Veröffentlicht am 30. November 2014, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Lange war es still um Yuna, doch nun hat sie sich mit ihrer sehr speziellen Denkweise wieder was geleistet.
Viel Spass
(c) Jeanne Darc
Yunas Adventsspaziergang
Yuna freute sich schon sehr auf Weihnachten, auch wenn sie sich immer fragte wie das Christkind es denn schaffen konnte alle Kinder der ganzen Welt in so wenigen Augenblicken gleichzeitig zu besuchen. Aber eigentlich war ihr das auch gar nicht so wichtig wie das Christkind das schaffte, viel wichtiger war ihr dass es immer genau die Geschenke brachte die sie sich wünschte. Woher das Christkind das wusste war auch so ein Rätsel auf das Yuna keine Antwort wusste.
Yuna freute sich nicht nur auf die Geschenke, auch auf den Spaziergang mit ihrer Mama
freute sie sich jeden Sonntag. Ja, jeden Adventssonntag und auch am Heiligen Abend ging Yuna mit ihrer Mama durch die kleine Stadt in der sie lebten. Und Yuna entdeckte immer tolle Dinge, und so manches Mal brachte Yuna ihre Mama auch zum Grinsen.
So war es auch an diesem ersten Adventssonntag dieses Jahr. Yuna und ihre Mama liefen durch die Straßen und Yuna beobachtete alles und fragte ihrer Mutter so manches Loch in den Bauch.
Als sie in einer Straße unterwegs waren in der auch viele LKWs abgestellt waren entdeckte Yuna ein Auto auf dem „Montage“ stand, und nicht nur das, auf diesem LKW war sogar noch ein Aufkleber der aussagte dass die Firma der dieser LKW gehörte
Montagearbeiter suchte. Yuna war stolz darauf dass sie das schon lesen konnte obwohl sie erst fünf war und noch gar nicht in der Schule.
Wie immer unterhielt sich Yunas Mutter mit ihr während der Spaziergänge über alles Mögliche, schließlich wollte sie als Mutter ja wissen wie es Yuna so geht, und was sie so dachte und fühlte.
Diesmal wollte Yunas Mutter wissen ob Yuna denn schon eine Idee hatte was sie einmal werden wollte. Und Yuna antwortete: „Ja ich will auch den Beruf an dem man nur Montags arbeiten muss“
Yunas Mutter wusste überhaupt nicht was Yuna damit wohl meinen konnte, doch als sie den Weg den sie gekommen waren wieder
zurück liefen zeigte Yuna auf den LKW auf dem Montage stand. Jetzt wusste Yunas Mutter was Yuna sich unter dem Beruf an dem man nur montags arbeiten muss vorstellte. Yunas Mutter versuchte Yuna zu erklären dass dieses Wort zwar genauso geschrieben wird, aber ganz anders ausgesprochen. Yuna glaubte das nicht. Seit wann konnte man denn ein geschriebenes Wort auf zwei verschiedene Arten aussprechen. So ein Blödsinn. Auf so eine Idee konnten echt nur Erwachsene kommen. Yuna war sich sicher dass ihre Mama das nur deshalb sagte weil sie nicht wollte dass Yuna später mal einen Beruf ergriff an dem man nur montags arbeiten muss.
Am nächsten Tag erzählte Yuna das was sie
da auf ihrem Adventsspaziergang gesehen hatte ihrer besten Freundin im Kindergarten. Svenja verstand die erwachsenden auch oftmals nicht. Svenjas Familie stammte aus Polen. Und irgendwann hatte sie einmal mitbekommen dass es an den Polen kalt und am Äquator warm sei. Es stimmte schon, wenn Svenja ihre Verwandten in Polen besuchte dann war es dort doch deutlich kalter als wenn sie im Sommerurlaub nach Italien oder Spanien fuhren. Svenja hatte noch nicht herausbekommen womit das zusammen hängt. Da Yuna ihre beste Freundin war und Yuna auf fast immer alles eine Antwort wusste fragte Svenja Yuna ob sie denn wüsste warum es in Polen so kalt ist. Und natürlich wusste Yuna eine Antwort, Sie
sagte:
„Na das ist doch ganz klar, Am Äquator ist es warm, und an den Polen ist es kalt, und weil Polen nicht am Äquator liegt ist es dort auch kalt“
Die Erzieherinnen in der Kindertagesstätte hatten die Unterhaltung von YUna und Svenja mitbekommen und wieder einmal hatte Yuna die Erwachsenen mit ihrer doch sehr speziellen Denkweise zum Lachen gebracht.
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.
Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft
Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.
und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html