Alternativ auch: Über Alles und Nichts.
Die Frage wie, ob und weshalb wir zu unserer Existenz gekommen sind, wobei man natürlich davon ausgehen muss, dass wir existieren und nicht nur einer Gedankenillusion unterlegen sind, beschäftigt womöglich jeden mindestens einmal in seinem Leben. Mir ist klar, dass es darauf keine Antwort gibt, unter Umständen noch nicht, doch habe ich mich mit der Antwort abgefunden, dass unsere Nicht-Existenz, das schlicht und einfache Nichts ein viel unwahrscheinlicher einzutretender Zustand ist als das Etwas, welches wohl auch alles sein kann.
Als Begründung dafür nehme ich uns selbst als bestes Beispiel, wir existieren, folglich ist die These, dass es wahrscheinlicher ist, dass etwas existiert, eher zutreffend als die Gegenthese,
dass es wahrscheinlicher ist, dass es nichts gibt.
Der Grund unserer Existenz liegt einfach darin, dass es viel unwahrscheinlicher wäre dies nicht zu tun.
Meine Annahme resultiert daraus, dass egal wie klein die Wahrscheinlichkeit für eine Existenz ist, sofern sie mit der Unendlichkeit der Zeit multipliziert wird geht auch diese gen Unendlichkeit und unsere Existenz, bzw unser Leben wird plötzlich viel wahrscheinlicher.
Die Frage wie konnte es passieren muss ersetzt werden mit der Gegenfrage, wie hätte es nicht passieren können.
Es kann Nichts geben, wobei dieser Satz ein von Menschen geschaffenes Paradox ist, da es korrekterweise Nichts nicht geben kann, denn es gibt kein Nichts, das Nichts wovon ich rede existiert nicht, es ist nicht und zieht auch keine Grenzen mit sich. Man könnte sagen es existiert für immer oder eben auch es hat nie Nichts gegeben oder eben auch das
missverständliche, aber trotzdem korrekte, dass es Nichts gibt. Beides ist unwahrscheinlich falsch doch für das menschliche Verstehen notwendig. Denn es existiert für immer, da es nicht an Zeit gebunden ist und dieses Argument lässt es gleichzeitig nie existiert haben.
Auch wenn das Nichts in unserer Vorstellung an einen Raum gebunden ist so kann dies in der logischen Vorstellung des Nichts und eines diesem zugehörigen Raumes nicht übereinstimmen. Alleinschon, dass es das Nichts ist lässt dieses sich nicht an einen Raum binden. Das Nichts ist nicht existent, obwohl wir es uns als solches vorstellen müssen um es uns vorstellen zu können, kann aber folglich durch seine Nichtexistenz nicht an einen festen (Zeit-)Raum gebunden sein. Damit meine ich den Zeitraum, das Zusammenspiel zwischen Zeit & Raum, wie auch Zeit & raum als einzelnes.
Und doch lässt dieses Nichts mich glauben, dass
es so unwahrscheinlich ist, dass dauerhaft Dunkel in Allem (man kann schlecht sagen Universum, denn das was ist geht noch viel viel weiter als unsere an Raum gebundene Vorstellungskraft uns auftun mag) herrscht ohne, dass es je dazu kommt dass ein Funke kurz aufglimmt und wieder erlischt. Dieser Gedankengang lässt mich sogar glauben, dass Nichts und Etwas in Harmonie mit einander existieren können. Irgendwo da draußen gibt es Nichts. Auch das ist so unvorstellbar für unser beschränkten Verstand, dass wir es für unwahr halten. Doch können wir es nicht nicht beweisen.
Und so muss die Frage wie konnte es passieren ersetzt werden mit der Gegenfrage, wie hätte es nicht passieren können.
*Letztendlich geht es im Leben aber auch nicht darum wie es passiert ist sondern, dass es
passiert ist. Wir sind am Leben und es ist schön so.
Oder auch "die Philosophie der Wörter"
, da diese unverzichtbar sind.
Eine Analyse anhand des Wortes Verzicht:
Mir ist aufgefallen, dass sobald es in einem Gespräch darum geht ein Wort zu definieren, dieses philosophisch wird. Denn sobald man selbst ein Wort, sei es hier das Wort Verzicht, definiert so lässt man ungewollt eine eigene Meinung miteinfließen. Erfolgreich ist dies, wenn gegenüber einem Wort viele Menschen der selben Meinung sind, so dass keine Irrtümer während des Gespräches entstehen.
Doch ich bin im Begriff die allgemeine Bedeutung des Wortes Verzicht anzugreifen, da ich der Meinung bin, dass eine stärkere Unterscheidung zwischen diesem Wort und dem Wort entbehren stattfinden muss.
Die läufige Meinung gegenüber dem Wort
Verzicht ist die, dass verzichten etwas Negatives ist. Ich jedoch bin der Meinung, dass der Verzicht durch und durch positiv ist.
