Tintenklecks Erinnerungen sind eigene reale Welten, in denen unsere Sehnsüchte und unsere Ängste mit dem Damals und dem Heute verbinden und uns so ein Neues Drittes schenken. Gerade in dem, was wir als Andenken nutzen, um Erinnerungen lebendig zu halten geraten schnell in ein mystisches Licht. Sie können uns beleben oder uns Kraft nehmen. Je nachdem, wie wir sie betrachten, welche Sicht, Perspektive wir wählen. Dein text hat viele Fascetten u d lässt soviele Gedankenseiten anklingen, wie die über die Harfe streichende Hand. Ich sende Dir den vollen Klangakkord in Deinen Sommerabend. Liebe Grüße vom Tintenklecks. |
Tintenklecks bitte, es hat mir Freude bereitet, auf Wiederlesen. Und danke für die Kommentartalerchen, freu! sagt der Klecks |
Gunda Ein chinesisches Sprichwort sagt: Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können ... Ich kann dein Gedicht sehr gut nachvollziehen, Andreas. Und die Erinnerung ist umso stärker, wenn man weiß, bei welcher Gelegenheit und in welchem Umfeld das Bild entstanden ist. Habe gerade deinen Re-Kommi an Roland gelesen. Ja, auch das stimmt. Abgewandelt könnte man also sagen: Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis, dem wir nicht entfliehen können ... Wie auch immer, ein feines Gedicht, dem man die Traurigkeit entnehmen kann, die es durchzieht. Lieben Gruß Gunda |