Fantasy & Horror
Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 22

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"Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 22"
Veröffentlicht am 17. November 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 22

Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 22

Einleitung


Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten. Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und ohne eine Armee ist alles, was zwischen

ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer. Bildquelle Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Kapitel 22 Überfall


Es hatte eine ganze Weile gedauert, Zyle über alles zu unterrichten. Angefangen beim Angriff der Garden auf die Stadt, über den Tod der Archonten und von Laos, bis zu der letzten Konfrontation in den Ruinen unter der Wüste und allem, was danach geschehen war. Die anderen waren mittlerweile auf die Windrufer zurückgekehrt. Es dämmerte bereits und auf der Insel gab es grade genug Unterschlupf für die Bewohner. Kellvian jedoch war noch geblieben, vor allem, da er auf Jiy wartete. Die Gejarn war Relina gefolgt und seitdem nicht

wieder aufgetaucht. Ein Teil von ihm wollte sich Sorgen deshalb machen. Aber sie konnte auf sich aufpassen, da wusste er. Und Relina genau so. Die Frau war eine Zauberin, von einer Macht, wie man sie nur selten fand, es gab wenig, das ihr gefährlich werden konnte. Trotzdem, irgendetwas stimmte nicht, das wusste er, seit dem Moment, wo Relina ihnen eröffnet hatte, wozu sie den Boten geschickt hatte. ,,Sieht so aus, als könnte sich in Helike jetzt wirklich alles zum besten wenden.“ Zyle hatte sich wieder etwas gefangen und von der Wunde , die er sich am Arm beigebracht hatte, war mittlerweile nur noch eine dünne, rote Linie zu sehen.

Vermutlich würde sie über Nacht ganz verschwinden, dachte Kellvian. Nach allem was er wusste, war das einzige, was die Konstrukte töten konnte, völlige Zerstörung, oder das blockieren der feinen, magischen und mechanischen Mechanismen, die sie am Leben erhielten. Aber als solches wollte er von Zyle gar nicht denken. Er hatte es selbst bei Laos nicht. Trotzdem war es seltsam, dem Mann nun wieder gegenüber zu sitzen. Seltsam, aber auch irgendwie erleichternd. Was immer Zyle war, es war in Ordnung. Wie Relina gesagt hatte, er war nach wie vor, wer er war.,, Und ihr habt euch endlich getraut, Jiy um ihre Hand zu fragen

?“ ,, Was heißt endlich…“ Zyle grinste. ,, Ihr hättet die Ringe besser verstecken sollen. Ich bin einmal zufällig darüber gestolpert. Vor fast zwei Monaten.“ ,, Wir haben euch alle vermisst,, Ich glaube sogar Relina, bis ihr auf dem Schiff aufgetaucht seid. Auch wenn sie offenbar wütend auf euch ist.“ ,,Und wie.“ Das Lächeln verschwand von dem Gesicht des Gejarn. ,, Zu recht, wie ich fürchte. Ich habe sie alle verraten, Kellvian. Und jetzt sieht es so aus, als wäre ich auch noch kaum mehr, als eine Kopie.“ Kell schüttelte den Kopf. Das stimmte

nicht. ,,Macht nicht den selben Fehler wie Laos. Er hat das auch gedacht und die Stadt den Archonten überlassen.“ ,, Es wird gut sein, nach Canton zurück zu kehren.“ Der Gejarn sah aus dem Fenster. Nur noch ein paar Lichtstrahlen drangen über den Horizont und tauchten das Meer in Gold. Die Schatten zwischen den Bäumen der Wälder wurden bereits länger. Zyle und er saßen an einem, aus unbehandelten Holz gezimmerten, Tisch im inneren des Hauses. Der Bau war erstaunlich solide, bedachte man die kurze Zeit, in der die Hütten hochgezogen worden waren. ,, Wys wollte in spätestens einem Jahr nach Canton kommen. Ich denke, er wird