Ich bin zu diesem Entschluss durch meine freiwillige Entscheidung vegan zu leben gekommen. Es geht dabei jedoch nicht um das nicht dürfen oder können, sondern um das nicht wollen. Und genau hier findet die Unterscheidung statt. Die Entbehrung findet durch äußere Umstände statt, man hat keine Wahl. Der Verzicht hingegen findet auf einer freiwilligen Basis statt, so haben auch nur wir, die in einem gewissen Wohlstand Leben die Möglichkeit auf tierische Produkte zu verzichten ohne zu hungern.
So ist die Entbehrung die negative Komponente, welche bereits impliziert, dass man in seiner Freiheit eingeschränkt wird, dass eine Freiheit entbehrt wird.
So ist der Verzicht die positive Komponente, bei dem einfach eine alternative Freiheit gelebt
wird.
So ist der Verzicht auf Wörter, obwohl diese mancheinmal unnötig erscheinen, z.B. als Synonyme verkleidet, schlichtweg nicht teleologisch in einem Gespräch und sollte dahingehend durch ein breitgefächertes Vokabular und einer präzisen Ausdrucksweise vermieden werden um ein Gespräch zielführend zu gestalten.
Schrecklicherweise hat sich die Theorie, welche ich der Liebe bezüglich hatte durch meine Selbstversuche, wie man kläglich gescheiterte Liebschaften alternativ auch gerne nennen kann, mehr bestätigt als aufgehoben.
Diese besagt, dass ich Angst habe, lacht ruhig ist nicht das erste mal, dass dieser krankheitsähnliche, vollkommen verstrahlter körperliche Zustand, vor der Liebe, da nur zwei kaputte Menschen sich lieben können. Und en contrair zwei ganze.
Ich vertrete diese These aus dem simplen Grund heraus, dass die Gefühle der Menschen nicht vergleichbar sind, so mag dem einen Krieg als das höchste Unglück erscheinen, während einem anderem die Trennung in einer Beziehung schwer zu schaffen macht.
Doch - und das ist meine ganz persönliche subjektive Meinung - hat die Person, welcher
der Krieg widerfahren ist das schlimmere Los gezogen, leidet mehr. Psychische Folgen wie Depressionen und Suizidgedanken sind wahrscheinlicher.
Doch der eine ganze, wird den Schmerz des kaputten nie gänzlich nachvollziehen können. Es bleibt ein unausgesprochenes, unaussprechbares sogar, da es dafür keine Worte gibt, Etwas im Raum zurück.
Jemand sagte einmal, dass die größte Distanz zwischen zwei Menschen Missverständnis sei.
Ich glaube das stimmt. Doch kommen wir nun dazu, weshalb ich davor Angst habe.
Ich glaube nämlich ein kaputter Mensch zu sein, und um persönlich zu werden, glaube ich, dass du mir erst gezeigt hast wie kaputt ich noch bi, obwohl ich glaubte geheilt zu sein.
Und du warst folglich ein ganzer. Du hast meine Angst vor Aufmerksamkeit, vorm Sprechen, vorm Alleinsein, den konstanten Schmerz, welcher auf meiner Brust lastet, da diese Welt
so schwer ist, keine Notwendigkeit oder einfach eine eintönig langweilige, nie verstanden.
Möglicherweise könnte man dieses Missverständnis durch gute Kommunikation und Einfühlungsvermögen wieder wettmachen.. aber um auf einen, besonders meinen Punkt zu kommen habe ich gemerkt, dass nur zwei kaputte Menschen gut zusammen funktionieren.
Doch wenn ich mal wieder am Boden bin und du nicht stark genug, fürchte ich, werde ich dich ruinieren und dich in das schwärzeste Meer meiner Tiefe ziehen.
In der ersten Abhandlung "der Verzicht auf Wörter" ging es mir darum beispielhaft anhand des ((un-)glücklich) gewählten Wortes Verzicht die Auswirkung von unterschiedlichen Wortdefinitionen in unserer Gesellschaft hervorzuheben und analysieren. Genau genommen bin ich nicht auf die Auswirkungen der Benutzung verschiedener Bedeutungen eines Wortes eingegangen, sondern habe viel mehr das Wort Verzicht ansich für mich selbst eingeordnet und neudefiniert.
Doch in diesem kurzen zweiten Teil möchte ich nun auf die tatsächliche Auswirkung eingehen, an welcher unsere gesellschaftliche Kommunikation leidet, sofern diese nicht zur Kenntniss genommen wird.
Vorweg muss allerdings gesagt werden, dass die Kommunikation so oder so leidet, da ich eben der Meinung bin, dass die Kommunikation
zwischen zwei oder noch mehr zwischen mehreren Menschen gestört ist und niemals absolut sein kann.
Zudem ist dies ein Problem, welches nicht behoben werden kann, möglicherweise durch das Bewusstwerdens des Problemes eingedämmt werden kann, da Refelxion über die Definition, welche eine andere Person zu einem Wort hat möglich ist.
