden, das durch die Fenster im Obergeschoss, nach außen drang. Die Gejarn wusste nicht, wann sie das letzte Mal auch nur gesessen hatte. Die Polstermöbel in der kleinen Bibliothek waren zwar verlockend, aber noch wollte sie nicht schlafen. Sie hatte sich ohnehin schon fast an die Müdigkeit gewöhnt. Roland und Falvius wollten ihr noch einen ausführlichen Bericht über ihre Verluste geben. Was immer sie auch

damit anfangen sollte. Zumindest Roland schien sie nach Kellvians verschwinden sofort als neue Anführerin akzeptiert zu haben. Oder zumindest schien er sie dafür zu halten. Sie hoffte nur, das er seinen Irrtum noch einsehen würde. Er konnte doch nicht wirklich meinen, sie wäre jetzt irgendwie für alles verantwortlich. Vermutlich hatte er in der Verwirrung nach der Schlacht nur die Befehlskette etwa durcheinandergebracht. Geister, sie wusste ja selber nicht einmal, was sie hier überhaupt tat. Entgegen ihres vorherigen Entschlusses, ließ sie sich doch auf einem der dunklen Sessel nieder und schloss die Augen. Nur

einen Moment, sagte sie sich selbst, war aber trotz dieses Vorsatzes bereits wenige Herzschläge später eingeschlafen. Jiy erwachte, als jemand an die schwere Holztür des Raumes klopfte. Das musste Zyle sein. Nachdem sie ihn den Blödsinn, den er sich selber einredete, ausgetrieben hatte, hatte er sich bereit erklärt, fürs erste Wache zu halten. Sie wussten immerhin nicht , wie viele von Andres Leuten noch in den Straßen der Stadt verblieben oder ob sie inzwischen alle geflohen waren. Eden hingegen hatte sich nach deren Rückkehr wieder Erik, Cyrus und Zachary angeschlossen. Bis auf die zerstörte Hallendecke war das Haus noch größtenteils intakt, so dass sie

wohl einfach in ihre alten Räume gegangen waren. Nur Jiy wartete noch. Oder hatte sich das zumindest vorgenommen. Roland und Falvius würden die Toten mittlerweile alle Beseitigt haben. Und sie wusste bereits, das Kellvian nicht darunter sein würde. Trotzdem musste sie es noch einmal von einem der beiden hören, bevor sie zumindest etwas ruhiger schlafen konnte. ,,Herein.“, rief sie nur und streckte sich einen Moment. Sie wusste nicht, wie lange sie eingenickt war, nur das es definitiv nicht lange genug gewesen war. Ein kurzer Stich in ihrer Schläfe rief ihr ins Gedächtnis, das sie eigentlich hatte

wach bleiben wollen. Die Tür wurde geöffnet und herein trat Roland, gefolgt von Falvius, der sich diesmal auch ohne Aufforderung kurz verbeugte. ,, Herrin, ich denke ich bringe gute Nachrichten. Wir haben Kellvian nicht unter den Toten gefunden. Auch keinen der anderen vermissten, die wir euch genannt haben. Syle, Lucien und der Seher. Keine Spur von ihnen.“ , erklärte er. ,, Das heißt, ihr könntet recht haben.“ Jiy atmete erleichtert auf. Das war, worauf sie gewartet hatte. Natürlich war es keine endgültige Gewissheit, aber sie wusste einfach, dass er

lebte. ,, Außerdem haben wir einen Suchtrupp zusammengestellt.“ , ergänzte Roland sofort. ,, Er wird morgen früh noch vor Sonnenaufgang aufbrechen. Auch wenn ich nicht glaube, dass wir eine große Chance haben, den Kaiser zu finden. Er könnte mittlerweile überall sein.“ Jiy nickte. ,, Ich weiß. Aber ich weiß auch, sie werden ihr Bestes tun. Mehr verlange ich nicht. Und mehr würde mir auch nicht zustehen.“ ,, Darüber… müssten wir vielleicht noch sprechen.“ , meinte Roland auf einmal wieder so unsicher, wie vor einigen Stunden, als er ihr die Nachricht von Kellvians Verschwinden gebracht hatte.

