Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten. Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und ohne eine Armee ist alles, was zwischen
ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer.
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,, Das ist unverantwortlich und das weist du.“ , meinte Jiy, als sie am späten Nachmittag schließlich das Patrizierhaus verließen und in die Gärten vor dem Gebäude traten.. Die beiden waren zum ersten Mal seit einer Weile wieder alleine. Auf dem Schiff und während der Reise hierher, gab es selten ungestörte Momente. Jetzt jedoch, wo sich die Versammlung zerstreute bot sich einer dieser seltenen Augenblicke. Es hatte viel zu besprechen gegeben, wo einmal feststand, was sie tun würden.
Kellvian hatte die Briefe an die Armee aufgesetzt und gleichzeitig auch Botschaften in die größeren Städte Cantons geschickt, um sie vor Andre zu warnen. Die meisten davon verfügten zumindest über eine Schlagkräftige Stadtwache, die wohl dafür sorgen würde, das der Herr Silberstedt es sich zweimal überlegte, wen er zuerst angriff. Falls es überhaupt dazu kam. Er hatte auch ein Dutzend Männer der Stadtwache rufen lassen, die ausziehen würden, um die Armee zu beobachten, sollte Erland oder Andre beschließen, die Berge zu verlassen. Vermutlich wären diese aber nicht einmal vor Ende der Woche zurück, die er sich als
Zeitlimit gesetzt hatte. Würde Andre sich tatsächlich Vara als Ziel nehmen, er würde einen ziemlichen Gewaltmarsch hinlegen müssen, um hier zu sein, bevor die Garde sie erreichte und jeden Angriff unmöglich machte. Hinzu kam noch, dass er jetzt alles für die Hochzeitsfeierlichkeiten vorbereiten musste. Er hatte zwar den Angestellten des Hauses gesagt, sie sollten alles einfach Klein halten, aber welche Vorstellungen die Diener eines mächtigen Adeligen von Klein hatten, wusste er spätestens, nachdem sie ihn stundenlang mit Fragen bestürmt hatte. Vom Essen, über die Farben der Vorhänge und auf wie viele Gäste man
sich einstellen sollte. Auf diese Frage hätte er am liebsten mit Keine geantwortet. Aber natürlich konnte er sich das nicht erlauben… Kellvian seufzte. Es war einem Kaiser nicht erlaubt irgendetwas privat zu tun, er hatte schlicht und ergreifend den halben Adel des Reiches vorzuladen. Wenn er nicht einen Weg darum herum fand, hieß das… ,, Du kennst mich, ich bin Unvernünftig.“ , meinte er, als ihm auffiel, das Jiy nach wie vor auf eine Antwort wartete. ,, Hör zu… Andre ist noch weit weg. Wir haben die Zeit. Er kann auch nicht einfach an Vara vorbeiziehen, das weiß er auch.“ Er
wiederholte schlicht all die Ausreden, die er sich während Syles Bericht bereits ausgedacht hatte. Und sicher, auf eine Weise glaubte er auch, damit Recht zu haben. Den wahren Grund jedoch, wieso er auf die Hochzeit bestanden hatte, bevor sie gegen Andre ins Feld zogen, war schwerer zu beichten. Und doch Jiy konnte und wollte er nichts verschweigen. Er hatte es einmal getan und es bitter bereut. Es war gut, zumindest eine Person zu haben, der er die Wahrheit anvertrauen konnte. ,, Außerdem… Ich will dich schlicht nicht… so verlieren, verstehst du?“ Sie blieb auf dem Sandweg stehen, der durch die Gärten zur Frontseite des
Hauses steht und Kell hielt ebenfalls inne. Dornenranken überwucherten den Zaun, welcher das Grundstück umgab und bildeten eine Hecke, die den Blick auf die Stadt versperrte. So konnte man leicht der Illusion verfallen, weit weg von allem zu sein. Ein besorgter Ausdruck trat auf das Gesicht der Gejarn. ,, Kell ? Was meinst du damit?“ Es war nicht leicht, seine Ängste in Worte zu fassen. Gerne hätte er sie ja selber als Unbegründet abgetan. Aber die Realität gab nun einmal wenig auf das, was man von ihr hielt. Als sie erneut auf eine Antwort warten musste, legte sie ihm eine Hand auf den Arm. ,, Was geht