Wie schon in dem ersten Text beschrieben, können Wörter also keine absoluten Definitionen zugeordnet werden, egal was der Duden sag mag. Es ist nun mal so, dass jedes Wort eine Philosophie an sich ist, dass jedes Wort mit jeder Erfahrung, welcher jeder einzelne Mensch mit diesem Wort macht wächst. Je öfter die Erfahrung so kann man auch argumentieren, desto mehr wird das Spektrum, in welchem die Definition eines Wortes sich bewegt, geschmälert. So sind banale Wörter für die Kommunikation zwischen zwei
Menschen leichter zu verstehen. Das verursacht, dass die jeweiligen Definitionshorizonte/-spektren der einzelnen Menschen weiter ineinanderfallen, d.h. sich je mehr Erfahrung mit einem Wort verbunden Wort, ähneln. Sie werden kongruent. Doch vertrete ich die Ansicht, dass selbst das banalste Wort, welches zwei Menschen in ihrem Sprachgebrauch haben, niemals ein absolut kongruenten Definitionshorizont haben.
Auch verwende ich lieber das Wort Definitionshorizont, als das Wort Definition an sich. (Und so kommen wir wieder zu Missverständnissen in der Kommunikation, würde ich mir nicht die "Mühe" machen und hier versuchen meine Definition von Definition und Definitionshorizont und deren feine Unterschiede offenzulegen und zu.. definieren).
Denn ein Definitionshorizont bedient sich der ganzen Bandbreite an Definitionen, welcher ein Wort unterliegen kann, es ist somit plural.
Wobei eine einzelne Definition den Singular darstellt.
Der Grund weshalb ich nicht auf den grammatikalischen Plural des Wortes Definition, somit Definitionen zurückgegriffen habe, liegt darin, dass die Definitionen zwar der grammatikalische Plural des Wortes Definition sind, jedoch trotzdem nur eine einzelne Definition grammatikalisch pluralisieren und nicht mehrere Definitionen an sich darstellen.
Letzt endlich erfahrt ihr durch dieses banale Beispiel des Versuches das Wort der Definition zu definieren, wie gestört die menschliche Kommunikation ist und weshalb ich sage, dass Wörter an sich (zumindest die komplexeren) schon Philosophien sind.
Denn es fließt in jedes Wort und hierbei vertrete ich auch die Meinung, dass viele Wörter erst komplett verstanden werden können, sofern sie erlebt worden sind, die eigene Erfahrung mit ein. Das heißt ein Wort
wird subjektiviert und da zwei Menschen niemals gleich sein können, allein schon auf der Argumentation des Zeit-Raum Prinzips basierend, können zwei Definitionshorizonte eines Wortes niemals komplett kongruent sein. Eine Objektivierung eines Wortes ist auch nicht möglich, da es das absolut Objektive mit dem bestehen eines Bewusstseins nicht gibt und sich das Objektive ohne Bewusstsein nicht erfassen lässt.
"Und vielleicht ist dieser Tod, der mich mein ganzes Leben lang ängstigen wird, in einer Sekunde erschöpft. Ich werde ihn gar nicht erkennen. [...] vielleicht ist es sehr einfach. Für die anderen werde ich gestorben sein, und ich selbst werde mich nicht sterben sehen."
-Simone de Beauvoir, in ihren Memoiren "In den besten Jahren"
Dieses Zitat Simone de Beauvoirs hat mich dazu angeregt meine Einstellung zum Tod und der Existenz unendlichen Lebens zu ändern. Mich dazu bewegt eine Theorie zu entwerfen, welche besagt, dass jeder Mensche unsterblich ist. Ich berufe mich darauf was Epikur schon vor Jahrtausenden erkannt hat, nämlich, dass solange ich bin, ist der Tod nicht und sobald der Tod ist, bin ich nicht mehr.
In diesem Sinne kann ich das Zitat Simone de
Beauvoirs fortführen und verändern.
Für die anderen werde ich gestorben sein, doch für mich selbst bin ich unsterblich.
Um diese Aussage treffen zu können muss man eine klare Grenze zwische den Worten Sterben und Tod ziehen. Denn es besteht klar die Möglichkeit zu argumentieren, dass man sterblich ist dadurch, dass man den Prozess des Sterbens erfährt (je nach dem wie man stirbt, im Allgemeinen maße ich mir aber keine absolute Aussage darüber an, da dieses Wort mir nicht wiederfahren ist und sobald es dies tut, es zu spät ist. Ich weiß nicht, ob man den Prozess des Sterbens mitbekommt, wenn er innerhalb weniger Millisekunden geschieht, wie das der Fall ist, wenn man eine Kugel durch den Kopf bekommt oder wenn er geschieht, während das Bewusstsein nur eingeschränkt vorhanden ist, wie im Schlaf). Denn durch den Prozess des Sterbens erfahren wir den Tod. Ich aber bin der Meinung, dass der Tod klar etwas anderes ist als
das Sterben, so lange wir Sterben sind wir trotzdem noch bei Bewusstsein, doch den Tod werden wir nienieniemals bewusst erleben. Somit sind wir in unserer eingegrenzten Zeitsspanne unsterblich, wir sterben zwar und hier kommt es auch wieder zu Komplikationen in der Kommunikationen, da die Definitionen der Wörter so unausgreift sind, dass ich mich Entschuldigen möchte, doch sind wir unsterblich in dem Sinne, dass wir niemals den Tod erfahren.Ich werde niemals tod sein.
