Prolog:
Ich beobachte mein Umfeld stehts ganz genau und mache mir dazu meine Notizen. Diese werden dann daheim in meinen Handyroman eingebaut, der inzwischen sehr bekannt ist. In der Schule habe ich keine Freunde, da mich die Leute wegen meinem scharfen Blick meiden der dank meiner Brille in der Wirkung verstärkt wird. Der Nachteil dabei ist nur das mich wirklich alle meiden also Mädchen, Jungs aber auch Lehrer. Deshalb hatte ich noch nie die Gelegenheit mich zu verlieben. Der
einzige Freund den ich habe ist mein Cousin Akira.
Lehrer:"Sind alle da oder fehlt jemand? Wo ist Kirami? Ist Kirami Shigure anwesend?"
Man hörte schon die schnellen fast rennenden Schritte, auf dem Gang, die immer näher kamen. Die Laute der Schritte verstumten direkt vor der Tür. Man sah den Schatten der Füße unter dem kleinen Türspalt am Boden. Dann wurde die Tür rasch mit voller wucht aufgerissen. Ein großer, gut ausehender, junger und lächelnder Schüler mit dunkelbraunen Haaren, braunen Augen und mit gutem Körperbau kam herein gestürmt. Er strahlte etwas aus was fast
alle als "Coolness" bezeichnen würden, Lehrer gleichermaßen wie Schüler, aber ich fand ihn einfach nur langweilig und uninteressant.
Kirami:"Kirami Shigure ist anwesend."
Lehrer:"Ach Kirami hat die Schülersprecherversammlung heute morgen mal wieder länger gedauert?"
Kirami:"Ja leider. Tut mir leid. Ich schau ob wir die Versammlung auf nach den Unterricht verlegen können."
Lehrer:"Kein Problem. Setz dich einfach auf deinen Platz, dann passt das schon."
Kirami:"Danke."
Was hab ich gesagt. Er ist der Liebling der gesamten Schule. Aber egal. Und seine ewige schleimerei bei den Lehrern
geht mir einfach nur auf die Nerven. Aber das ist auch egal. Auch das, dass die Lehrer darauf herien fallen ist egal. Das ist alles egal. Ok ich geb es zu, es ist nicht egal. Nur weil er schleimt wie ein Weltmeister bekommt er immer eine sonder Behandlung das ist wiklich schlimm und regt einfach nur auf.
(Nach einer weile)
... Endlich Pause. Ich dachte die Stunde endet nie. Ich wäre schon beinahe ausgetickt.
Wie immer sitzte ich mit meinem Cousin Akira unter dem Ahornbaum und beobachte die anderen Schüler und Lehrer.
Schülerin 1:"Habt ihr schon den neuen Teil von Yupis Roman gelesen?"
Schülerin 2:"Ja natürlich."
Schülerin 3:"Ich konnte es kaum abwarten bis er raus kam und hab ihn mir gleich gekauft und sofort angefangen zu lesen als ich ihn hatte."
Schülerin 1:"Ja ich auch. Ich hab ihn in nicht mal vier Stunden gelesen."
Schülerin 2:"Was der Graf wieder gemacht hat, war einfach unglaublich. Wie kommt man nur auf solche Ideen?"
Schülerin 1:"Da stimme ich dir zu, aber in allen Teilen fehlt einfach die Romantik. Yupi sollte mal einen Liebesteil heraus bringen."
Schülerin 3:"Stimmt genau."
Als ich das hörte musste ich schwer schlucken.
Akira:"Du musst das nicht machen. Dein Roman ist doch auch so sehr beliebt. Schreib einfach so weiter wie du willst und selbst wenn ihnen dann der Roman nicht mehr so gefällt du kannst es dir leisten das dich drei bis vier Fans nicht mehr mögen."
Eine Sache gibt es bei Akira die Positiv aber auch manchmal negativ ist. Er erkennt sofort welche Sorgen ich habe.
Yuki:"Um ehrlich zu sein, sind sie nicht
die ersten Fans die sich etwas Liebe in dem Roman wünschen. Ich bekomme täglich tausende E-Mails von Fans die ebenfalls etwas Romantik wollen."
Akira:"Wirklich, das wusste ich ja gar nicht. Aber wie willst du das machen, du hast doch überhaupt keine Erfahrungen zum Thema Liebe und Romantik. Oder irre ich mich etwa und hab verpasst wie du dich verliebt hast?"
Yuki:"Nein du hast recht und wenn ich mich verliebt hätte, wärst du der Erste dem ich es erzählt hätte. Ganz fest versprochen. Und dass das ein Problem ist weiß ich aber ich werd das schon irgendwie hinbekommen."
Akira:"Und wie?"
