MerleSchreiber Ob solche Festtage für den Einzelnen von Bedeutung sind, hängt viel von dem eigenen Erleben in der Kindheit ab. Für mich hat speziell das Martinsfest diese Bedeutung und es freut mich sehr, dass es von meinen Kindern/Schwiegerkindern auch meinen Enkeln nahegebracht wird. Vielen DANK für Dein Erinnern daran, liebe Manuela! Schöne Grüße zu Dir, Merle |
rolandreaders Eine sehr schöne Erklärung der christlichen Grundwerte, auf die sich auch der ein oder andere hohe Würdenträger mal zurückbesinnen könnte. L.G.Roland. |
Andyhank Man kann mit so einfachen Mitteln jemandem helfen. Beispiel: Ein Obdachloser sitzt bettelnd am Rande einer Einkaufspassage. Vor ihm liegt auf dem Boden ein Plastikeimer. Für Almosen. Scheinbar aussichtslos, von der Menge der Kauf- und Schaulüstigen etwas zu bekommen. Dabei würde es niemanden schaden, sein Kleingeld dort hineinzuwerfen. Da kommen drei Studenten des Weges. Einer hat eine Gitarre dabei. Der setzt sich neben dem Obdachlosen auf den Boden und fängt an zu klimpern. Der zweite Student bittet drum, sich den Eimer auszuleihen und benutzt ihn als Trommel. Der dritte Student fängt an zu singen. So erspielt die Studentengruppe in kurzer Zeit einiges an Bargeld. Das geben sie zum Schluss dem Obdachlosen, der sein Glück noch immer nicht fassen kann, und gehen ihres Weges. Eine gute Tat, wenigstens für heute. Morgen ist ein anderer Tag ... |
FLEURdelaCOEUR Laut wikipedia belief sich das Vermögen der katholischen Kirche in Deutschland 2013 auf bis zu 200 Milliarden Euro...... Ich frage nicht, wozu es verwendet wird/wurde ... Bei dem "ökonomischen Gottesdienst" hast du dich sicher nur verschrieben, aber es ist ein Wortwitz ohnegleichen, der ins Schwarze trifft! Umso mehr ist dein persönliches Engagement wertzuschätzen, ob nun St. Martin oder Hochwasseropferhilfe ... Wichtig allein ist die Solidarität mit den Bedürftigen, möglichst nicht mit Bargeld, das sich eh nur irgendwelche Organisatoren in die Taschen stecken ... Liebe Grüße zu dir, Coins sind nicht erlaubt ,,, fleur (Atheistin) |
schnief Liebe Fleur, Für was und wo die Kirche (egal welcher) die Gelder im allgemeinen ausgibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei bestimmten Aktionen schon. Und ich muss mal wieder feststellen, dass du es mit deinem Satz "Wichtig allein ist die Solidarität mit den Bedürftigen, möglichst nicht mit Bargeld, das sich eh nur irgendwelche Organisatoren in die Taschen stecken ..." auf den Punkt bringst. Danke dir! Liebe Grüße Manuela |
phoebe2210 Auch ich sehe das so wie Antje. Wenn Gott alle Menschen gleich lieben würde, gebe es sicher nicht soviel Elend auf der Welt. Dennoch denke auch ich, dass man helfen sollte, wo es nötig ist, ohne sich selbst aufzugeben. Und es ist nie verkehrt, wenn man ab und zu daran erinnert wird. Danke für dein Buch! LG, Conny |
schnief Liebe Conny, Es kommt gar nicht auf die Religion an, da meines Erachtens alle im Grunde das Gleiche vermitteln. Das Elend, welches auf der Welt herrscht, haben Menschen größtenteils verursacht. Darum sollten wir alle helfen, wo es uns möglich ist und nicht nur zu Weihnachten. Herzlichen Dank für alles. Liebe Grüße Manuela |
abschuetze Du hast das sehr eindringlich geschrieben. Ich bin kein religiöser Mensch und ich glaube auch nicht, dass Gott alle liebt und zu allen gleich gut ist. Dazu gibt es zu viel Elend auf der Welt und zu viele Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Trotzdem können wir es machen, wie Martin. Wir helfen, wo es nötig ist. Aus diesem Grund arbeite ich einen Tag in der Woche ehrenamtlich mit leistungsschwachen Kindern einer Grundschule, LG von Antje |