Und so reicht es für den Abschluss erneut zu sagen, dass ich für die anderen gestorben sein werde, ich für mich selbst aber unsterblich bin.
Denn letztendlich ist der Tod nur das was wir aus ihm in unserem Leben machen. Wir werden ihn niemals erfahren und so bleibt die einzige Möglichkeit ihn zu erfahren unserer Einbildung, unseren Fantasien über ihn überlassen.
Dadurch, dass wir keinen wahrhaftigen Vergleich zu seinem eigentlichen Zustand, welcher er für uns hat haben, transformieren sich diese Gedankenentwürfe, diese Ideen zu der Wirklichkeit.
Der Tod ist was du daraus machst. Denn anders existiert er für dich nicht.
Natürlich existiert der Tod der anderen, sie sterben, doch durch ihren Tod erfährst du nicht das Nichts, welchem sie ausgeliefert sind wenn die Welt um sie erlisch
Im Prinzip ist dieser ein jahrhunderter alter,
religiöser Ansatz. Denn man kann sich genausogut vorstellen wiedergeboren zu werden, erleuchtet zu werden und ins Nirvana zu gelangen, wieder zu ewiger Energie ohne Materie zu werden, in den Himmel oder die Hölle zu kommen oder einfach zu einem Nichts zu verkommen wie alle anderen Möglichkeiten die es gibt.
Denn letzt endlich malt man sich Himmel und Hölle auch selbst aus.
Denn letzt endlich ist der Humanismus wie unschwer an dem Wort Human zu erkennen ist, eine anthropologische Sichtweise wie die Welt zu sein hat.
Der Feminismus ist eine feminine Sichtweise und denoch nicht schlecht, sondern vielmehr von Vorteil, da er nicht wie missverständlich oft angenommen mehr Macht und Rechte für Frauen fordert sondern besonders dadurch die Misstände in unserer Gesellschaft aufdeckt und nur Wegpfeil ist, welcher zum Humanismus weist.
Der Humanismus ist denoch wie der Feminismus von Fehlern behaftet, da das Wort fälschlicherweise die Macht und scheinende "Übermacht" einer Spezies, in diesem Falle Mensch ausdrückt. Welche ich auch nicht anfechten will, denn Mensch hat eine bestimmte
Intelligenz, welche andere Tiere nicht besitzen, wobei ich nicht abstreiten will, dass es Tiere gibt welche Intelligenz besitzen.
Das Wort Intelligenz ist nur sehr vielfältig und unterschiedlich, so dass ihre Intelligenz ihnen andere Aspekte der Welt offenbart, welche uns (höchstens durch ihre Erforschung) aufgezeigt werden können und sonst immer im Dunkeln bleiben werden.
Doch unsere Intelligenz (und ich will damit nicht bestreiten, dass ihre dies nicht tut) lässt uns ein Weltgefühl haben, sowie so Vernunftbewusst zu sein und moralisch zu handeln wie möglich. Wir stehen in Verantwortung für diese Tiere.
Letzt endlich muss es also trotz unserer in diesem Feld überlegegen Intelligenz nicht heißen, dass der Humanismus die Utopie darstellt, sondern die Abschaffung des Spezizismus, welcher dann wieder seinen eigenen -ismus aufwerfen wird.
Wieso finden wir genau das schön was zum Sterben verdammt ist? Der weiße Pfau, welcher in der Wildernis, ein Unikat, ein Außeseiter ist und die Frage, ob er ohne diese Hilfe überhaupt überleben könnte. Weshalb überhaupt wird das was in der Natur so eindeutig als gefählrich, als giftig deklariert wird, als schön empfunden? Bringen wir uns mit unserer Einzigartigkeit um? Wo ist die Grenze zwischen Individualität, verstoßen werden, Norm sein, massentauglich und trotzdem einzigartig?