eine ziemliche Überraschung erleben. Das heißt, wenn ihr ihm keine Nachricht zukommen lasst.“ ,, Im Augenblick Kell, wüsste ich gar nicht, was ich ihm schreiben sollte. Er hat mich…“ ,,Verletzt.“ , beendete Kellvian den Satz. Nicht getötet. Auch wenn das wohl eher der Wahrheit entsprach, je eher Zyle zumindest das etwas beiseite schieben konnte, desto besser für ihn. Kell wollte sich nicht vorstellen, was in ihm vorgehen mochte. Und er war definitiv nicht gut mit so etwas. So wiederholte er nur ein altes Versprechen. ,, Ich will aber, das ihr wisst, das sich für mich nichts geändert habt. Ich sagte

euch einmal, es würde in Canton immer einen Platz für euch geben. Das war ein Versprechen, das ich halte. Egal, was ihr jetzt auch sein mögt, in erster Linie seid ihr der Mann, der mir öfter als ich zählen kann, das Leben gerettet und zur Seite gestanden hat. Vergesst das einfach nicht.“ ,,Ich werde darüber nachdenken. Vielleicht kehre ich auch bald nach Helike zurück. Aber das wollt ihr gar nicht, oder ?“ Manchmal hatte Kellvian das Gefühl, jetzt einer viel älteren Person gegenüberzusitzen. Nicht körperlich, aber geistig. Die bisherige Reise hatte bei ihnen allen ihre Spuren hinterlassen, aber wohl kaum so tiefe

wie bei Zyle. ,,Tatsächlich bräuchte ich einen neuen Hochgeneral.“ Der Gejarn lachte. ,, Und da dachtet ihr an mich ? Ihr habt euch ebenso wenig verändert, Kellvian. Immer gegen alle Konventionen. Einen Fremdländer zum obersten Heerführer machen zu wollen… Euer Adel wird euch den Kopf abreißen, nach allem was ich gesehen habe.“ ,, Nun, das haben sie schon letzten Winter versucht.“ Er war nicht auf eine weitere Konfrontation mit der Oberschicht Cantons aus. Aber das musste er auch nicht. Er war jetzt der Kaiser, so fern ihm dieser Gedanke noch schien. Das Wort seines Vaters war

Gesetz gewesen. Hoffentlich konnte er die gleiche Autorität aufbringen. Es gab einiges, um das er sich kümmern wollte. ,,Ich erinnere mich. Am Ende seid ihr mit der Kaiserkrone auf dem Kopf daraus hervorgegangen. Aber ich lehne ab. Nicht, bis ich mir zumindest über ein paar Dinge klar geworden bin.“ ,, Es war nur ein Gedanke.“ Kellvian stand auf und trat ans Fenster. Wo blieb nur Jiy? Mittlerweile war es völlig dunkel geworden, bis auf einen schwachen Silber schein am Horizont. Langsam begann er sich doch Sorgen zu machen. Und dann flackerte plötzlich Feuer irgendwo in der Nacht auf.

Kellvian spürte die Wellen der Magie bis hierher und die Flammen blendeten ihn selbst auf die Entfernung noch… Er drehte sich zu Zyle um, dieser war jedoch bereits Aufgesprungen und im Nebenzimmer verschwunden. ,, Wir müssen los.“ , erklärte der Gejarn, als er wieder herausstürmte, ein Schwert in der Hand. Kellvian überprüfte seine eigene Klinge und rannte ihm hinterher in die kühle Nacht. Ihm stünde selber keine Magie zur Verfügung, dachte er. Gegen einen ausgebildeten Magier hatten sie zwei kaum eine Chance. Trotzdem würde wohl keiner von ihnen einfach herumsitzen. Das Feuer war mittlerweile erloschen,