in deinem Kopf vor ?“ ,, Wir sind jetzt im Krieg, Jiy.“ Es auszusprechen machte es ihm selber noch einmal schmerzlich bewusst. Götter, er könnte der Kaiser sein, unter dem Canton zerbrach. Aber davor hatte er nicht so viel Angst. Wenn das passierte, würde er es nicht mehr erleben. ,, Und ich werde mich sicher nicht hinter Mauern verstecken, wenn er losbricht, Jiy.“ ,, Das weiß ich doch. Erwarte ich das von dir ? Nein.“ ,, Ich kann auch nicht versprechen, ob ich zurück kommen werden.“ Das hatte er bisher nie, dachte er. Aber bisher hatte er es auch noch nie mit einem
ausgewachsenen Krieg zu tun gehabt. Als das alles losging, waren es vereinzelte Clans gewesen, dann ein paar hundert Uhrwerk-Kreaturen. Jetzt… Er wurde durch ein Geräusch aus seinen Gedanken gerissen, das er nicht erwartet hatte. Kellvian hatte schon alle möglichen Reaktionen ihrerseits in seinem Kopf durchgespielt. Von Wut bis Verständnis. Nicht aber, das sie lachte. Es war kein freundlicher Laut, es klang falsch und kalt. Ihr war selber klar, wie ernst das alles war. ,,Zurückkommen… Kellvian, ich habe erst gar nicht vor, dich alleine daraus ziehen zu
lassen.“ ,,Ich weiß.“ Und er würde darüber nicht mit ihr diskutieren. Er kannte Jiy jetzt lange genug um zu wissen, dass es keinen Sinn hatte, ihr das ausreden zu wollen. Selbst wenn es ihm Lieber gewesen wäre. Wenigstens trüge er die Hauptlast des ganzen auf seinen Schultern. ,, Und ich habe Angst, Jiy. Das gebe ich offen zu. Ich wusste schon, dass es schwer werden würde, aber das hier? So viel Tyrus auch versucht hat mir beizubringen, ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie man einen Krieg führt, geschweige denn eine Schlacht.“ Sie setzten ihren Weg zum Tor wieder
fort. ,, Ich kann nicht sagen, dass ich damit mehr Erfahrung hätte als du. Aber wir haben schon so viel Überstanden… da gebe ich doch jetzt ganz sicher nicht mehr auf. Was immer auch passiert… Ich halte dir den Rücken frei, so gut ich kann. Du stehst das nicht alleine durch. Wir beide nicht. “ ,,Danke…“ Eine Welle der Erleichterung überrollte ihn. Es machte nichts besser, nicht wirklich. Aber es wenigstens ausgesprochen zu haben, machte es erträglicher. Kellvian rang sich ein Lächeln ab. ,, Ich werde daran denken, wenn ich Nachher erklären darf, wieso ich keinen einzigen Adeligen auf unserer
Hochzeit sehen möchte. Wenn du nicht dafür bist, heißt das…“ Jiy schüttelte nur den Kopf. ,, Tue einfach, was du immer machst.“ ,, Und das wäre ?“ , fragte er überrascht. ,, Das was du für richtig hältst. Bis jetzt hat es ja funktioniert.“ Sie drehte sich zu ihm um. ,, Wie wäre es mit einem Bad ? Bevor du dich mit den Anderen triffst. Wir waren fast anderthalb Monate auf See. Ohne Waschgelegenheit, wenn du Maras nicht mitzählst. Ehrlich gesagt… das merkt man.“ ,, So schlimm ?“ Die Gejarn hatte definitiv die empfindlichere Nase von ihnen. ,, Du magst ja der Kaiser sein, aber im
Augenblick riechst du leider mehr wie ein Bauer.“ , neckte sie ihn grinsend. ,, Ich gehe zumindest in jedem Fall. Du kannst mir den Rücken waschen oder warten, bis dich deine… Berater finden.“ ,, Wie könnte ich so ein Angebot nur ausschlagen ?“ Und irgendwie kam ihm die Situation bekannt vor. Varas war neben den Gelehrten der großen Bibliotheken und der Universität auch noch für etwas ganz anderes berühmt, das Reisende aus ganz Canton anzog. Die Stadt verfügte über ein ausgeklügeltes System zur Wasserversorgung, das in den meisten Gebäuden für fließendes Wasser sorgte. Magische und mechanische Mechanismen
gleichermaßen sorgten dafür, dass sowohl in den Gebäuden als auch den öffentlichen Bädern stets warmes Wasser zur Verfügung stand, das aus den Bergen im Umland in die Stadt geleitet wurde. Das Bad des Patrizierhauses stellte allerdings auch die öffentlichen Bäder in den Schatten, die oftmals für ein Dutzend Personen ausgelegt waren. Im Erdgeschoss des Gebäudes gelegen, nahm der Raum leicht die Fläche eines kleinen Hauses ein. Kellvian hatte zumindest auf dem Land Hütten gesehen, die leicht hier Platz gefunden hätten. Eine Reihe von Säulen in der Mitte stützte das Dach ab. Der Boden war aus weißen und grauen Fließen gelegt worden, die im Licht