Weshalb sagen wir verliebt? *Ein Gedankenessay* Es sollte vielmehr heißen, dass man sich liebt. Denn das ver-, in verliebt impliziert ja bereits die Vergänglichkeit der Liebe. Das was passiert ist, ist bereits geschehen, vergangen, es ist vorbei. Um meine Argumentation auf weitere Examples zu stützen, vermodern wir nach dem Tod unter der Erde, ja wir sterben am Alter, wir sind gegen Ende zu veraltet um auf ein Rewind zu reagieren. Wir verlieren ein Spiel, aber gewinnen, also geliebt ist schon die Vorvergangenheit, genau das was verhindert werden sollte, dass es sich anhört als wäre es bereits bevor es richtig begonnen hat vorbei. Verliebt zu sein ist die vollendete Gegenwart,
und die Gegenwart ist, dass ich dich verloren habe, verliebt sind wir nun. Vorbelastet - unbrauchbar. Wir haben uns ein Versprechen gegeben, uns versprochen als wir sagten, dass wir uns (ver-)lieben. Das ver- ist ein negativ vorbelastetes Präfix. Und genau das ist traurig, einmal will ich über meinen Realitätshorizont hinaus blicken können und die Fiktion, die Hoffnung für das Wahre halten. Dich nicht in einem fahl-schimmernden Mondlicht erkennen, doch in den gleißenden Sonnenstrahlen jeden Makel deiner selbst sehen. Aber weshalb sollte gesagt werden, dass man sich liebt? Verliebt stellt eine Vorstufe der Liebe da. Doch erklärt mich für fern der Realität, schiebt mich nicht wieder ab an den Ort der kahlen Wände, ich werde meine These
beibehalten. Diese besagt, dass es in von der Liebe keine Steigerungsform gibt, keinen Klimax. Das Geliebteste oder am liebsten? Sind das nicht Abstraktionen, Ironie, ja gar Sarkasmus, kann man in dieser Gesellschaft nicht viele Dinge haben, welche einem alle gleich lieb sind? Muss es denn immer ein ultimatives Maxima geben, welches unserer Vorstellung entgleitet und entschwindet? Ja, ja ich liebe dich mehr seit dem ich zurück bin. Jedenfalls fühlt es sich so an. Doch ich gestehe, in dich verliebt war ich nie. Und nun, meine Liebe zu dir ist heute so groß wie sie am ersten Tag war. Ich glaube ich erkenne nur ihre wahre Größe. Kann es jeden Tag mehr auf meinen Teller ziehen, realisieren.
Ein Appell den Blickwinkel zu verändern, den One-Night-Stand in einem anderen Licht zu sehen.
Stellt euch vor, ihr sitzt in der Bahn. Jeder kennt diesen Moment unendlicher Möglichkeiten. Ein Blick, ein weiterer, ein Halt, ein weiterer. Ausstieg, Einstieg und immer so weiter.
Dieser Moment ist nichts anderes als ein One-Night-Stand. Ein One-Night-Stand ist nicht weniger heilig, nur weil man womöglich weniger bekleidet ist.
Dieser One-Night-Stand-Moment sollte einen nicht zu einer Schlampe, einem Aufreißer degradieren, sondern viel mehr Anerkennung als solcher erfahren. Der Moment ist einer unendlicher Möglichkeiten, des großen Vielleichts, der Unvollendung und wird durch ebendiese perfektioniert. Die Möglichkeiten
werden zu einem gewissen Grad ausgeschöpft und nicht weiter.
Was hinterlässt dieser Moment noch? Weshalb wird dieser durch seine nicht-Vollendetheit perfekt?
Weil in allen Köpfen Freiheit bleibt, die Freiheit die nicht-eintreffende Zukunft so gestalten wie sie möchten, nach ihrem Ideal ohne sich von der Vorstellung der anderen Personen einschränken lassen zu müssen.
Also plädiere ich für noch viel mehr solcher Momente und die Akzeptanz deren, insbesondere eben des One-Night-Standes an sich, dass dieser nur ein Akt der eigens gelebten Freiheit ist. Nicht der Perversion, der Obszönität, gesteigerten Sexualität oder gar Einsamkeit. Und sei es Einsamkeit, andere ertränken ihre Sorgen in Alkohol und ich meine in den Armen eines Fremden. Zumindest weiß ich sehr genau was ich mache.
Allerdings muss man auch die Bedinungen
dieses One-Night-Stand-Momentes aktzeptieren. Eben, dass es nur ein Moment ist. Kein Tag, kein Monat, kein Jahr, kein Leben.
Sondern dass dieser nur so lange existiert so lange wie wir ihn existieren lassen, so lange wie wir ihn unvollendet lassen. As long as it lasts.
Letzt endlich ist ein One-Night-Stand doch auch nur ein Symbol, ein Schrei nach (nein nicht Liebe) sondern Hoffnung. Diesen Moment doch ausdehnen zu können auf einen Tag, einen Monat, ein Jahr, ein Leben.
Ich werde erwachsen. Schreibe ich mit 18 Jahren, 18 Jahre mit denen ich mich schon unendlich alt fühle, weil schon die unendlichen Möglichkeiten und offenen Türen der Jugend geschlossen worden von der Realität.
