Gedichte
Lehrerhaft

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"Für alle diejenigen, die verkannt werden ..."
Veröffentlicht am 16. November 2014, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Andyhank
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Für alle diejenigen, die verkannt werden ...

Lehrerhaft



Lehrerhaft

Will nur gucken, will nur schauen Wie die Leute Worte bauen Schließlich ist nicht einerlei Manch gereimter Wörterbrei Möchte helfen, Anstoß geben Möchte nach Vollendung streben Möchte teilen Schaffenskraft Ist das etwa lehrerhaft?








Zwing’ ich dir die Regeln auf? Bin ich nervig dir zuhauf? Ist dir Meinung allzu hart? Möchtest du es lieber zart? Manchmal denk ich selber dran Bremse mich auch dann und wann Möchte bilden nicht ein Leiden Diskretion drum Worte kleiden








Soll ich so sein, oder so? Lüge macht das Tun nicht froh Seh’s ja nur aus meiner Sicht Ärgern? Nein! Das will ich nicht! Zwiespalt füllt auch mal das Sein Reue, ob der Worte mein Trotzdem halte ich dran fest An dem Kommentar-Attest




Dennoch zweifle ich manchmal Ohne mich wär’s halbe Qual? Will doch wirklich helfen nur Verleiden dir nicht deine Tour Bin ich also dir zu hart Hier, in deiner Gegenwart? Sieh! Nur wenn ich sicher bin Steht doch die Kritik dann drin Wenn ich aber mal nichts weiß Geb’ ich keine Worte preis …

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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MarionG Hallo Andy,
bei mir darj man gerne kritisieren. Es sollte natürlich konstruktiv sein. Aber selbst mit härterer Kritik kann ich umgehen.
Also: Lieber offene Worte.
Und: Nein, es ist nicht lehrerhaft.
Gut geschrieben und, wie immer, toll bebildert.
LG Marion
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Hallo Andy,
bei mir darj man gerne kritisieren. Es sollte natürlich konstruktiv sein. Aber selbst mit härterer Kritik kann ich umgehen.
Also: Lieber offene Worte.
Und: Nein, es ist nicht lehrerhaft.
Gut geschrieben und, wie immer, toll bebildert.
LG Marion
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ich lese manches meiner "Werke" zwei, drei Mal durch und doch schleichen sich diese kleinen Fehlerteufelchen ein. Kritik sollte man immer so auffassen, dass es einem weiter hilft, aber es gibt natürlich auch solche Leute, bei denen man mit Kritik sehr vorsichtig sein muss, also kommentarlos wegdrücken.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Erhlich sein ist gut und riichtig
und auch Freundlichkeit ist wichtig.
Man sollte dürfen Kritik auch sagen
ohne dass es führt zu schlimmen Plagen
denn immer ists nur eine Meinung die mam hört
manches mal ist man dann vielleicht ja auch versört
weil andere einen übern KLee hinaus sehr loben
wieder andre fandens Mist nur und die taten toben.
Drum wünsch ich mir Kriik die Freundlich ist und ist der Lüge fern
denn Wahrheit und auch Ehrlichkeit, die hab ich gern ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS Lieber Andy,
ich finde es einfach großartig, wie Du uns wieder einmal auf unsere kleinen und großen Schwächen als Autoren hinweist. Es gibt auch nicht nur das Buch DUDEN sondern ebenso das Internet und die Rechtschreib- und Stilprüfung in unserem Schreibprogramm. Eine Pflichtübung, finde ich, ehe wir etwas - und sei es NUR bei MS veröffentlichen!
LG Heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste 
Mir pazieren niee Rechschreipfehler!
Zeivhjnungen suuper!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Lieber Andy,
"Wer einen Rechtschreibfehler findet, der darf ihn behalten" - diesen Spruch habe ich erst neulich gelesen.
Ich lese sehr gerne und auch viel, aber je nachdem wie mich ein Werk fasziniert, "überlese" ich auch gerne einmal ein paar Schreibfehler.
Wer schreibt denn schon ganz fehlerlos? Da kannste hundert Mal Korrekturlesen und doch übersieht man manchmal einen Fehler. Ich
mag doch nicht dauernd schreiben "schau mal Seite 12, 6ste Zeile von unten da ist ..."
Freilich, wenn jemand so "hudriwudri" schreibt, dass es nicht mehr schön zu lesen ist, das mag ich auch nicht und das sage ich dann auch.
Übrigens, Deine Zeichnungen sind suuuper.
Ich wünsche Dir jetzt einen "fehlerfreien" Tag und schicke Dir liebe Grüße
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
Frettschen Lieber Andy,

du sollst wissen - - - du bist nicht allein!
Ich würde stets am Liebsten ein Buch sofort "wegklicken", wenn ich in zwei Sätzen hintereinander solche "Ungereimtheiten" entdecke.
Und das, wo ich schon immer meine Problemchen mit der Rechtschreibung hatte. Ich schaffe einfach nicht,darüber wegzusehen.

Begleitet mich doch dann sehr ausgeprägt das Gefühl, dem Autor sei sein Text nicht wichtig genug, um ein zweites Mal darüber zu lesen.

Warum sollte ich mich dann damit auseinandersetzen???
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Lieber Andy,
Sicher ist es nicht einfach, alle Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, doch sollte man deinen Rat des öfter beherzigen, sich seinen Text auch einmal laut vorzulesen.
Deine Zeilen mit den wunderschönen Bildern sind klasse!
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Lieber Andy,
du sprichst mir voll aus dem Herzen.
Flüchtigkeitsfehler oder Vertipper können schon mal sein, doch man merkt schon bald, dass mancher Autor seine Muttersprache keineswegs beherrscht ... den Nichtmuttersprachlern, von denen es hier ja auch etliche gibt, sei es nachgesehen.
Es fällt mir einfach schwer zu verstehen, wenn jemand so ein sprachintensives Hobby oder Faible hat, als Autor zu schreiben, dass er/sie dann so wenig für die Beherrschung der Sprache tut.
Am schlimmsten finde ich die häufig völlig verlorengegangenen Regeln zur Groß- und Kleinschreibung und die amerikanische Sitte, alle Wörter getrennt zu schreiben. Allerdings haben die aufeinander folgenden Rechtschreibreformen auch zur allgemeinen Verunsicherung beigetragen, wer soll da noch durchblicken!

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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