KAPITEL 1
Es regnete. Der Regen prasselte an das gläserne Autodach. Ein gelbes Auto fuhr über die Straßen. Auf dem Dach leuchtete ein gelbes Schild auf. Auf diesem Schild stand in schwarzen
Großbuchstaben Taxi. In diesem Taxi saßen Alexia und ihre Mutter. Alexias Mutter las Zeitung und trank Kaffee, während Alexia sich langweilte. Alexia sah auf ihre Armband Uhr. Es war fast halb elf.
Alexia wusste nicht wie lange sie schon fuhren, aber sie musste eingeschlafen sein, denn ihre Mutter rüttelte sie wach. "Wir Sind da, Schätzchen " sagte ihre Mutter. Das Taxi hielt an, und der
Taxi-Fahrer sagte: "Das macht 15,76 € ". Alexias Mutter bezahlte und stieg aus. Dann öffnete sie Alexias Tür und sagte: "Komm wir müssen uns beeilen".Dann sprinteten Mutter und Tochter die Treppe hoch, als wollten sie einen Weltrekord aufstellen. In der Halle gab es viel zu sehen.
Alte Teppiche hangen an den Wänden, Denkmäler und alte Schriften verschönerten das Ganze.Die Halle schien eine Kapelle zu sein, denn in der zweiten Etage stand eine Orgel. Die war so groß, man wusste, dass sie da war ohne hinschauen zu müssen. Alexia fühlte sich richtig unwohl.
Sie hatte Hunger, Durst und sehnte sich
nach ihrem Weichen, warmen Bett. Die Kapelle erschien ihr so fremd, so unfreundlich."Was wollen wir hier?"fragte Alexia. Ihre Mutter gab dem Mädchen keine Antwort. Sie steuerte gerade auf eine kleine braune Tür zu. Klopfte an, und die Tür wurde geöffnet. "Ich bringe euch Alexia " sagte die Mutter. Alexia verstand nur Bahnhof. "Na, wurde aber auch Zeit! "sagte die Frau die die Tür geöffnet hatte. Dann schnipste sie und zwei junge Männer in schwarzen Klamotten kamen in das altmodisch eingerichtete Zimmer.
Sie schoben die alten Teppiche an den Wänden zur Seite und zum Vorschein kam eine graue Tür. "Alle Mann, zur
Seite!"rief einer der Männer. Gehorsam rückten alle ein bisschen weiter in die entgegengesetzte Richtung. Der Mann gab einen Code ein und die Tür sprang auf."Los, Geh!"schnauzte der zweite Mann sie an. " Ja,ja, schon gut, ich gehe ja schon"murmelte Alexia. Plötzlich wurde Sie mitten ins Dunkle geschubst! Dann wurde die Tür zugeschlagen und Alexia saß im Dunklen "Na super, jetzt sind wir schon zu dritt!" rief eine Mädchenstimme. Alexias zuckte zusammen."Was meinst du mit jetzt sind wir schon zu dritt? " fragte Alexia. "Na ich meine, davor waren wir zwei, aber jetzt, da du jetzt da bist sind wir drei" sagte die Stimme. "Ach übrigens, du hast
da eine Spinne im Haar, warte, ich mach sie dir weg!" Sie schnipste die Spinne aus meinen Haaren, als jemand eine Kerze anzündete. Aha! Das war also der dritte Gefangene. Erst beim zweiten hinsehen fiel es ihr auf.Es war gar kein mensch, sondern eine Katze. "Ich bin Balgur "sagte die Katze, ähm, der Kater. "Wie hast du das gemacht?" fragte Alexia. "Ich bin ein Blitz. Mein Element ist das Feuer" antwortete Balgur. Darauf erwiderte Alexia lieber nichts. Plötzlich ertönte eine Stimme: "Jede Gruppe wird seinen Führer erhalten". Darauf folgte eine Reihe von Namen der Führer. "Ich bin Elenor ", sagte das Mädchen. Ein junger Mann öffnete eine Tür, von deren
Existenz Alexia zuvor nichts gewusst hatte. Elenor schien es ähnlich zu gehen.
"Kommt ihr? Die Spiele fangen gleich an!" Rief der Mann der ihnen die Tür aufgemacht hatte. "Oh! Elenor!" rief er und kam auf Elenor zugelaufen." Oh Ben!" rief Elenor und Ben nah Elenor in den Arm und gab ihr einen Kuss. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und er nahm sie an der Hüfte. Leidenschaftlich küssten sie sich bis Alexia sich räusperte. Ben und Elenor fuhren auseinander und Elenor erklärte:" Ähm, dass ist mein Freund Ben"
