Romane & Erzählungen
Freiheit

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"Freiheit"
Veröffentlicht am 21. November 2014, 6 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ich hatte mich mit jungen Jahren in ein Mädchen verliebt. Damals habe ich Ihr kleine Gedichte geschrieben und damit angefangen zu schreiben. Damals waren es noch sehr unreife Werke welche eher einem Kind gerecht werden. Ich habe mich nicht getraut ihr zu sagen was ich fühle und habe das ganze 2 Jahre durchgehalten. Also die Schule dann zu Ende ging habe ich ihr meine Gefühle offenbart. Sie konnte leider meine Gefühle nicht erwidern. Danach habe ...
Freiheit

Freiheit

Titel

Ich habe mich schon lange gefragt wann dieser eine Moment im Leben kommt, wo man begreift worum es eigentlich geht. Es ist nicht die absolute Erleuchtung oder der Sinn des Lebens. Es ist der Moment in dem man merkt was Freiheit wirklich bedeutet. Sicher jeder von uns interpretiert Freiheit und frei sein anders. Egal wie viele Menschen ich treffe und

mit wie vielen Menschen ich spreche jeder hat eine andere Ansicht davon. Der eine sagt, dass Freiheit das Gefühl ist wenn man von einem harten Arbeitstag zu seiner Familie kommt und das Lächeln seiner Kinder sieht. Wiederum andere Menschen sehen Freiheit darin soviel von dieser Welt zu sehen wie es nur Möglich ist. Doch ich habe eine ganz andere Ansicht. Für mich ist Freiheit keine Angst zu haben. Damit meine ich nicht nur die Ängste die wir seit unserer Kindheit haben, wie Dunkelheit. Ich meine die Angst davor zu haben das zu tun was man will und das zu sagen

was man denkt. Die Angst davor jemanden sein wahres Ich zu zeigen und ich meine das WIRKLICH WAHRE ICH. Sicherlich, kleine Teile von uns geben wir Preis und den Menschen die wir am liebsten haben, zeigen wir vielleicht noch tiefere Eindrücke von uns. Doch das wahre Ich ist gefangen in einem Gefängniss, welches die Gesellschaft aufgestellt hat. Hinter dicken Mauern lauert es und kommt wahrscheinlich nur in unseren Gedanken zu vorschein. Doch das muss nicht so sein. Meiner Meinung ist es auch sehr schwer sein wahres Ich zu zeigen, weil man sich damit Verletzlich macht. Damit hat man

schon wieder eine neue Angst welche einem es erschwert frei zu sein. Ganz frei ist somit niemand von uns und wird es auch nie sein. Doch wir können viel mehr wir selbst sein wenn wir uns das vor Augen führen und viel Bewusster damit umgeht. Das habe ich für mich selbst vor kurzem erkannt und bin momentan glücklicher als je zuvor. Vielleicht auch ein Denkanstoß für euch da draußen.

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Hörbuch

Über den Autor

Edomaajka
Ich hatte mich mit jungen Jahren in ein Mädchen verliebt. Damals habe ich Ihr kleine Gedichte geschrieben und damit angefangen zu schreiben. Damals waren es noch sehr unreife Werke welche eher einem Kind gerecht werden. Ich habe mich nicht getraut ihr zu sagen was ich fühle und habe das ganze 2 Jahre durchgehalten. Also die Schule dann zu Ende ging habe ich ihr meine Gefühle offenbart. Sie konnte leider meine Gefühle nicht erwidern. Danach habe ich für fast 7 Jahre keine Gedichte mehr geschrieben. Mit 29 haben mich gleich 2 große Schicksalsschläge ereilt zum einen habe ich meine Großmutter verloren - welche die wichtigste Person in meiner Kindheit gewesen ist. Zum anderen habe ich mich wieder in eine Frau verliebt, welche mit meinen Gefühlen gespielt und es nicht ernst mit mir gemeint hat. Die Einsamkeit und der Verlust zweier geliebter Menschen haben eine Reaktion in mir ausgelöst welche dazu geführt hat, dass ich mein erstes Gedicht geschrieben haben ("Das letzte Sandkorn"). Ich habe in einem Jahr ungefähr 83 Gedichte geschrieben, welche nicht alle hier zu finden sind. Es hat alles harmlos angefangen und wurde immer ausgeprägter und meine Sprache hat sich mit der Zeit weiterentwickelt sowie auch mein Stil sich verändert hat. Ich bestimme nicht selbst worüber ich schreibe, ich kann es nicht ganz erklären es ist eigentlich alles aus dem Herzen und manchmal kann ich es selbst kaum glauben, dass solche Worte von mir kommen. Ich werde solange schreiben wie ich es nur kann. Mich inspiriert am meisten die Liebe, die Menschen und ihre Schicksale. Meine Gefühle kann ich am besten so beschreiben und auch die Phasen in welchen ich mich befinde. Mein Ziel ist es wenigstens einen Menschen zu berühren und das schaffe ich.

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nrvna Mir geht es genauso. Zu sich selbst zu stehen ist gar nicht so einfach, wie man denkt ( vor allem auch in meinem Alter ). Die Schwierigkeit ist, dass ich manchmal gar nicht weiss, wer ich genau bin. Für mich bedeutet Freiheit die Gewissheit, dass man niemandem etwas recht machen muss, dass man sein Leben leben soll und nicht das, welches die Anderen wollen. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich meine Freiheit noch nicht gefunden. Ok, jetzt werd' ich zu philosophisch!
Schön geschrieben!
Lg nrvna
Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE 
Das klingt etwas traurig.
Gefangen in seinen Gefühlen zu sein, und Angst zu haben, sein wahres ICH zu zeigen.
FREIHEIT ist, sich so zu geben und zeigen zu können, wie man wirklich ist, ohne das jemand daran Anstoß nimmt. Und niemand hat das Recht, Dir seine Ansicht aufzuzwingen. Denn jeder Mensch ist anders und doch sind wir alle gleich.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
Lieben Gruß
Linde
Vor langer Zeit - Antworten
Edomaajka Das was ich geschrieben habe sollte auf keinen Fall traurig sein. Es soll nur das aufzeigen was leider Wirklichkeit ist und wir alle gesellschaftlichen Zwängen und Regeln unterworfen sind. Nur in unseren Gedanken sind wir wirklich frei uns so zu entfalten und das zu sein was wir wirklich sind. Deswegen sollte uns jeden Tag wenn wir aufwachen bewusst sein das wir dieses Leben nur einmal haben und das wir soviel von dem wirklichen ICH preisgeben sollten, denn nur dann können wir wiklich Glücklich sein und so geliebt werden. Das habe ich für mich selbst erkannt und glaubt mir es bringt mir viel mehr als jemand zu sein der ich nicht bin.
Vor langer Zeit - Antworten
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