Veröffentlicht am 05. November 2014, 2 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Das Gold ist leicht von Tau bedeckt,
der Morgen scheint zu träumen,
der junge Tag die Nacht versteckt
im Dunkel zwischen Bäumen.
Die Seele ruht novemberstill,
mein Herz wagt kaum zu schlagen.
Ob mich die Waldfee küssen will?
Ich wage kaum zu fragen.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Rajymbek
Scheint rundherum gelungen, liebe Feedre. Das kann schon passieren nach so langer Zeit. Dann gewinnt dieses Gedicht sicherlich einen Platz im nächsten Gedichtband.Danke für deinen Favo.