,, Die Nachricht, das Kellvian möglicherweise tot ist, hat sich in der Stadt verbreitet und auch schon darüber hinaus. Einige kleinere Adelshäuser sind… kurz davor sich Andre anzuschließen. Ohne jeden Wiederstand. Wenn ihn genug dieser niederen Fürsten unterstützen, kann er die Verluste, die wir ihm hier zugefügt haben innerhalb weniger Wochen schon wieder ausgleichen.“ Jiy wollte nicht gefallen, worauf das hinaus zu laufen schien. ,, Was schlagt ihr also vor, was wir tun sollen ?“ ,, Nun… wir haben keinen Kaiser, Herrin. Keinen Anführer. Das

verunsichert die Leute natürlich. Niemand weiß genau, wer jetzt weshalb das Kommando hätte, die Adeligen werden auch nicht lange brauchen, bis sie versuchen, das entstandene Machtvakuum selbst zu besetzen. Das… ließe sich aber verhindern. Wenn wir zumindest eine Kaiserin hätten.“ ,,Und dabei dachtet ihr an mich…“ ,, Ihr hättet einen legitimen Anspruch auf die Krone.“ , meinte Falvius. ,,Und die Alternative würde uns, fürchte ich, allen nicht gefallen.“ ,, Es sei den wir finden Kellvian vorher wieder. Vielleicht findet euer Suchtrupp ihn morgen. Und wenn er lebt, kommt er doch sicher ohnehin wieder hierher

zurück.“ ,,Wir brauchen aber auch einen klaren Anführer. Früher oder später in jedem Fall…“ ,, Das würde doch niemand akzeptieren.“ , meinte Jiy. Sie kannte die Antwort natürlich schon. Keiner der beiden hätte den Vorschlag gemacht, wenn sie sowieso keine Chance auf Anerkennung hätte. ,, Tatsächlich wäre das gar nicht so ungewöhnlich. Und euer Anspruch wäre stärker als er von jedem sonst. Es gibt neben Kellvian keine Belfare mehr. Und jetzt eben… euch. Dass ihr eine Frau seid dürfte die meisten wenig kümmern, wenn es nur für klare Verhältnisse sorgt.

Niemand mag Unsicherheit. Und die Fürstin Erindals beispielsweise ist eine der mächtigsten verbliebenen Adeligen, neben Andre de Immerson selbst.“ ,,Nein.“ Alles in ihr sträubte sich gegen diese Aberwitzige Idee. Kellvian hatte ihr erklärt, wie verloren er sich schon vorkam. Könnte sie wirklich dasselbe auf sich nehmen? Die Antwort war, das sie im Zweifelsfall gar keine Wahl hätte, als es zu versuchen. Aber noch nicht. Kell konnte Morgen schon wieder hier sein. Oder in einer Woche. So lange würden sie wohl warten können. ,, Es wäre noch zu früh, auch nur darüber nachzudenken. Wir…sollten einfach warten. Wenn es wirklich nicht anders

geht… schön. Aber so lange werdet ihr mich nicht zu etwas machen, das ich nicht bin.“ Mit diesen Worten ließ sie die beiden Offiziere einfach in der Schreibstube zurück. Und Zyle, der nach wie vor die Tür bewachte, sah ihr nur verständnislos nach. Hatte er das Gespräch teilweise mithören können? Nicht, das der Vorschlag unvernünftig war, aber Geister, aus ihrer Sicht schien es Wahnsinn. Vielleicht würde ihr morgen ja eine andere Lösung einfallen. Wenn sie sich ausgeschlafen hätte. Als sie sich schließlich ins Bett in ihrem Zimmer fallen ließ, war sie schon eingeschlafen. Alleine. SO hatte sie sich

den Ausgang ihrer Hochzeit ganz sicher nicht vorgestellt…

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Terazuma Sie kann es drehen und wenden wie sie will, aber sie ist die Kaiserin.
Das wollte sie sicher niemals und es wird ihre momentanen Fähigkeiten wohl weit übersteigen, doch gerade an solchen Herausforderungen wächst man.
Arme Jiy. Sie hält die Hochzeitsnacht nicht mit ihrem Mann, sondern mit seinem Beruf.
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter So kann man es auch sehen ^^
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze aber sie wollte einen Kaiser heiraten also muss sie da durch, das Leben ist nicht nur Zuckerschlecken. Die Konsequenzen hätte sie eher überlegen sollen .... ^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Hätte, Hätte, Fahrradkette. Oder so^^
lg
EW
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abschuetze la la la la la la ....:)) ich hör das nicht ;)
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EagleWriter Wieso ?^^
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze ... na du mit deiner Fahrradkette ^^^oder so...

aber sei ehrlich, damit musste sie rechnen (ich hab extra das hätte weggelassen)
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EagleWriter Vermutlich.^^ Aber vermutlich auch keinen halben Tag nach der Hochzeit ;-) Ich bin nun mal fies
lg
E:W
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