Vorwort
Willkommen, in meiner Gedankenwelt, mal traurig, mal hoffnungsvoll,
ich hoffe es gefällt,
Kritik wäre toll! :)
Ich möchte, wie ihr bestimmt schon am Titel erkannt habt, meine Gedichte in diesem Buch sammeln, manchmal sind sie nur sehr kurz, machmaletwas länger, aber in jedem Fall kommen sie von Herzen. Schreibt mir gerne eure Meinung, ich freue mich über jedes Feedback.
Blick zurück
Noch einmal
zu dir geh´n,
vor dir steh´n
doch niemals,
kann ich umdrehen,
nur zurück sehen,
Fehler erkennen,
Unrecht benennnen
Vergangen ist-
Vergangen bleibt,
niemand vergisst,
was Leben schreibt.
Was ich geschrieben,
ist geblieben,
all die Fehler und Lügen.
Elfchen
Schönheit
unser Streben
Perfektion und Jugend
Individualität weicht künstlichem Ideal
Unerreichbar
Träume
Wunderschöne Utopie,
durch dich stirbt meine Hoffnung nie.
Und die fantastische Farbenwelt,
hat graue Tage schon erhellt,
kennt Zukunft, kennt Vergangenheit
und kennt doch weder Raum noch Zeit.
erwartungen an den Sommer
Passt gerade nicht zur Jahreszeit. Aber egal. Dieses Gedicht hab ich mal für eine Hausarbeit geschrieben. :)
Schon im Frühling geht es los,
alle machen riesengroß,
Pläne für die Urlaubszeit
Sommer, komm wir sind bereit!
Träumen schon vom weißen Strand,
und Eiscreme in der Hand,
von warmer, klarer Luft,
und wunderbarem Blumenduft.
Einfach ist die Planung
nicht
Doch für Urlaub lohnt es sich,
Nebenbei zur Alltagslast,
gleich zu buchen jetzt mit Hast.
Kommen dann die Sommertage,
Kommt auch die Insektenplage
und die Hitze streckt die Glieder
wie ein Sumoringer nieder,
Gewitter jeden zweiten Tag,
wie jeder das im Urlaub mag.
Alles riecht nur noch nach Teer
und der Smog wird immer mehr.
Auch der Strand ist nicht so toll,
liegt komplett mit Algen voll.
Statt Eiscreme, Strand und Blumenwiese,
wird der Urlaub nun zur
Krise.
Ich lieg` hier, im grünen Gras,
träume nur vom blauen Nass,
Hatte nichts geplant zu tun,
diesen Plan erfüll` ich nun.
Und die Moral von der Geschicht`:
So toll ist der Sommer nicht!
Drum erwarte nicht zu viel,
Bleib zuhaus mit Eis am Stiel.
Leben kann so einfach sein,
nur manchmal seh´n wir das nicht ein.
Erwachen
Sanft zieht der Nebel trübe Bänder
durch grüner Berge seichtes Tal,
sanft schleicht sich in die Graugewänder
der erste freche Sonnenstrahl.
Ein Vogel will den Tag begrüßen
und flattert aufgeregt umher
und ich will dich zum Morgen küssen,
als wenn es unser letzter wär.