Die Tür zwischen zwei Herzen ist fest verschlossen,
es werden auf beiden Seiten Tränen vergossen.
Wo sind sie hin unserer schönen Tage,
es sind geblieben tausend Fragen.
Böse Worte auf beiden Seiten,
ich will mich aber mit dir nicht streiten.
Es kommt, wie es kommen muß,
es ist ein für allemal Schluß.
Du kannst mich mit Worten nicht mehr verletzten,
mußte auch ich meine Grenzen versetzen.
Ich hab für dich mein Herz hergegeben,
Liebte dich, du warst mein Leben.
Du gabst mir Kraft und sehr viel Mut,
du tatest mir einfach nur noch gut.
Mit staunenden Augen trat ich ein,
in deiner Welt, da konnte ich sein.
Den bloßen Fuß behutsam auf weiches Moos gesetzt,
ganz leise hab ich mich für dich eingesetzt.
Als unser gemeinsamer Traum ist geplatzt,
da hab ich alles auf eine Karte gesetzt.
Hab dich beschützt, wie eine Löwin gekämpft,
als Dank dafür hast du mich beschimpft.
Ich kann nicht sagen, wie weh mir das tut,
aber bitte versteh ich bin auf der Hut.
Gefühle für dich, die sind sonnenklar,
ich lieb dich noch immer und das ist die Gefahr.
Ich hörte dein leises klopfen an meiner Tür,
öffne sie gerne, verzeihe dir dafür.
Aber ich bitte dich, du mußt auch mich verstehn,
du ließt mich einfach im Regen steh'n.
Den Schlüssel für mein Herz, den gab ich dir als Geschenk,
du hast ihn weggeworfen, das hat mich gekränkt.
In den Zauberwald der Gefühle, komm ich nun ganz leis,
ich verzeih dir alles, ich möchte, das du das weißt.
Es klopft immer noch für dich mein Herz,
doch vergessen, werd ich nie diesen Schmerz.
Und solltest du jemals wieder öffnen diese Tür,
dann sag ich dir eins, der Schlüssel, der bleibt bei mir.