aber die Stelle, von der der Zauber gekommen war, die hatte er nach wie vor genau im Blick. Es war fast auf der anderen Seite der Insel. Selbst rennend würden sie Minuten brauchen. Besorgte Gesichert schauten ihnen aus den Fenstern und Türen der umstehenden Hütten nach. Niemand schien so genau zu wissen, was eigentlich vor sich ging. Relina bemerkte offenbar überhaupt nicht, das Jiy ihr folgte. Die Zauberin schien es eilig zu haben, die Siedlung so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und rannte beinahe. Oder vielleicht,

interessierte sie es auch einfach nicht. Sie folgte stumpf einem der ausgetretenen Pfade, die die Insel durchzogen, eine Anhöhe hinauf in die Wälder. ,, Wartet.“ , sie wagte es nicht, zu laut zu rufen. Einen Magier zu erschrecken war wohl die beste Möglichkeit, Gliedmaßen zu verlieren, wenn nicht gar das Leben. Relina war schon halb hinter den Bäumen verschwunden, als Jiy sie langsam einholte. Die Zauberin war langsamer geworden, den Geistern sei Dank. Bevor Jiy jedoch dazu kam, sie auf sich aufmerksam zu machen, trat direkt vor der Gejarn eine Gestalt aus

den Schatten. Relina machte einen unsicheren Schritt zurück, blieb dann jedoch entschlossen stehen. Jiy hingegen wich in den Schutz einer Fichte. Was ging da vor sich? . Durch die Äste hindurch konnte Jiy das Meer und einige weitere Holzhütten sehen. Der Wald stieg einen kleinen Hügel hinauf an, der an seiner Spitze zu einer Felsklippe abfiel. Es war später Nachmittag und die Dunkelheit zwischen den Bäumen bot ein sicheres Versteck für jeden, der nicht gefunden werden wollte. So wohl auch für den Mann, der wie aus dem Boden gewachsen auf der Straße auftauchte. Seine Kleidung bestand aus einer

braunen Robe, in die man grüne Ziernähte eingelassen hatte. Haare von der gleichen, öligen, Farbe fielen ihm in den Nacken, zusammen mit einem breiten Bart. Und in den blauen Augen schimmerte ein verborgenes Feuer, das Jiy sofort wiedererkannte. Der Fremde war ein Zauberer. Das war so weit ja nichts Ungewöhnliches. Die Magier, die in Helike besonders unter der Verfolgung durch die Archonten litten, waren der eigentliche Ursprung der Rebellion gewesen. Es war sogar Relina gewesen, die die ersten um sich gescharrt hatte. Nur warum schnitt ihr einer davon den Weg ab? Vorsichtig schlich Jiy sich näher, sorgsam darauf

bedacht, das die Tannenadeln und das Laub unter ihren Füßen keinen Laut von sich gaben. Sie konnte die Spannung in der Luft förmlich schmecken, während sich die beiden gegenüberstanden. Relina musterte den Bärtigen mit einer Intensität, das Jiy überzeugt war, selbst ohne Magie, müsste der Blick funken sprühen. Ihr gegenüber schien sich davon jedoch kaum beunruhigen zu lassen. ,, Was soll das ?“, verlangte Relina zu wissen. ,, Guillaume? Geht mir aus dem Weg.“ Auf einem stillen Wink des Mannes traten zwei weitere Gestalten aus dem Schatten, die Jiy bisher nicht aufgefallen waren.

Einer trug ein Schwert, der andere eine Axt. Die Magierin sah langsam von einem zum andere… und noch ein Stück weiter zu der Stelle, wo Jiy sich verborgen hielt. Ihre Blicke schienen sich kurz zu treffen. Mach, dass du hier weg kommst, schien sie sagen zu wollen. Stattdessen jedoch tastete Jiys Hand nach dem Griff des Messers, das sie am Gürtel trug. Sie würde die Waffe erst ziehen, wenn es nötig war. Das glitzern könnte sie sonst verraten. Aber das es Ärger geben würde, stand außer Frage. Nur wieso ? ,, Relina…“ , begann der Magier, den sie als Guillaume angesprochen hatte. ,, Macht einfach keinen Ärger und wir