Yuki:"Das weiß ich noch nicht. Mir wird schon etwas einfallen."
Und so ging die Pause zu ende. Ich lief wieder zurück zum Klassenzimmer wärend ich überlegte wie ich das mit den Liebesteilen für meinen Roman machen soll. Als ich auf der obersten Treppenstufe stand und gerade um die Ecke gehen wollte bekam ich zufällig mit wie ein Mädchen aus meiner Klasse Kirami ihre Liebe gestand.
Schülerin:"Ich liebe dich Kirami."
Kirami:"Es tut mir leid aber ich habe nie mehr als eine Freundin in dir gesehen. Ich würde es gerne dabei belassen. Ich
hoffe du verstehst das?"
Schülerin:"Ja ich ... verstehe."
Aber ich verstand nicht warum sie, trotzdem was sie gesagt hat, heulend wegrannte. Kirami ging ebenfalls. Als beide weg waren lief ich um die Ecke. Auf dem Boden lag ein kleines schwarzes Buch. Es war mit einer dünnen, goldenen Linie, die einmal ganz am Rand herum ging verziert und ebenso stand ein goldener Schriftzug "Notice" also Notizen oben drauf. Ich hob es auf, machte die Tür vom Klassenzimmer auf, die bei uns an der Schule zum Glück nie abgespert sind, und ging zu mienem Platz der direkt am Fenster, von dem man
eine gute Sicht auf den Pausenhof hat, war. Ich schlug das fremde Notizbuch auf, aber das was ich sah schockierte mich zu tiefst. In dem kleinen Büchlein stand auf der ersten Seite die ich aufgeschlagen hatte alle Namen der Mädchen aus meiner Klasse. Hinter allen, außer mir waren Häckchen und auf der Seite gegenüber stand in der jeweiligen Zeile, in der ein Name mit Häckchen stand, ein Ort und eine Uhrzeit. Mir war schnell klar wem dieses grauenhafte Buch gehörte, zumindest hatte ich eine sehr starke Vermutung.
Ich hörte Schritte auf dem Flur die
schnell näher kamen. Aber ich nahm sie wohl doch eher nur im Unterbewusstsein war, den als die Tür plötzlich auf ging erschreckte ich mich und schaute zur Klassenzimmertür, in dessen Rahmen Shigure Kitami stand und aufgeregt aussah.
Anscheinen suchte er etwas, was wohl für ihn sehr wichtig ist oder etwas, dass wenn es öffentlich bekannt werden würde ihm seine Kariere und Beliebtheit nehmen würde.
Soetwas wie ein kleines Notizbuch.
"Suchst du was?"
"Nein!"
Seine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen und man sah es ihm an das er
gelogen hatte.
"Du lügst."
"Na und. Was geht dich das an!?"
"Viel. Schließlich hab ich ein schwarzes Notizbuch mit schrecklichen Geheimnissen gefunden. Ich nehme mal an es gehört nicht zufälliger weise dir?"
"Doch, und ich hätte es gerne wieder!"
"Du schreibst die Namen der Mädchen auf die dir ihre Liebe gestanden haben, wann und wo sie es getan haben. Das ist krank und gemein Shigure. Einfach nur krank. Weißt du nich wie sie sich fühlen."
Ich war wüten. Aber wieso? Diese Mädchen gingen mich doch nichts an und zudem war es genau ich, die
überhaupt keine Erfahrungen zum Thema Liebe hat, die Shigure zurecht wieß.
"Na und. Was gehen mich die Gefühle von denen an? Ich kann ja nichts dafür das sie sich in mich verlieben. Das ausgerechnet du mich zurecht weißt. Du bist nichtmal mit ihnen befreundet, im Gegenteil sie lässtern doch über dich, also kann es dir doch egal sein."
Da hatte er schon Recht, diese Mädchen und ihre Gefühle gingen mich nichts an aber ich hatte mit diesem kleinen, teuflischen Notizbuch die Macht Shigure tun zu lassen was ich will.
Ich kann mit ihm die Erfahrungen sammeln die ich für den Liebesteil meines Romans brauche.
"Ich finde es scheußlich was du tust, aber ich gebe zu, das du Recht hast, mich geht das alles nichts an."
"Dann ist ja gut. Wenn du es einsiehst, brauchst du mein Notizbuch ja auch nicht mehr und kannst es mir zurück geben und alles hier vergessen."
"Nein!"
"Was nein?"
Chaos_Valentin Guten Tag, es ist ein sehr interessanter Schreibstyle den du da hast. Er gefällt mir und auch die Ideen die du hast sind cool. Ich sehe deine Geschichte als Manga vor mir, das hätte wirklich style. Dunkle Grüße Chaos_Valentin |
Shadow4444 danke mein erstes Buch was ich online schreibe |