Und dennoch ist erwachsen-werden wundervoll, einerseits, da einem doch noch die Welt irgendwie offen steht und weil man niemals wieder so ein leichtes Spiel haben wird diese zu ergreifen. Ich möchte niemanden entmutigen dies nicht zu tun, nur weil man nicht mehr in diesem sagenumwobenen Alter steckt. Tut es trotzdem, der einzig wahre Grund weshalb 18 ein ideales Alter dafür ist, dass keine Fragen stellt weshalb man nichts "Richtiges" mit seinem Leben anfängt.
Scheißt auf die Fragen.
Kommen wir zum zweiten Grund weshalb erwachsen-werden etwas wundervolles ist. Dies
liegt daran, dass man langsam ein Ich-Bewusstsein entwickelt, wovon eigentlich vermutet wird, dass dies bereits Säuglinge schon tun. Endlich weiß ich wer ich bin. Habe die Kraft und den Mut das zu tun was ich möchte und auch die Vernunft mich dadurch zu definieren. Klar kann ich mich mit den anderen vergleichen, jedoch wird dieser Vergleich irrelevant, weil man selbst so viel mehr ist. Weil man sich selbst so viel besser kennt und weil man hoffentlich die Person geworden ist die man sein möchte.
Endlich ist man zur Ruhe gekommen aber nur in sich selbst. Man ist noch unterwegs, noch offen aber dennoch immer bei sich.
Endlich kann ich das Gute in mir sehen, weshalb es ideal ist sich selbst zu sein und die Erfahrungen zu tragen die man gemacht hat und niemand anders. Niemand anders.
Vor die Entscheidung gestellt zwischen Erfolg und Liebe wählen zu müssen. Für welchen Outcome würdest du dich entscheiden?
Abgesehen davon, dass ich solche Entscheidungsfragen ins tiefste missachte*, würde ich mich für Erfolg entscheiden.
Erfolg kann alles sein, und nichts zu gleich. Man kann erfolgreich gewesen sein, wenn man sich all das leisten kann was man besitzen möchte aber auch damit nichts zu besitzen und damit zufrieden zu sein.
Ich würde Erfolg wählen, da Erfolg die Liebe nicht ausschließt, in allen Lebenslagen erfolgreich, nichts ausschließlich in dem allgemeinen Sinne der Arbeit. Klar dann bin ich reich, reich an Geld und an finanzieller Stabilität, was sicher einen Beitrag dazu leistet mich auch im restlichen Leben erfolgreich werden zu lassen. Doch hauptsächlich
(erfolg)reich an Zufriedenheit mit dem eigenen Leben, damit glücklich zu sein, sich selbst gefunden zu haben. Das ist für mich ein wahrer Erfolg in einer Welt in dem einen alle Optionen offen stehen, sich aber auch so schnell wie nie die Türen schließen.
Zu wissen wer man ist und wer man sein möchte. Das ist Erfolg.
*ich missachte sie, da sie die Welt auf die zwei scheinbar wichtigsten Faktoren herunterbrechen. Das kann man in einer pluralen Welt nicht und solle man auch nicht tun. Vor allem aber missachte ich die beiden Faktoren zwischen denen man sich entscheiden soll, da diese so platt so untief sind und beide von einer westlichen, kulturellen Konnotation behaftet die widerlich ist. Liebe, im Sinne einer christlich-monogamischen. Erfolg, im Sinne von erfog-reich im Job, viel Geld zu
verdienen und darauf den Erfolg in allem was noch zum Leben so sonst dazugehört auszubilden.
Und das meine ich, ich missachte diese Fragestellung, da das restliche Leben davon ausgeschlossen oder abhängig gemacht wird. Ich werde ohne Erfolg keine Liebe finden, ohne Liebe keinen endgültigen Erfolg haben. Schon dieses Paradox schließt die Fragestellung aus. Und doch kann ich auch erfolgreich sein ohne die Liebe. Ich kann glücklich sein ohne alles. Wir müssen uns von diesen stupiden Assoziationen berfreien.
Ich glaube das was ich sagen möchte ist, dass Erfolg und Liebe für mich nichts mit Glück zu tun haben. Man kann all das was man extern finden auch in sich selbst finden und nur dann ist es unendlich, dauerhaft und ich glaube das ist es was ich möchte. Alles in mir selbst finden, so dass ich nichts besitzen muss es aber immer denoch bei mir trage.
Ich weiß nicht wie gesund es ist so viel darüber nach zu denken. Oder ob ich überhaupt ungesund viel darüber nachdenke, ob nicht andere es nicht noch viel exessiver machen, oder noch viel weniger.
Aber ich glaube es ist zumindest besser als es gar nicht zu tun. Sich mit seinem eigenen Sterben auseinander zu setzen.
Natürlich habe ich mir die Frage schon viel zu oft gestellt. Dafür dass ich früher, und ja mittlerweile bin ich für mich selbst und es vereinfacht alles sehr, an dem Punkt angelangt, dass ich es so sagen kann und mich dabei wohl fühle, obwohl ich nie eine solche (glaube ich) Diagnose hatte, depressiv war.