müssen euch nicht töten.“ Ein freudloses Lächeln trat auf ihre Züge. ,, Und würdet ihr mir auch verraten, wieso ?“ ,, Das wisst ihr genau. Wir wissen, dass die Fremden nicht hier sind, weil sie euch irgendwelche Verträge zusichern sollen. Ich weiß, was ihr vorhabt. Ihr wollt den Rat morgen einschüchtern.“ ,, Zur Vernunft bringen.“ , korrigierte ihn Relina in beinahe gelangweilten Tonfall. ,, Ich hoffte wirklich, so weit würde es nicht kommen. Aber wir wissen beide, dass ich euch nicht begleiten werde. Ich werde die Wünsche der Zauberer nicht über die der restlichen Bevölkerung stellen,

Guillaume.“ ,,Dann tut es mir leid…“ Der Zauberer nickte seinen beiden Gefährten links und rechts von Relina zu, die sofort die Waffen hoben. ,, Tötet sie.“ Die Gejarn war schneller, als jede Klinge. Der Mann mit der Axt traf nur Luft und rubinrotes Licht, als sich die Magierin in Luft auflöste. Relina landete mehrere Schritte entfernt auf den Füßen und zuckte kurz zusammen, als hätte sie sich verletzt. Der zweite Kämpfer setzte ihr sofort nach, kam aber erst gar nicht mehr in Reichweite. Jiy musste die Augen zusammenkneifen, als ein Lichtbolzen aus Relinas Händen über den Weg

schoss. Für wenige Herzschläge war es Taghell unter den Bäumen. Das Licht teilte den Schwertkämpfer sauber in zwei Hälften und er brach zusammen. Der Geruch von verbranntem Fleisch stieg Jiy in die Nase. Das war der Moment, auf den sie gewartete hatte. Rasch zog sie das Messer und trat aus der Deckung. Ihr Ziel war der Mann mit der Axt, der mit dem Rücken zu ihr stand. Alle Aufmerksamkeit war auf Relina gerichtet, die sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Was immer hier vorging, sie würde nicht daneben stehen, sagte die Gejarn sich. Trotzdem wollte sie niemanden töten, solange sie nicht wusste, was überhaupt vor sich ging.

Mit einem Satz war sie hinter ihrem Gegner und stieß ihm das Messer in die Kniekehle. Ein Schnitt und er brach mit einem Schmerzensschrei zusammen. Jetzt bemerkte sie auch Guillaume und drehte sich überrascht zu der zweiten Gejarn um. ,, Was zum…“, Jiy wollte nun auch den Zauberer ausschalten, bevor sie jedoch auch nur einen Schritt auf ihn zu gemacht hatte, schüttelte dieser seine Verwirrung bereits wieder ab. Beim Zweiten spürte sie, wie ihr etwas, das sie nicht sehen konnte, mit Gewalt vor die Brust schlug. Der Zauber presste ihr die Luft aus den Lungen und schleuderte sie

rückwärts. Ihre Finger verloren den Griff um das Messer und es landete klirrend auf dem Weg. Dann schlug Jiy, sich überschlagend, im Laub auf. Unter Schmerzen rappelte sie sich wieder auf. Es war eine dumme Idee gewesen, einen Zauberer direkt anzugreifen, dachte sie. Relina jedoch nutzte den kurzen Moment der Ablenkung. Plötzlich loderte Feuer in ihren Händen auf. Ein Strahl flüssiger Flammen jagte auf Guillaume zu. Jiy konnte die Angst in den Augen des Zauberers erkennen, die jedoch sofort durch einen abwesenden Schleier ersetzt wurde, als sich eine schimmernde Barriere um seinen Körper legte. Mit einem zischenden Laut trafen Feuer und