einiger Kerzen und der Abendsonne, die durch die verhängten Fenster fiel, rötlich Leuchten. Und auch das Wasser spiegelte das Licht wieder. Es gab ein einzelnes großes Becken, von dem Dampf in die kältere Luft aufstieg. Bänke, auf denen Handtücher und frische Kleidung ruhten, standen am Beckenrand verteilt. Kellvian fühlte sich, praktisch alleine in der weitläufigen Halle, etwas unwohl. Jiy offenbar jedoch nicht. Ohne groß zu zögern, legte die Gejarn ihre Kleidung ab. Hemd, Gürtel und Rock landeten nacheinander auf dem Boden zu ihren Füßen, bevor sie ins Wasser stieg. Die Situation kam ihm
tatsächlich mehr als bekannt vor. Damals war jedoch später alles zusammengebrochen… Kellvian hoffte einmal, das war kein schlechtes Omen. ,, Ich kann mich durchaus noch an mein letztes Bad in Vara erinnern.“ , meinte er schmunzelnd, während er sich selber auszog und ihr folgte. ,, Du hast Panik bekommen“ , erwiderte Jiy, als sie sich auf einer Stufe im Wasser niederließ. Sie saß mit dem Rücken zu ihm, aber er wusste, sie schmunzelte. Es war wirklich einiges geschehen seit dem. Und er hatte zwischenzeitlich lernen müssen, was echte Angst war. Er schüttelte die Gedanken ab. Das war nichts, über das er
im Augenblick nachdenken wollte. ,, Und du überreagiert.“ Kell setzte sich neben sie und legte einen Arm um Jiy. Warmes Wasser spülte über ihre Körper, als er sie an sich zog. Jiy lachte leise. ,, Wenn du es so nennen willst, plötzlich von jemand Wildfremden Erfahren zu müssen, das der Mann, mit dem du seit Wochen durch Canton ziehst zufällig der Sohn des Kaisers ist…“ Damals hatte ganz sicher keiner von ihnen darüber lachen können… Kellvian ließ seine Hände über ihren Rücken wandern, die Finger sich von Wirbel zu Wirbel tastend… Jiy gab einen zärtlich, wimmernden Laut von
sich. ,,Steht das Angebot noch ?“ , fragte sie, als sie sich in seinen Armen drehte. Ihre grünen Augen schimmerten, als sich ihr Blick traf. Kellvian beugte sich ein Stück vor und ihre Lippen fanden sich. Er bemerkte wie ihr Körper zitterte, als sie sich wieder voneinander lösten. Bevor er jedoch dazu kam zu fragen, was falsch sei, legte sie ihm einen Finger auf die Lippen. ,, Alles in Ordnung.“ , flüsterte Jiy. Sie hatte seine Gedanken erraten. ,, Nur…halt mich einen Augenblick.“ Kellvian wusste nicht, wie lange sie einfach vor sich hin trieben, inmitten von warmen Wasser und Nebel. Jiys
Kopf auf seiner Schulter war die einzige Erinnerung daran, dass er nicht bloß träumte. Er hatte sich eine Weile nicht mehr so losgelöst Gefühlt und hätte ihm in diesen Moment jemand vor die Wahl gestellt, für immer hier zu bleiben oder etwas gegen Andre zu unternehmen, er hätte ihm wohl erklärt, er könne sich in die Dunkelheit scheren. Doch niemand machte ihm ein Angebot, stattdessen holte ihn ein Klopfen an der Tür schmerzhaft zurück in die Wirklichkeit. Kellvian wollte es einfach ignorieren, dann jedoch meldete sich eine Stimme zu Wort : ,,Lord Kellvian
?“ Er schloss einen Moment die Augen. Was immer es war, es konnte doch sicher fünf Minuten warten. Aber er wusste auch, das wer immer da draußen war wohl nicht aufgeben würde, bis er eine Antwort bekam. Am Ende brachte er es fertig, die Türen aufbrechen zu lassen aus Angst, er sei ertrunken… ,, Ich bin gleich da.“ , rief er zurück, bevor er sich an Jiy wendete. ,, Keine Ruhige Minute, wie es aussieht…“ ,, Kommst du noch zurück ?“ , fragte sie enttäuscht , als er sich von ihr löste und ihr einen letzten Kuss gab. ,, Ich hoffe es. Aber ich würde mich einfach… nicht darauf verlassen.