Natürlich habe ich über Suizid nachgedacht und wie ich ihn begehen würde, damals war das nicht gut. Weil ich an ihn viel mehr geglaubt habe als ich es heut zu Tage mache. Heute ist es
nur noch ein fader Schatten.
Damals hätte ich Tabletten geschluckt, weil ich dachte, dass es so am wenigsten schmerzt (jetzt weiß ich es besser). Vor allem wacht man ganz normal auf, wenn man es falsch gemacht hat. Natürlich im Krankenhaus, natürlich gehts einem dreckig. Aber man läuft nicht mit krassen Narben am Arm durch die Gegend. Man ist nicht Querschnitsgelähmt, man ist nicht geistig behindert, weil man gesprungen ist, weil man sich die Pulsadern aufschneiden wollte oder weil man sich zu ertränken versucht hat. Aber vielleicht bin ich noch immer falsch informiert.
Jedenfalls. Damals hätte ich es so gemacht. Einschlafen. Tschüss.
Aber ich habe es nicht getan.
Und heute? Was würde ich heute tun, wenn ich an diesem psychischen Punkt wieder wäre?
Ich würde springen. Aber von so hoch oben, dass nichts passiert, in dem Sinne, dass ich
nicht mit gebrochenen Knochen und ab der vierten Halswirbelsäule gelähmt im Krankenhaus aufwache.
Und warum?
Weil ich einmal, ganz kurz alles, alles spüren möchte. Den kompletten Schmerz in einer hundertstel Sekunde spüren und dann? Nichts, gar nichts.
Ich möchte meine Knochen alle einzeln brechen, am besten mein Genick zu erst. Damit es auch wirklich ein ganz kurzer Augenblick ist.
Ich möchte wissen, ob ich es wollte. Noch 10 Sekunden zum Nachdenken haben, ob ich nicht doch hätte am Leben bleiben wollen. Während dem Fall wissen, ob es eine richtige Entscheidung war oder nicht, aber ohne noch eine Entscheidung fällen zu können. Weil es zu spät ist.
Weil ich einmal fliegen möchte. Und aufkommen. Und tschüss.
Vielleicht romantisiere ich das auch viel zu
sehr, vielleicht trifft das so alles gar nicht zu und ich bilde mir irgendetwas ein.
Jedenfalls was ich sagen will ist, dass jeder eine für sich bestimmte Art und Weise zu Sterben hat.
Die einen werden Vergesslich und Sterben während sie rein theoretisch noch am Leben sind. Die anderen schlafen ein. Andere werden brutal erschlagen und andere erschossen.
Und andere Leben gar nicht.
Ich glaube das wichtigste.. ist überhaupt gelebt zu haben. Um überhaupt einen Grund zu Sterben zu finden. Mein Grund ist mal wieder etwas zu spüren. Ich möchte damit nicht sagen, dass ich nichts fühle. Es reicht nur nichts an diese Intensität des Schmerzes heran.
Ich möchte zumindest springen, weil es das Unglück derer die von ihrer Depression (oder zumindest ist es bei mir so; ich hasse Verallgemeinerungen) nicht gestorben sind, aber zumindest abgestumpft sind, ist. Oder eben
nichts mehr wirklich intensiv spüren. Deswegen würde ich springen, ein letztes mal alles spüren, wie damals.
Diese Intensität, welche ich seither nicht mehr wahrgenommen habe, welche ich bis jetzt nur im Schmerz gefunden habe, dieses Endgültige.
Aber ich suche weiter, ich suche und springe nicht.
"Das was den Menschen unglücklich macht, ist das Suchen nach dem Grunde. Ich Glücklicher komme aus der Welt der Grundlosigkeit. Mit meinem Irrsinn hat man mir Glück verliehen"
Faruddin
Viel zu oft bereits, so scheint es mir, habe ich mir die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt und es gibt mindestens genau so viele Fragen nach dem Grunde wie es auch Antworten darauf gibt. Allein schon in der Musik, mir sind leider nur zwei Beispiele bekannt, könnte die Antwort nicht unterschiedlicher sein.
Denn im Prinzip ist mit dieser Frage nicht anderes zu verfahren wie mit den restlichen, wie mit einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnung, gemäß Bernoulli.
Es gibt zwei Möglichkeiten, also zwei Antworten.
Es gibt eine Antwort
oder
es gibt keine.
Schließen wir, dass es keine gibt so sind wir schon fertig und könnten uns bereits dem ersten Künstlerzitat, welches auch in der Überschrift zu finden ist, widmen. So auch dem kurzen angehängten Zitat, doch dazu nacher mehr.
Nähmen wir an es gäb einen, so erschließen sich uns 10.000 unterschiedlicher Gründe zu Leben.
Diese lassen sich grob in zwei Gruppen unterteilen und zwar bsp. dem religösen Sinn, welcher von außen sozusagen von externen Faktoren vorgegeben wird oder den frei-gewählten (man kann sich natürlich wieder daraum streiten wie frei gewählt denn überhaupt irgendetwas ist..) Günden, welche
von internen Faktoren definiert werden.
