Das Glück
Das Glück
Sitzt auf der Bank
Und lässt die Füße baumeln
Es neigt sich leicht
Ganz nah zu mir
Und streicht zart über meine Hand
Es lässt mich atemlos taumeln
Dabei seufzt es sacht
Und hebt dann ab
Lässt sich am Parkrand fallen
Nur seine feine Berührung
Hinterlässt ein strahlendes
Leuchten
Ich blicke gebannt
Und lächelnd ihm nach
Wie schön, dass ich es auch mal traf
Vielleicht, wenn Gott es so will
War es auch nicht das letzte Mal
Es ging mit dem Wind
Ich weiß nicht, woher es kam
Und es löste sich auf
Doch seine feine Brise
Umschwebt mich noch
Voller Dank heb´ ich die Hand
Und winke ihm nach
–
Mein letzter Gruß
Bevor es viel zu schnell
Leider wieder verschwand