Gedichte
Aus der Traum

Du gabst mir Kraft,
du gabst mir Mut,
du tatest meinem Leben gut.
Gefühle fuhren Achterbahn,
was warst du doch für ein toller Mann.
An einem Tag alles zerstört,
was einmal im Leben uns hat gehört.
Keine Luftschlösser mehr bauen,
keinen Sommerabend, den lauen.
Ich habe dich wirklich geliebt,
nichts als Erinnerung mir blieb.
Freunde, das wollten wir sein,
das aber nur zum Schein.
Und jetzt ist alles vorbei,
Liebe, es kommt nicht mal mehr ein Schrei.
Sehen kann ich dich nicht mehr,
in mir ist alles doch so leer.
Ich habe schon vieles überstanden,
Traurigkeit überwunden.
Ich werde es auch diesmal schaffen,
mich nach Jahren wieder aufzuraffen.
In Gedanken bist du noch hier,
in Gedanken sind du und ich ein wir.
Meine Gedanken überschlagen sich,
denn ich weiß, ich liebe dich.
Bist gegangen mit sehr viel Schmerz,
doch bleibst du immer in meinem Herz.
Ich kann jetzt nicht mehr weiter schreiben,
von der Brille beschlagen die Scheiben.
Deine Briefe hab ich verbrannt,
damit keiner weiß, was mich mit dir verband.
Irgendwann werd ich dich wiedersehen,
dann kann ich dich vielleicht verstehen.
Eine Seifenblase ist geplatzt,
ich räume hier nun diesen Platz.
Geh in den Garten an meinen Baum,
für mich wird es bleiben ein schöner Traum.