In diese zwei Gruppen kann weiter kategorisiert werden, wie schon oben getan. Zu den externen zählt z.B. die Religion, da diese durch eine andere Person, vielleicht sogar Gott, vorgeben wurde und man den Grundsätzen, dem Sinn einer anderen Person folgt.
Zu den internen könnte man den Wunsch zur Veränderung hinzufügen, für künftige Generationen um selbst darin sein Glück zu finden und etwas gestalterisches zu schaffen, ergo der Kreativität oder fassen wir es kurz und schlicht und halten uns an das was Casper empfholen hat.
"Der Sinn des Lebens ist leben"
Wobei in diesem Fall jetzt wieder strittig sein kann, ob dies nicht doch ein externer Grund ist, da von Casper vorgegeben. Doch hier unterscheide ich zwischen kongruenten und nicht-kongruenten Gründen. Entscheidet man sich auf freiwilliger Basis einem externen
Grund zu folgen so ist dies automatisch auch ein interner. Wichtig ist, dass man weiß, dass man auch die Wahl hat sich gegen diesen externen Grund zu entscheiden und diese Entscheidung auch frei fällen kann.
Das Problem, welches ich persönlich mit den externen Gründen habe ist der, dass diese einschränkend sind. Man ist gezwungen sein Leben nach diesem Sinn strebend auszurichten und beschreitet einen vorgegeben, schlimmer noch einen bereits 10.000x begangenen Weg.
-In diesem Sinn macht der Sinn nicht frei-.
Selbst wenn ich einen internen Grund für mein Leben gefunden habe, so möchte ich doch beständig auf diesen hinarbeiten und beschränke mich, wenn nicht ständig reflektiert wird, ob dieser Sinn gerade in mein Leben passt oder eben nicht, mache mich unfrei.
Auch komplett frei von einem Sinn zu Leben ist eine interne Entscheidung und zwar auch eine für die man sich ständig neu entscheiden
muss.
Ich habe keinen Sinn und bin frei das zu tun was ich möchte, weil es keinen Wert gibt, kein Ziel an welchem ich den Sinn einer Aktivität (auch geistl.) beurteilen kann.
Ich bin der Überzeugung, da es keinen allgemeinen, wissenschaftlich anerkannten (außer dem Reproduktionsblabla, aber das ist doch kein Grund zu leben?!) Sinn gibt zu Leben, sind wir frei.
Wir sind freie Menschen und wir haben selbst die Wahl unserem Leben einen Sinn zu verleihen, vielleicht auch mehrere -wer weiß?-. Dieser macht uns dann auch nicht weniger frei, wenn wir uns ständig und immer wieder dafür neu entscheiden.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens und keine Antwort darauf zu bekommen sollte uns nicht traurig machen, sondern uns hochspringen, vor Freude schreiend, diese Freiheit anerkennend, uns entfalten zu können wie wir es für
angemessen halten. Wir sollten es als Chance wahrnehmen, zur Selbstverwirklichung.
So wie Sartre auch im Determinismus Freiheit finde, lässt sich diese auch hier erkennen.
Doch wie auch schon damals ist der Weg Reflektion, denn "Freiheitheit, heißt zum frei-sein verurteilt sein."
²OK KID
Brubeckfan Nein, ich kann nicht beweisen, daß mein bißchen Tun und die Reaktionen darauf wirklich existieren, Es könnte auch alles ein ausgeklügeltes Szenarium für mich Avatar sein; nur welcher Idiot sollte sich diese unendliche Mühe mit mir machen? Auch bei Stanislaw Lem hat ein Freak ein paar surrende Kisten auf dem Dachboden, denen auf zufallsprogrammierten Datenspeichern ein Leben vorgegaukelt wird. Deine Schlußfolgerung und der letzte Satz sind gut. Vorsicht nur mit der Rechnung Null * Unendlich ... Du weißt nie recht, was da rauskommt. Viele Grüße, ein gelernter Zahlenschinder |
Vania Die wirren Theorien der Physiker besagen ja auch, dass wir nur aus sogenannten Strings bestehen. Frag mich aber nicht wie, Physik ist keiner meiner Stärken :D Aber: wen juckt es wie wir sind, es geht ja darum, dass wir sind. Dankeschön! Darüber habe ich auch schon nachgedacht, die uralte Fragestellung wie aus nichts etwas entstehen kann, da bekanntlich von nichts eher auch nichts kommt (Wer weiß, vielleicht gibt es ein positives und ein negative Nichts, vielleicht werden nur Gegensätze benötigt um etwas zu schaffen? Anbei habe ich dazu schon ein visual Poetry geschrieben..). Bei dem Text habe ich beschlossen, diese Theorie ausschließlich auf die Entstehung von Leben zu beziehen, nicht auf die des Universums. Hola, ist das viel Text geworden.. naja jedenfalls nochmal Danke! :) |