Schild aufeinander. Die schimmernde Energiebarriere zersprang, als die magischen Flammen schließlich verloschen… Relina ließ die Hände sinken, während Guillaume sich schwer atmend aufrichtete. Der Zauber hatte ihn nicht verletzt, aber offenbar war er bereits am Ende seiner Kräfte. Jiy konnte graue Strähnen in den dunklen Haaren erkennen, die vorher noch nicht dagewesen waren. ,,Also schön… also schön.“ , meinte er, mit einem panischen Unterton in der Stimme. Sein Blick schwankte zwischen den qualmenden Überresten seines Gefährten und dem verletzten, zweiten

Mann hin und her..,, Ihr habt gewonnen. Es besteht kein Grund…“ Die Worte blieben ihm im Hals stecken, als er wieder zu Relina sah. ,, Kein Grund ja ?“ Die Gejarn-Zauberin hatte die Augen geschlossen. ,, Ihr wolltet mich töten. Nein Guillaume, glaubt mir, ihr kommt mir nicht davon.“ ,,Ihr werdet doch nicht einen Zaubererbruder töten, ihr… Wir kennen uns seit Jahren, Relina wir… wir hatten nie vor euch wirklich …“ Die Magiern hörte ihm längst nicht mehr zu, als erneut Feuer in ihren Händen aufloderte. ,,Denkt im nächsten leben vorher nach.“ Mit diesen Worten beschwor sie einen regelrechten Sturm

herauf. Eine Wand aus Feuer jagte über den Weg, verzehrte Laub und färbte Erdreich schwarz, bevor es den Magier einhüllte, der nur schützend die Hände vors Gesicht hob. Jiy drehte sich weg. Erst, als die Schreie verstummten, wagte sie es wieder, hinzusehen. Relina stand über den Mann gebeugt, den Jiy verletzt hatte. Glut segelte von den Bäumen herab, wo die magischen Flammen Blätter verzehrt und die Rinde verbrannt hatten. Er versuchte noch, ein Stück über den Boden zu kriechen, bevor die Zauberin ihm eine Hand in den Nacken legte. ,, Für euch gilt das gleiche.“ Jiy wusste nicht was sie tat, hörte aber,

wie das Genick des Mannes brach… Danach schien Relina sichtlich in sich zusammenzusinken. ,, Ihr könnt rauskommen.“ , erklärte sie leise. ,, Warum habt ihr das getan ?“ Die Gejarn sah ihr Messer im verbrannten Unterholz und nahm es wieder an sich. Jiys Frage blieb unbeantwortet, während die Zauberin zu der verbrannten Leiche Guillaumes trat. ,, Ich habe euch nicht gebeten euch einzumischen.“ , sagte sie lediglich. ,, Aber ohne euch hätte mich einer von ihnen vielleicht erwischt.“ Reline versetzte den Überresten einen Tritt, der sie zu Asche zerstäubte. ,, Verdammt, warum hat er das getan ? Ich kenne

diesen Mann seit Zehn Jahren. Er war immer loyal, ich hätte ihm mein Leben anvertraut. Bis jetzt. Aber ich schätze, es war wirklich nur eine Frage der Zeit bis sie es versuchen.“ ,, Bis sie was versuchen ? Euch umzubringen? Warum ?“ Relina seufzte schwer. ,, Kommt einmal mit.“

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Terazuma Zyle als Hochgeneral? Oh ja, das würde passen. Er wäre sicherlich der Beste! Aber ich verstehe auch seine Bedenken. Im Moment ist alles wohl noch zu aufgewühlt.

Und Relina??? Die fackelt wirklich nicht lange. *gulp*
Das hätte ich ihr nicht zugetraut. Da hat Zyle wirklich noch Glück gehabt. Da ist bei ihr Ablehnung wohl wirklich schon mit Zuneigung gleichzusetzen! ^^

LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Bisher musste die sich ja auch schön zurückhalten um bloß keine Aufmerksamkeit zu erregen.^^ Das ist jetzt natürlich nicht mehr so...
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Irgendeiner denkt wohl immer, er hätte die Macht verdient^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter  Und Guillaume ist da nicht der einzige .Wird langsam zu einem kleinen Leitmotiv.^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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