Bestimmt sind den Haushältern noch tausend neue Fragen eingefallen… “ Kell zuckte mit den Schultern, bevor er aus dem Wasser stieg, sich abtrocknete und sich frische Kleidung überwarf, die auf einer der Bänke schon auf ihn wartete. Dann erst öffnete er die Tür einen Spalt breit und spähte auf den Flur hinaus. Ein Diener in blauer Livree wartete dort auf ihn und verbeugte sich kurz. Sein Blick jedoch wanderte an Kellvian vorbei ins Bad. ,, Ich.. störe doch nicht?“ ,Offenbar hatte er Jiy entdeckt. Oder zumindest das zweite paar Kleidung am Boden. ,,Wie kommt ihr nur darauf…“ Kellvian trat auf den, mit dunklem Holz vertäfelten,
Gang hinaus und schloss die Tür hinter sich. Der Mann konnte ja nichts dafür, dachte er. Er tat auch nur, was ihm irgendjemand gesagt hatte. ,, Also, was gibt es denn ?“ , wollte er freundlicher wissen. ,, Man hat euch doch bestimmt nicht nur geschickt um mich und Jiy auseinander zu halten ?“ ,, Na ja… das nicht, Herr. Aber es gilt als ein schlechtes Zeichen, wenn man… die Braut vor der Hochzeit sieht.“ Kellvian hätte am liebsten laut gelacht. Glaubte der Arme wirklich, dass sie nicht schon lange deutlich mehr getan hätten? Vermutlich waren sie alle nach wie vor davon überzeugt, dass er sich an alle Konventionen halten würde…. Er
hatte den Entschluss gefasst, das Kaiserreich zu verändern, wenn ihm das möglich war. Scheinbar hatte das nur noch niemand begriffen. Der Gedanke amüsierte eine dunklere Seite seiner selbst, die sich eigentlich immer im Hintergrund hielt. ,, Nun Herr, an wen sollen wir Einladungen versenden ? Ihr habt gemeint, euch später darum kümmern zu wollen…“ ,,Ach ja das…“ Kellvian seufzte. Er hatte eigentlich gehofft, einen Weg komplett darum herum zu finden. Den Stadtadel musste er aber nun wohl einfach einladen. Alles andere käme einer tödlichen Beleidigung gleich und
vermutlich würden viele einfach auch unaufgefordert vor dem Patrizierhaus auftauchen. Sie dann wegzuschicken würde das der Beleidigung praktisch eine offene Fehde machen. Aber wenigstens die Großfürsten und Herzöge, die Herren der großen Städte und Provinzen konnte er sich vom Hals halten. Die Idee war gut genug, um funktionieren zu können. ,, Schickt den Adeligen Varas auf jeden Fall Vorladungen.“ , erklärte er. ,, Was… den Rest angeht, würde ich mich gerne selbst darum kümmern. Fertigt mir Einladungen an alle wichtigen Fürsten Cantons vor und gebt sie mir dann zum Unterschreiben. Ich versiegele sie dann
auch und sende sie ihnen zu.“ Nur nicht ganz so, wie sie das erwarten würden. Kellvian würde ein paar Tage ins Land ziehen lassen und dann erst die Briefe abschicken. Bis die Nachricht die Fürsten erreichte, wäre es zu spät, als das sie noch rechtzeitig eintreffen würden. Sie würden aber sicher nie zugeben, einfach zu spät gekommen sein und die Schuld bei allem möglichen Suchen. Zumindest löste das das Problem. Er gäbe sich keine Blöße und der Adel blieb außen vor… Er musste sich dann nur überlegen, wie er sie besänftigen wollte, wenn sie alle zu spät kamen. Er könnte Adelsversammlung einberufen, dachte Kellvian. Und sie
vorgeblicher weise um Rat wegen Andre fragen. Das würde sie sicher beruhigen und vielleicht hatte einer tatsächlich wertvolle Informationen. Götter, er schmiedete wieder einmal Ränke und fühlte sich plötzlich auch noch Wohl dabei.
Terazuma Hehehe... also, Kellvians eigene dunkle Seite gefällt mir! XDDD Was mich nur wundert ist, dass niemand etwas dagegen hat, dass er eine Gejarn heiratet. So wie ihr Status im Kaiserreich ist? Bei manchen werden sie ja sogar noch als Sklaven gehalten. Ich hatte mir schon mehr empörte Aufschreie erwartet. Oder kommen die erst noch? ^^ LG Tera |
EagleWriter Die lassen auch nicht zu lange auf sich warten ^^ lg E:W |
abschuetze ganz schön durchtrieben, dieser Kaiser^^ Mal eine ganz andere Frage. Die Gejarn, haben die einen Schwanz,so wie richtige Tiere? ;) LG von Antje |
EagleWriter Jop lg E:W |