Gedichte
Nebelzeit

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"November am Meer"
Veröffentlicht am 12. November 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
November am Meer

Nebelzeit

Nebelzeit

Ein weißer Nebel kriecht vom Meer, durch traurig-goldne Binsen, die tiefe Stille um mich her verkneift es sich zu grinsen. In dieser Flut, so dunstig grau, verschwimmen Licht und Schatten, der feuchte Kuss der Nebelfrau lässt jede Lust ermatten. Verlassen steht ein Weidenbaum todunglücklich am Strande, geknickt von einem schweren Traum im tränenden Gewande. Es zieht die kühle Einsamkeit mich hin zu heißen Feuern, die Freundschaft in der Nebelzeit am Herde zu erneuern.


(c) Rajymbek 11/2014

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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sugarlady Wie romantisch lieber Roland.
Melancholisch angehaucht, dennoch gelungen.
L.G. Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Sehr schön eingefangen, diese Nebelstimmung.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ein Gruß vom Roland zum Roland. Danke für deinen Kommentar, freut mich sehr, wenn es dir gefällt.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
erato 

Hallo, Brüderchen,
hast die Stimmung exorbitant getroffen -
nehme jetzt eine Feuerzangenbowle
auf dich und genieße den Kamin...
GgghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ja, mach das! Und immer schön lieb sein, mein Brüderchen. Denk immer daran: Es ist die Liebe, die zählt. Lächel.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Einfach nur schön ... ! Fleur hat gar nicht so Unrecht mit ihrem Vergleich.:-)
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ich weiß, Kara, das ist eben meine kleine Bescheidenheit.Storm kennt schließlich jeder und mich kennen nur ein paarnette Leser. Vielen Dank für Kommentar und Favo.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Sehr stimmungsvolle Zeilen sind dir da gelungen, Roland,
damit kannst du gegen Th. Storm antreten ...

VlG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ehrt mich sehr, was du da sagst. Würde ich aber gar nicht so wollen, denn ich bin nicht so für Wettbewerbe in dr Kunst. Das polariosiert zu sehr und spielt dem Kapitalisierungsgedanken in die Hände. Th Storm war übrigens Jurist und hat nur nebenbei geschrieben.Vielen Dank für den Favo.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Fast hätte ich jetzt gesagt, wir schreiben doch auch nur nebenbei ....
Aber du bist ja schon Autor ...
Hab mich auch schlecht ausgedrückt mit dem "antreten". Ich meinte, dass dieses seinem "Die Stadt" sehr nahe kommt. Das sollte ein Kompliment sein!
Und wenn du das jetzt noch immer nicht annimmst, schicke ich dir den Schimmelreiter auf den Hals, von mir aus auch noch den Erlkönig hinterher, oder Klaus Störtebeker ...

VlG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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