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Martinstag

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"Martinstag"
Veröffentlicht am 01. November 2014, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Kurzgeschichten nicht nur für Kinder und Erinnerungssplitter aus meinen Leben findet ihr auf meinen Profil.
Martinstag

Martinstag

Sicher habt Ihr bereits davon gehört, das Martin in seinem Leben umsetzte, welches Jesus predigte, als er auf der Erde war. Immer wieder sagte er zu seinen Jüngern „Liebe deinen Nächsten“. Die Jünger habe seine Worte ja nach seinem Tod in die Welt getragen und die Wünsche Jesus hat Martin in die Tat umgesetzt. Martin hat geteilt und hergegeben, was er besaß, auch wenn es nicht viel war. Selbstverständlich müssen wir jetzt nicht unsere Kleidung zerschneiden und die Hälfte den Armen reichen. Martin machte zu seiner Zeit gerade in diesem Moment das Richtige, als er dem Bettler in der Not half. Und genau darauf kommt es an, dass wir mit

offenem Herzen sehen, helfen und teilen, wo unsere Hilfe notwendig ist. Als Jesus auf der Erde war, erzählte er den Menschen und seinen Jüngern immer wieder, wie sehr Gott uns liebt. Niemanden lässt er aus, vergisst niemanden und für jeden ist in seinem Herzen Platz. Ja, wenn Gott uns so liebt, dann müssen wir uns auch lieben, uns gegenseitig helfen und teilen, was wir teilen können. Genau wie Gott alle liebt und zu allen gleich gut ist und niemanden aus seiner Liebe ausschließt, deshalb sollten wir auch zu allen gut sein, dürfen auch niemanden von unserer Liebe ausschließen. Aus diesem Grund feiern wir Christen das

Martinsfest und in fast jeder Gemeinde wird ein ökonomischer Gottesdienst vor den Martinsumzügen gehalten und anschließend tragen die Kinder in ihren Laternen das Licht. Heutzutage ist es vielen aus beruflichen Gründen nicht möglich, sich aktiv vor Ort einzubringen, daher gibt es Organisationen oder Gruppen welche ohne Entgelt ihre Hilfe einbringen. Ein Mensch ohne materiellen Wünsche bittet Euch, helft mit, ein wenig Licht in die Welt zu bringen.

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MerleSchreiber Ob solche Festtage für den Einzelnen von Bedeutung sind, hängt viel von dem eigenen Erleben in der Kindheit ab. Für mich hat speziell das Martinsfest diese Bedeutung und es freut mich sehr, dass es von meinen Kindern/Schwiegerkindern auch meinen Enkeln nahegebracht wird.
Vielen DANK für Dein Erinnern daran, liebe Manuela!
Schöne Grüße zu Dir, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Eine sehr schöne Erklärung der christlichen Grundwerte, auf die sich auch der ein oder andere hohe Würdenträger mal zurückbesinnen könnte.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Man kann mit so einfachen Mitteln jemandem helfen.
Beispiel: Ein Obdachloser sitzt bettelnd am Rande einer Einkaufspassage. Vor ihm liegt auf dem Boden ein Plastikeimer. Für Almosen. Scheinbar aussichtslos, von der Menge der Kauf- und Schaulüstigen etwas zu bekommen. Dabei würde es niemanden schaden, sein Kleingeld dort hineinzuwerfen.
Da kommen drei Studenten des Weges. Einer hat eine Gitarre dabei. Der setzt sich neben dem Obdachlosen auf den Boden und fängt an zu klimpern. Der zweite Student bittet drum, sich den Eimer auszuleihen und benutzt ihn als Trommel. Der dritte Student fängt an zu singen.
So erspielt die Studentengruppe in kurzer Zeit einiges an Bargeld. Das geben sie zum Schluss dem Obdachlosen, der sein Glück noch immer nicht fassen kann, und gehen ihres Weges.
Eine gute Tat, wenigstens für heute.
Morgen ist ein anderer Tag ...
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Lieber Andy,
Herzlichen Dank für dein Beispiel, wie man schnell und völlig unkompliziert helfen kann.
Danke dir.
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Laut wikipedia belief sich das Vermögen der katholischen Kirche in Deutschland 2013 auf bis zu 200 Milliarden Euro...... Ich frage nicht, wozu es verwendet wird/wurde ...
Bei dem "ökonomischen Gottesdienst" hast du dich sicher nur verschrieben, aber es ist ein Wortwitz ohnegleichen, der ins Schwarze trifft!

Umso mehr ist dein persönliches Engagement wertzuschätzen, ob nun St. Martin oder Hochwasseropferhilfe ...

Wichtig allein ist die Solidarität mit den Bedürftigen, möglichst nicht mit Bargeld, das sich eh nur irgendwelche Organisatoren in die Taschen stecken ...

Liebe Grüße zu dir, Coins sind nicht erlaubt ,,,
fleur
(Atheistin)

Vor langer Zeit - Antworten
schnief Liebe Fleur,
Für was und wo die Kirche (egal welcher) die Gelder im allgemeinen ausgibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei bestimmten Aktionen schon.
Und ich muss mal wieder feststellen, dass du es mit deinem Satz "Wichtig allein ist die Solidarität mit den Bedürftigen, möglichst nicht mit Bargeld, das sich eh nur irgendwelche Organisatoren in die Taschen stecken ..." auf den Punkt bringst.
Danke dir!
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
phoebe2210 Auch ich sehe das so wie Antje. Wenn Gott alle Menschen gleich lieben würde, gebe es sicher nicht soviel Elend auf der Welt. Dennoch denke auch ich, dass man helfen sollte, wo es nötig ist, ohne sich selbst aufzugeben.

Und es ist nie verkehrt, wenn man ab und zu daran erinnert wird. Danke für dein Buch!

LG, Conny
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Liebe Conny,
Es kommt gar nicht auf die Religion an, da meines Erachtens alle im Grunde das Gleiche vermitteln. Das Elend, welches auf der Welt herrscht, haben Menschen größtenteils verursacht.
Darum sollten wir alle helfen, wo es uns möglich ist und nicht nur zu Weihnachten.
Herzlichen Dank für alles.
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Du hast das sehr eindringlich geschrieben.
Ich bin kein religiöser Mensch und ich glaube auch nicht, dass Gott alle liebt und zu allen gleich gut ist. Dazu gibt es zu viel Elend auf der Welt und zu viele Menschen, die unsere Hilfe brauchen.
Trotzdem können wir es machen, wie Martin. Wir helfen, wo es nötig ist. Aus diesem Grund arbeite ich einen Tag in der Woche ehrenamtlich mit leistungsschwachen Kindern einer Grundschule,

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Es kommt gar nicht auf die Religion an, da meines Erachtens alle im Grunde das Gleiche vermitteln. Das Elend, welches auf der Welt herrscht, haben Menschen größtenteils verursacht.
Und ich finde es toll, dass du dich einbringt und hilfst.
Liebe Grüße Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
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